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Die meisten Leute verstehen das ganze nicht und sagen dazu auch noch das sie nichts zu verbergen haben und Leute die ihre eigene Privatsphäre schützen wollen Dreck am stecken haben.
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Und wundern sich dann wieviel man über sie herausfinden kann. Eine (Online-)Telefonbuch reicht um viele tolle Sachen herauszufinden, Google & Co sind toll fürs Data-Mining verwendbar. Habe sogar mal IMDB zur Informationsbeschaffung einsetzen können.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 10. September 2006, 21:07 MEW (#3)
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...was jetzt aber rein gar nichts mit TCPA und DRM zu tun hat.
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Von Anonymer Feigling am Monday 11. September 2006, 04:39 MEW (#9)
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Den Leute ist es offenbar egal.
Aber sie speichern ihre Briefe resp. Dokumente ja auch in Word und die machen die Buchhaltung in Excel [das Dokumentenformat ist nicht offen dokumentiert, fuer den User entspricht es Binaermull]
und/oder Laden die Music von iTunes herunter [Musik ist auf den Computer gelockt].
Und da erwartest Du, dass sie DRM und TCPA begreifen sollen?
Ach ja: die Werbekampagne von IBM mit Thinkbooks vor ein paar Jahren, hat TCPA als Sicherheitsfeature im Sinne von Antivirenschutz verkauft.
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Von Anonymer Feigling am Monday 11. September 2006, 21:13 MEW (#16)
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> Aber sie speichern ihre Briefe resp. Dokumente ja auch in Word und die machen die Buchhaltung in Excel [das Dokumentenformat ist nicht offen dokumentiert, fuer den User entspricht es Binaermull]
Ich will ja nichts schlechtreden, aber hast du schonmal ne _uralt_ sxw mit dem aktuellen OO geöffnet? Have fun! Soviel zur Praxis der offenen Standards.
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Das hat ja auch nichts mit offenen oder geschlossenen Standards zu tun, sondern schlicht mit Codequalität.
Nein. Die alten Staroffice-Formate waren tatsaechlich nicht textbasiert, sondern unbekannter Binaerschrott.
(Ansonsten gebe ich Dir recht.)
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Von Anonymer Feigling am Monday 11. September 2006, 01:53 MEW (#6)
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Also ich werde mir auf jeden Fall so einen TCPA-Rechner besorgen. Hatte die letzten zwei Wochen versucht irgendwie ne Krypto-Karte oder sonstwas für HDD-Verschlüsselung* zu organisieren; aber alles was es zu kaufen/bestellen gibt ist entweder Müll (40bit-DES und so Kram) oder way too expensive. Und ich denke mal für sowas sind diese neuen TCPA-Boards/Chipsätze doch sicher auch geeignet?
Und was die liebe breite Masse angeht: die lernen sicher noch ihre Lektion wenn die Daten das erste mal futsch sind...
*= Nein, Danke für den Tipp. Reines Software-dm_crypt ist mir zuuuuuu langsam.
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Von Anonymer Feigling am Monday 11. September 2006, 04:36 MEW (#7)
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Wieso? Wie langsam ist dm_crypt denn? Wenn man es ernst meint und nicht nur aus Spaß verschlüsselt, dann halte ich den Overhead gängiger Lösungen wie z.B. cgd für vollkommen akzeptabel.
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Der Witz eines TCPA-Rechners ist nicht, dass er schnellere Crypto machen kann, sondern dass er den Zustand der Software kontrollieren kann und dass er in der Hardware geschützte Schlüssel enthält.
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Mit DRM ist's wie mit dem Klimawandel. Lange wurde gewarnt, der Mehrzahl war es egal, nun kommts, und wir haben den Salat. Wieviel, wird erst die Zukunft zeigen.
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Es bringt nichts, die Leute auf die drohenden Datensammlungen aufmerksam zu machen. Den Meisten sind die völlig egal. Damals beim Schnüffelstaat Skandal konnte ich mit ein paar Betroffenen reden. Die waren nicht sauer, dass man Daten über sie gesammtelt hat (damit haben sie sogar gerechnet). Die waren sauer, dass völliger Unsinn über sie gesammelt wurde. Und in diesem Fall ist es nicht mal der Staat, der die Daten sammelt, sondern "nur" private Unternehmen. Da ist die Ablehnung nochmals geringer.
Trotzdem hat DRM keine guten Chancen. Die Leute reagieren nämlich oft sehr allergisch, wenn sie in ihren Freiheiten beschnitten werden. iTunes ist bekanntlich der einzige Online Musikladen, der sich trotz DRM durchsetzen konnte. Meiner Meinung nach liegt dies ganz einfach daran, dass iTunes es erlaubt, die Songs auf CD zu brennen (wo sie natürlich nicht mehr DRM geschützt sind). Kopien werden also nur erschwert, nicht verhindert. Keiner der Läden, die ihre Songs komplett auf dem PC blockiert haben, konnte bis jetzt einen nennenswerten Umsatz erzielen.
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GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.
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Keiner der Läden, die ihre Songs komplett auf dem PC blockiert haben, konnte bis jetzt einen nennenswerten Umsatz erzielen.
Vorallem auch, dass es möglich ist die auch auf den iPod zu tun.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Was ist an dem iPod eigentlich so besonders? Fuer mich ist das lediglich ein MP3-Plaerrer.
Was macht den so besonders ausser der Zwangshochzeit mit iTunes?
iHier, iDa, iMer...
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Die Popularität, Marketing, Design,...
Sonst ist es nichts mehr als ein mittelmässiger MP3-Player... Ich kenne viele die mit ihrem iPod gar nicht zufrieden sind (HD futsch nach 1.1 Jahre, etc.)
Er ist halt in, deshalb kaufen ihn alle, mit Qualität hat das nix zu tun ;)
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Was macht den so besonders ausser der Zwangshochzeit mit iTunes?
Eben. Was genau einer der Gründe ist warum iTunes erfolgreich ist.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 12. September 2006, 18:56 MEW (#20)
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Den betankt man dann per Gnutella, nehme ich an?
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http://defectivebydesign.org/
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