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Visualisierung der Gefahren von RFID-Tags in Ausweisen
Veröffentlicht durch XTaran am Montag 21. August 2006, 16:23
Aus der Country-Fingerprinting-statt-OS-Fingerprinting Abteilung
Security chickenshit schreibt: "DE:BUG berichtet über das neuste potenzielle Verwendungsgebiet von Reisepässen mit RFID-Chips: auf gewisse Staatsbürger zugeschnittene Bombenattentate. Flexilis, der Konstrukteur des Proof-of-Concepts, zeigt auf, dass ausserdem der in die Passhülle (gewisser Staaten) eingebaute Schutz unzureichend ist und schlägt als Lösung ein verbesserter Schutzschild des RFID-Tags vor, der das Auslesen bei leicht geöffnetem Pass verunmöglicht. Das Restrisiko, dass der Pass oft ganz geöffnet werden muss (z.B. Checkpoint, Hotel etc.), bleibt allerdings bestehen."

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    Ziemlich weit hergeholt (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 21. August 2006, 19:22 MEW (#1)
    Mir scheint das jetzt alles ziemlich weit hergeholt. Die ganzen Terrorismus-Argumente sehen schon bei den Befürwortern regelmässig ziemlich schlecht aus, den Gegnern stehen sie nicht besser.
    Re: Ziemlich weit hergeholt (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 21. August 2006, 20:14 MEW (#2)
    Was ist weit hergeholt?

    Der Passwortschutz ist zudem keiner, sondern absoluter Quatsch.
    Re: Ziemlich weit hergeholt (Score:2)
    Von P2501 am Tuesday 22. August 2006, 12:54 MEW (#5)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Eine solche Vorrichtung wäre allenfalls brauchbar für Attentate, also gezielte, relativ diskrete Mordversuche. Terroranschläge hingegen sind wahllos und auffällig. Auch für Attentate wäre die Methode aber wenig erfolgversprechend, da man sich darauf verlassen müsste, dass sich der Pass lose und halb geöffnet im mitgeführten Gepäck befindet.

    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Re: Ziemlich weit hergeholt (Score:2)
    Von Seegras am Friday 25. August 2006, 14:08 MEW (#6)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Geht so, ein Attentat auf einen Politiker am Flughafen, wenn er gerade seinen Pass zeigen muss halte ich dank RFID für eine relativ einfach umsetzbare Idee. Die Bombe kann ja lange vorher plaziert werden, oder jemandem zugesteckt werden der nichts davon weis.
    -- "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse
    Re: Ziemlich weit hergeholt (Score:2)
    Von P2501 am Friday 25. August 2006, 16:13 MEW (#7)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Vorausgesetzt, die Bombe bleibt unentdeckt, ja. Nur: Fernzünder + unauffälliger Beobachter sind einfacher und zuverlässiger.

    PS: Ich bin von RFID in Ausweispapieren auch alles andere als begeistert, aber die Geschichte hier juckt mich nicht wirklich.


    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Re: Ziemlich weit hergeholt (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 21. August 2006, 23:17 MEW (#3)
    was denn machen? hab schon vörschläge über staatliche verifizierung von pgp keys gehört...

    ich würd ja einfach vorschlagen zum geier mit solchen digitalen system, pseudosicherheits netzwerken und datenbanken
    Schutzschild des RFID-Tags (Score:1)
    Von bluepuma77 am Tuesday 22. August 2006, 00:04 MEW (#4)
    (User #1157 Info)
    Bei Schutzschild fällt mir spontan die RFID-Pass-Schutzhülle vom FoeBuD in Bielefeld ein...

    RFID-Pass-Schutzhülle im FoeBuD Shop

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