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Naja, das mit dem virtualisieren ist ja ok, ich meine ein Home-Benutzer braucht das auch nicht wirklich. Mit Windows XP war ja das noch gar nicht möglich, von dem her ist es eher eine Verbesserung.
Das Hauptproblem der Lizenz ist aber folgender Abschnitt:
The first user of the software may
reassign the license to another device one time. If you reassign the license, that other device
becomes the “licensed device.”
Das heisst, man darf Windows Vista nur auf 2 PCs brauchen, nach dem 2. PC darf man Vista wegwerfen und eine neue Kopie kaufen... Hallo?? ;)
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Das ist sehr gummig geschrieben. Ich verstehe das so, dass ich die Lizenz auf nur einen PC gleichzeitig übertragen darf (one time) und dieser danach lizenziert ist (the licensed device), während damit die Lizenz auf dem ersten PC verfällt, man die alte Vista Installation löschen (oder re-lizenzieren) muss. So gesehen würde das legitim klingen. Sollte man mal abklären. -- Hier steht etwas.
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Scheinbar bin ich nicht der einzige der das so interpretiert ;-) Nach einem kurzen Google Ausflug hab ich folgendes gefunden:
http://wendy.seltzer.org/blog/archives/2006/10/19/forbidding_vistas_windows_licensing_disserves_the_user.html
http://www.techweb.com/wire/software/193300234
http://arstechnica.com/news.ars/post/20061017-8008.html (sehr interessant)
Je nach dem wie MS das durchsetzt, könnte das ziemlich nervig werdenn...
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"Das heisst, man darf Windows Vista nur auf 2 PCs brauchen, nach dem 2. PC darf man Vista wegwerfen und eine neue Kopie kaufen... Hallo?? ;)"
user != owner
Abgesehen davon, dass du die Klausel falsch interpretierst, waere eine solche Klausel nicht zulaessig (weder in USA, noch EU/CH).
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In diesem Falle spielt das ja keine Rolle, wer der user und der owner ist..
Wie auch immer, es bringt dir herzlich wenig, wenn die Klausel nicht zulässig ist, wenn Windows dir seinen Dienst nach nicht erfolgreicher Aktivierung verweigert...
Ich zitiere aus einem gerade gefundenen PC-World USA Artikel:
(http://www.pcworld.com/article/id,127517-c,vistalonghorn/article.html)
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When Windows Vista is available, consumers will be able to transfer the OS license they purchase to only one machine other than the one for which they originally buy Vista, says Shanen Boettcher, a Windows general manager at Microsoft. He says Microsoft thinks the change makes sense because "lifetimes for PCs are getting longer." Most likely, a user will not need to transfer an OS license to more than one computer during the time that OS is the latest one available, Boettcher says.
"It's a fit for what most customers do," he says. Boettcher adds that XP did not have a specific limit for the number of times the license was transferable, but that Microsoft wanted to be "specific" about transfer rights with Vista.
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Ich find das ehrlich gesagt gut das M$ die Lizenzpolitik nochmehr verschärft und ich finde die ganzen Dritthersteller für die Windows Plattform sollten dies genauso tun.
Der Grund wieso ich dies gut finde ist der das M$ seinen Niedergang damit nur noch beschleunigt und das ist gut so.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 29. October 2006, 02:37 MEW (#7)
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Ja, und die kleinen Babies werden vom Storch gebracht, gell?
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Von Anonymer Feigling am Sunday 29. October 2006, 11:22 MEW (#8)
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full ack, ich sehe es in meinem beruflichen umfeld: viele windows admin motzen über vista und die neuen lizenzen, viele haben mich schon angefragt um software auf andere plattformen zu portieren. ich sehe somit einen ziemlichen trand, "man lässt sich von ms nicht mehr alles gefallen"
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Vor ca. 6 Jahren sagte mir mein Berufsschullehrer das man in 10 Jahren nur noch in den Geschichtsbüchern von Microsoft lesen wird. Bin mal gespannt :)
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Dann müssen sie sich aber beeilen! Selbst wenn sie morgen hinüber wären würde es noch Jahre dauern, bis alle Kunden die Alternativen eingeführt haben! Die arbeiten doch lieber mit dem alten Zeug weiter bis endlich ein Wurm kommt und alles herunterfährt.
Dass es verflixt schnell gehen kann wissen wir zwar von der Swissair... aber die haben den Weg über faule Strukturen im Innern gewählt und nicht zuerst das Image ruiniert; diese Methode geht natürlich schneller.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. October 2006, 07:20 MEW (#12)
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Nach einem DRM-Gau (Virus vernichtet Lizenz-Keys) dürften einige gezwungen sein, wieder zu Bleistift, Papier und Trompete zu greifen. Schön wär's!
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. October 2006, 07:21 MEW (#13)
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Faule Struktur im Innern? MS-DOS?
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Mit der Trompete wuerde ich bei einigen Personen aufpassen
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Faule Produkte bringen Firmen (erstaunlicherweise) nicht zum Zusammenbruch. Faule Manager hingegen sehr wohl. Aber Bill Gates ist nun mal kein Idiot (bei allem, was man sonst gegen ihn haben kann).
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. October 2006, 22:22 MEW (#19)
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hat man nicht schon bei dos gemotzt? (was konnte das schon)
oder bei 311?
bei 95?
bei NT?
bei XP? (da sollten sich die meisten noch erinnern können)
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Naja, das mit dem virtualisieren ist ja ok, ich meine ein Home-Benutzer braucht das auch nicht wirklich. Mit Windows XP war ja das noch gar nicht möglich, von dem her ist es eher eine Verbesserung.
Aha. Wieso soll XP nicht virtualisierbar sein? Microsoft verbietet bei den einfacheren Versionen schlicht und einfach den Betrieb in VMWare - was gerade für Tests sehr viel effizienter ist als jedesmal ne Kiste frisch aufsetzen / stagen zu müssen.
Von dem her ist die neue Lizenzierungspolitik von M$ mindestens mal nervig.
Gruss!
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If you think sex is a pain in the ass - try different position.
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. October 2006, 22:11 MEW (#17)
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Bei solchen Dingen gehts immer um Marktsegmentierung. Virtualisierung ist (noch) eine vorwiegend im professionellen Bereich genutzte Technologie. Allerdings ist es absehbar, dass Virtualisierung schon sehr bald eine Commodity sein wird. Erstaunlich, dass MS diesbezüglich nicht offener ist, zumal sie selbst ihre Virtualisierungssoftware auch gratis anbieten.
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. October 2006, 07:15 MEW (#11)
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Für passende Wert von "human being" vielleicht. Die GPL wurde selbstverständlich auch von einem Anwalt bzw. Rechtsexperten[1] verfasst und liest sich auch genauso so. Jetzt kommt der Witz: In einem Rechtsstaat ist alles erlaubt, was nicht explizit verboten ist. In diesem Sinne lese man das Zitat bitte noch einmal und lasse es sich reiflich durch den Kopf gehen.
Ich weiß in etwa - ganz grob - wie EULAs von MS aussehen. Die sind mir aber egal. Ich lese sie nicht, da ich nichts (mehr) von MS nutze. Wer sich das antut, der hat das auch verdient. Allerdings ertrage ich diesen verblendeten GPL-Fanatismus auch nicht mehr. Zum einen gibt es freiere Lizenzen, zum anderen lassen sich gewisse Einschränkungen sehr wohl nachvollziehen und akzeptieren. Wer ein Problem damit hat, kann sich beim Hersteller beschweren oder einfach etwas anderes nutzen ODER wenigstens darauf hinarbeiten z.B. indem er gezwungenermaßen A nutzt aber allen zu B rät. Es geht doch nichts über eine gepflegte Guerilla-Taktik.
[1] Ja, in dem Wort taucht "sex" auf, das ist aber purer Zufall. Ehrlich. Glaub ich. Vielleicht.
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Von Anonymer Feigling am Monday 30. October 2006, 22:14 MEW (#18)
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"In einem Rechtsstaat ist alles erlaubt, was nicht explizit verboten ist."
Die meisten Softwarecompanies verbieten allerdings schon recht viel.
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