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FreeDOS 1.0 soll Ende Juli erscheinen |
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Veröffentlicht durch Ventilator am Montag 03. Juli 2006, 17:05
Aus der c:\> Abteilung
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Nachdem nun die Version 0.9 schon sehr lange beta, trotzdem aber sehr stabil war, haben sich die Entwickler von FreeDOS entschlossen, Ende Juli den Schritt auf Version 1.0 zu machen. FreeDOS ist ein unter der GNU GPL stehender Nachbau von MS-DOS, welches zu 99 % kompatibel ist und sogar Windows 1.x bis 3.xx darauf läuft. Eine kurze Zusammenfassung der Roadmap in Deutsch gibts bei Golem.
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Von Anonymer Feigling am Monday 03. July 2006, 19:32 MEW (#2)
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Ich könnte mir vorstellen, dass es einzelne dedicated-anwendungen gibt, welche speziell optimiert sind und bei denen jeder zusätzliche "overhead" (z.b. features wie multiuser und multitasking) negative Effekte auf die performance hätten.
Spontan kommen mir da systemnahe tools wie z.b. festplattentests auf einer bootbaren floppy in den sinn.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 04. July 2006, 01:22 MEW (#4)
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Alte Spiele vielleicht, aber wenn Du nicht gerade
einen Heizkessel hast, scheint mir DosBOX zu lahm
für Spiele wie Quake. Letzteres gibt es zwar auch unter Unix, aber fast alle anderen Spiele aus der Ära eben nicht. Meine DOS-Disketten sind wahrscheinlich mittlerweile Schrott.
Im Übrigen: Hätte DirectX auf DOS anstatt Windows aufgesetzt, hätte letzteres niemals die Verbreitung die es heute hat.
Ein ernsthaftes Problem sind aber BIOS-Updates. Die gibt es meist nur als "setup.exe". Zum Glück sind dies in der Regel selbst-extrahierende ZIPs, die sich auch mit unzip entpacken lassen. Die Tools um das BIOS zu flashen gibt es meines Wissens allerdings nur für Windows oder DOS.
Eventuell braucht man tatsächlich auch mal irgendwann noch ein DOS um alte Daten zu retten,
die in einem obskuren Format vorliegen oder sich
auf Hardware befindet für die es sonst keine Treiber gibt. Die virenverseuchten DOS-Kopien von Opa will man dafür wohl eher nicht nehmen.
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es gibt sehr viele industrieanwendungen aus dem automatensteuerungs und -regelbereich, die ausschliesslich auf dos laufen; allerdings glaube ich nicht dass da geupdated wird, und ob 'neue' produkte nun auf freedos aufbauen, glaube ich auch kaum.
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Viele Hersteller bieten nur noch Firmware-Updates mit Tools an, welche unter Windows laufen. Auch wenn ein Windows unter VMWare verfügbar ist, lässt sich ein solcher Update natürlich nicht ausführen. Ich kenne spontan keinen Hersteller, der Linux-Tools für Firmware-Updates anbietet. Darum bin ich froh, wenn der Hersteller DOS-Tools oder Boot-Disks zur Verfügung stellt. Für meinen DVD-Brenner von Plextor musste ich zuerst eine BartPE-CD erstellen, um die Firmware zu aktualisieren!
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