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Ballmer: MSFT setzt evtl. Patente gg. Linux ein
Veröffentlicht durch maradong am Samstag 25. Maerz 2006, 23:34
Aus der balmer-wie-er-leibt-und-lebt Abteilung
Patente Florian Mueller schreibt: "In einem Interview mit der Zeitschrift Forbes fehlte nicht mehr viel, und Steve Ballmer hätte direkt angekündigt, Microsoft werde bald mit Patentklagen gegen Linux beginnen. Er sagt darin (deutsche Übersetzung von mir): “Nun, ich glaube, es gibt Experten, die sagen, Linux verletzt unser geistiges Eigentum. Das werde ich nicht kommentieren. Aber so weit das der Fall ist, schulden wir es natürlich unseren Aktionären, eine Strategie zu haben. Und wenn es etwas Interessantes [dazu] zu sagen gibt, werden Sie es zuerst erfahren.” In meinem Blog erwähne ich die schrittweise Entwicklung von Microsofts Einstellung zu Patenten. Neu ist, dass Microsoft nun auch offen sagt, es könnte selbst diejenige Partei sein, welche Patente gegen Linux einsetzt."

Wenn Betriebssystemhersteller Webserver "hacken" | Druckausgabe | Spezialradmesse 2007 parallel zum VCFe  >

 

 
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    Fragen über Fragen... (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Sunday 26. March 2006, 01:03 MEW (#1)
    (User #1302 Info)
    Und was soll das nun sein?
    FUD gegen wechelwillige Firmen?
    Eine ernstgemeinste Drohung?
    Eine stark verklausulierte Ankündigung einer Finanzspritze für SCO?
    Ein leicht überreagierender Florian Mueller?
    Keine Ahnung....
    Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:2)
    Von Doener am Sunday 26. March 2006, 07:34 MEW (#2)
    (User #2169 Info) http://fuckup.twoday.net/
    Irgendwie lese ich aus diesen Worten: "Wir schulden es unseren Aktionären Linux platt zu machen".
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 08:54 MEW (#3)
    Ehrlich? Liest sich fuer mich eher wie High-Class-Trolling. Wie sagt man so schoen? Put up, or shut up.
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:2)
    Von hnaz (hnaz at dot pebcak dot de REMOVE THIS) am Sunday 26. March 2006, 10:20 MEW (#4)
    (User #1849 Info) http://hnaz.ath.cx
    Das ist doch eine Lachnummer.. Mit dem 'Trollen' kommt das schon ganz gut hin ;)

    Ich geh grade im Kopf die Funktionalitaet des Kernels durch und finde absolut nichts, was eventuell Microsofts 'geistiges Eigentum' sein koennte.

    --
    Diskordier schwimmen nicht gegen den Strom, sie steigen aus dem Fluss. -><-

    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:1)
    Von gaga am Sunday 26. March 2006, 10:32 MEW (#5)
    (User #1559 Info)
    Nun ja. Ich wuerde der Sache gerne mit dem selben Optimismus entgegensehen. Ich befuerchte aber leider, dass ein halbminuetiges Nachdenken ueber juristische Fragestellungen noch keine grossen Aussagen darueber liefern kann. Mit Logik und gesundem Menschenverstand hat man erfahrungsgemaess im juristischen Sektor keine Chance. ;-) Gruss, gaga
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:1)
    Von gravedigga (lukas(dot)bischof(at)gmail(punkt)com) am Sunday 26. March 2006, 10:34 MEW (#6)
    (User #1779 Info)
    möchte hier nur einmal trollfrei an das FAT-patent erinnern
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 10:58 MEW (#7)
    "Users of personal computers in the early 1980s often had difficulty finding files because they were limited to eight-character file names."

    Die Wissen wohl selbst nicht, wann sie Windows 95 herausgegeben haben. Das war auch Mitte bis Ende der 90er noch so, zumindest unter DOS und Windows. Mir schwant, man wolle unterschwellig den Eindruck hinterlassen, lange Dateinamen unter FAT gaebe es schon seit Mitte der 80er.

    Auf lange Sicht duerfte jedes Open-Source-Projekt eine Zeitbombe fuer Patente sein. Schliesslich kann jeder oeffentlicher Code als Prior-Art-Beleg dienen, egal wie sinnvoll oder erfolgreich das Projekt an sich ist. Von daher duerfte in 10, spaetestens 20 Jahren mit dem Trivial-Patent-Hokus-Pokus sowieso Schicht im Schacht sein.
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:2)
    Von P2501 am Monday 27. March 2006, 08:19 MEW (#28)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Schön wärs. Ein Grossteil der heute existierenden Patente betreffend Software können wegen Trivialität oder Prior Art problemlos für ungültig erklärt werden. Das Problem ist die schiere Menge an Patenten. Daran wird auch eine zunehmende Menge an Prior Art nichts ändern.

    Vielversprechender ist es da schon eher, den Firmen aufzuzeigen, dass sie sich mit dem Patentekrieg letzten Endes gegenseitig selbst zerfleischen. Bei vielen Unternehmen liegt schon heute die Rechtsabteilung ähnlich schwer auf dem Budget, wie die Armee manchem Staat.


    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 11:21 MEW (#9)
    Mit Linux meint MSFT sicherlich mehr als nur den Kernel. Die haben bestimmt ein paar Tausend (trivial)Patente, welche man gegen Linux/GNU anwenden koennte. Auch wenn viele Patente zweifelhaft sein werden, ob sich die Open Source Bewegung einen mehrjaehrigen Rechtstreit gegen MSFT leisten kann...?

    Spontan fallen mir folgende MSFT Patente ein:

  • mono (.net)
  • FAT Filesystem
  • ASF Audio/Video Format
  • virtueller Desktop Manager
  • Doppelclick
  • SPAM Blocker

    Ich sehe auch keine wirkliche Gefahr fuer Linux, allerdings koennte ein grossangelegter Patentkrieg die Weiterentwicklung ganz schoen ins Stocken bringen und vorallem die User verunsichern (siehe SCO).

  • Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:1)
    Von DrZimmerman (tbaumgartner BEI swissonline PUNKT ch PUNKT remove) am Sunday 26. March 2006, 13:38 MEW (#10)
    (User #1385 Info)
    naja man muss halt weiterhin verhindern das die super gescheiten (geschmierten) politiker software patente einführen.
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:1)
    Von gravedigga (lukas(dot)bischof(at)gmail(punkt)com) am Sunday 26. March 2006, 13:59 MEW (#11)
    (User #1779 Info)
    fehlt nur noch, dass die heinis sich die cursorform patentieren lassen.

    btw: virtual desktop manager? wo find ich das ms-patent dazu?
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:1)
    Von Allo am Sunday 26. March 2006, 14:00 MEW (#12)
    (User #1379 Info) http://www.yacy-websuche.de
    also virtueller Desktop kommt doch von Unix ...
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 16:56 MEW (#15)
    Hier der Link zur "virtual desktop" Patentbeschreibung: link
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:1)
    Von DrZimmerman (tbaumgartner BEI swissonline PUNKT ch PUNKT remove) am Sunday 26. March 2006, 17:35 MEW (#17)
    (User #1385 Info)
    naja das patent wird wohl wegen prior art keinen wert haben.
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 18:52 MEW (#19)
    Solange Sie keinen Link zu den Patentschriften bieten, kann man das nur als FUD bezeichnen. Genauso koennte man behaupten, Microsoft habe ein Patent auf Intelligenz. Die weitgehende Abwesenheit dieser koennte darauf zurueckzufuehren sein, dass niemand dieses Patent verletzen moechte.

    Blocker kommt uebrigens von "Blockieren" und bedeutet nicht etwa Massenversand. Was ASF mit einem Linux OS zu tun hat, ist mir unbekannt. Das Format wird bestenfalls von ein paar Multimedia-Playern unterstuetzt, die mit Linux gar nichts zu tun haben. Nicht alles was Open-Source ist, ist Linux. Selbst Ogg/Vorbis duerfte verbreiteter sein als ASF.

    Eine "Bewegung" kann man uebrigens nicht verklagen. Das ist juristisch nicht machbar. Die Frage ist eher, kann sich Microsoft einen ewigen Guerillakrieg gegen die Freiheit leisten? Ich fuerchte ja, denn dank seines Vermoegens ist Microsoft praktisch unverwundbar. Microsoft kann es sich auch leisten 10 Jahre keinen Cent zu verdienen und kann zur Not immer noch auf Waschmittel umschwenken.

    "Doppelclick" klingt ja niedlich, aber unter Unix habe ich das seit Jahren nicht gemacht, es sei denn ich hatte zuviel Kaffee intus. Ich faende es auch recht amuesant, wenn man so einen Pipifax in den USA patentieren lassen koennte. Spontan faellt mir da Morsen ein, dass auf dem gleichen Prinzip basieren duerfte. Oder geht es in dem Patent um Komprimittierung des Systems per Doubleclick? Das bietet meines Wissens kein System ausser Windows. In dem Fall waere man in der bewegten Open-Source-Szene sicherlich auch bereit, dieses Feature ASAP zu entfernen.

    Bis auf Mono und ASF erscheinen mir die Verfahren auch so uralt, dass die Patente innerhalb weniger
    Jahre sowieso Geschichte sein duerften.

    Uebrigens gibt es in Europa keine Softwarepatente.
    Re: Hört sich wirklich beunruhigend an (Score:1)
    Von gravedigga (lukas(dot)bischof(at)gmail(punkt)com) am Sunday 26. March 2006, 22:17 MEW (#26)
    (User #1779 Info)
    und es bleibt hoffentlich auch so.
    Stellungnahme gegen Softwarepatente (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 11:03 MEW (#8)
    Auf www.patentfrei.de gibt es einen Fragebogen zum "Patentschutzsystem in Europa". Es geht dabei um die Neuausrichtung des Patentsystems und insbesondere um die Schaffung eines EU-Gemeinschaftspatentes, das wiederum Softwarepatente einführen könnte.

    Über den Link kommt Ihr direkt zur Umfrage.
    Jetzt auch bei Heise: (Score:2)
    Von Doener am Sunday 26. March 2006, 14:56 MEW (#13)
    (User #2169 Info) http://fuckup.twoday.net/
    Microsoft droht mit Patentklagen gegen Linux
    Linux User sollten Patent Lizenz bezahlen (Score:1, Lustig)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 16:10 MEW (#14)
    Es ist klar, dass Linux eine ganze Reihe patentierter Techniken
    nutzt. Das fängt beim Doppelklick an und hört mit NTFS noch lange
    nicht auf. Es geht nicht um Codeklau, nur um das klar zu stellen!
    Leider gibt es derzeit kaum eine rechtliche Handhabe gegen Linux.
    Linux gehört quasi allen und doch niemandem. Linux ist quasi ein
    rechtsfreier Raum.

    Es wäre an der Zeit, dass man OSS-Projekte ab einer gewissen Größe
    als juristische Personen ansieht. Schließlich konkurrieren viele
    dieser Projekte mit echten Unternehmen. Es ist schlicht nicht
    akzeptabel, weil an der Realität vorbei, die dahinter stehenden
    Subjekte als Hobbyisten anzusehen.

    Ich fände es nur gerecht, wenn MS gegen Linux vorgehen würde und das
    zuständige Gericht ein Exempel statuieren würde. Nicht nur die
    Linux-Macher auch die Linux-Nutzer müssen meiner Meinung nach zur
    Rechenschaft gezogen werden. MS selbst war schließlich schon oft
    genug in Patentstreitigkeiten verwickelt und musste mit hohen
    Geldsummen büßen (die Nutzer von MS Software über den Kaufpreis
    indirekt auch) und musste als Sündenbock für andere herhalten.

    Ich weiß, dass OSS-Leute Patente nicht anerkennen. Aber geltendes
    Recht ist nun mal geltendes Recht. Linux verstößt durch seine
    Existenz, in vielen Teilen der Welt, gegen geltendes Recht. Oder hat
    jemand von Euch Lizenzgebühren an die diversen Patentinhaber
    abgeführt?

    Ihr OSS-Leute seid es die am lautesten geltendes Recht einfordert,
    z.B. bei den diversen Kartellverfahren gegen MS. Wenn es aber um Euch
    selbst geht, fehlt Euch jegliches (Un)Rechtsbewusstsein. Ich würde
    dieses Verhalten feige nennen. Die meisten von Euch haben für ihr
    Linux samt Softwarpaketen nichts bezahlt. Eine angemessene Abgabe für
    Patentangelegenheiten wäre nicht zu viel verlangt. Nutzer z.B. von
    MS-Software zahlen sie seit jeher.

    Re: Linux User sollten Patent Lizenz bezahlen (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 17:11 MEW (#16)
    guter Troll Versuch... :-)

    Wieviel "angemessene Abgabe fuer Patentangelegenheiten" zahlst du eigentlich an Google und Co?

    Re: Linux User sollten Patent Lizenz bezahlen (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 18:29 MEW (#18)
    Es gibt in Europa keine Softwarepatente gegen die man verstossen koennte.
    Re: Linux User sollten Patent Lizenz bezahlen (Score:1)
    Von tiCo am Sunday 26. March 2006, 21:30 MEW (#23)
    (User #1716 Info)
    So n scheiss hab ich ja noch selten gehört. Was soll daran verboten sein ein Hobby zu betreiben? Und ja, "patentierter Doppelklick", was soll das? Mann kann es auch nicht patentieren lassen dass man das Fenster am Tag nur zweimal öffnen dürfte. An freier Software ist rein gar nichts verboten. Echt lächerlich wie Microsoft mit Konkurrenz umzugehen versucht. Und selbst wenn man es "verbieten würde", glaubt ihr im ernst das würde aufhören? No limits, we won't give up the fight, we do what we want and we do it with pride!
    Re: Linux User sollten Patent Lizenz bezahlen (Score:2)
    Von P2501 am Monday 27. March 2006, 08:45 MEW (#29)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Nett. Hast mich an einem Montagmorgen zum Schmunzeln gebracht. :-)

    Allerdings steht deine Argumentation auf einer Falltür. Patente geben dem Patentinhaber ein staatlich garantiertes, kommerzielles Monopol, aber eben nur ein kommerzielles. Alles nichtkommerzielle geht komplett am Patentrecht vorbei. Allerdings sind manche Anwälte sehr erfinderisch, wenn es darum geht, eine kommerzielle Nutzung zu finden. (Ihr habt ein Werbebanner auf eurer Downloadseite? Ha, erwischt!)

    PatG Art. 8


    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Re: Linux User sollten Patent Lizenz bezahlen (Score:2)
    Von Seegras am Monday 27. March 2006, 09:22 MEW (#30)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Ich weiß, dass OSS-Leute Patente nicht anerkennen.

    Falls es noch nicht aufgefallen ist: In Europa sind Softwarepatente (und um die geht es hier, nicht um Patente im allgemeinen) illegal. Der Verbrecher ist hier das Europäische Patentamt welches sich nicht ans EPÜ Artikel 52 hält:

    (2) Als Erfindungen im Sinn des Absatzes 1 werden insbesondere nicht angesehen:

    c) Pläne, Regeln und Verfahren für gedankliche Tätigkeiten, für Spiele oder für geschäftliche Tätigkeiten sowie Programme für Datenverarbeitungsanlagen;


    -- "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse
    End of Linux EOL (Score:-1, Unruhestifter)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 19:05 MEW (#20)
    Endlich geht Microsoft gegen die unverschämte, sozialistisch
    verbrämte "Volkseigentumsmentalität" der Frickel-Community vor! War
    höchste Zeit, die Szene denkt doch, sie kann sich alles rausnehmen
    und vor allen Dingen, alles einstecken was ihr gerade so gefällt.

    Wenn MS erst mal gerichtlich gegen die Schmarotzermetalität der roten
    Frickelszene vorgeht, werden die anderen großen der Branche folgen.
    Trotz aller Lippenbekenntnisse ist ihnen letztlich die eigene
    Brieftasche näher als die "alles kostenlos Mentalität" der
    links-ideologischen, marxistischen Frickelszene.

    Auf Linux kommen harte Zeiten zu, vielleicht ist es sogar das
    offizielle Ende des Tux? Jedenfalls inspirierte mich das zu einem
    kleinen Bildchen:

    http://www.geocities.com/matthias_nass/Tux/TuxEnde.html

    Sieht nicht gut aus für den Tux!

    Re: End of Linux EOL (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 22:13 MEW (#25)
    Hier lesen:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Joseph_McCarthy

    McCarthy ist tot.
    Apokalypse der Community (Score:1, Lustig)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 19:10 MEW (#21)
    Betet ihr Frickler, betet, so lange es noch möglich ist. Ganze
    Regimenter von Anwälten warten nur auf Balmers Angriffsbefehl. Dann
    wird der Himmel schwarz werden über Linuxland, und es wird kalt, sehr
    kalt. Dann hat das letzte stündlein der Community geschlagen, und wo
    einst das Linuxland war, wird nichts weiter übrig bleiben als
    Wüste....

    OSS und Tauschbören haben Parallelen (Score:-1, Unruhestifter)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 19:13 MEW (#22)
    Hallo werter Leser,

    ich befürchte, dass im Linuxlager schwerwiegende Missverständnisse
    über das Rechtssystem vorherrschen. Anscheinend wiegen sich dort
    einige Entfrickler in Sicherheit, da dort fälschlicherweise die
    Anonymität und die fehlende Verantwortlichkeit bei den
    Programmieraufgaben mit einem Freifahrtschein zum Verwerten von
    jeglichem geistigen Eigentums gleichgesetzt wird.
    Auch verleitet der weit verbreitete Irrglaube, das Linux kostenlos
    sei (Linux ist gar nicht kostenlos, der Sozialstaat mit Sozialhilfe,
    Bafög etc. quersubventioniert dieses Unterfangen), Menschen zu
    blenden und die Definition des Diebstahl immer weiter aufzuweichen.
    Beide oben aufgeführte Punkte, die fälschlicherweise empfundene
    Sicherheit durch Anonymität und die allgegenwärtige
    Kostenlos-Mentalität, sind pathologisch für die gravierenden
    Probleme, welche die moderne Gesellschaft aktuell durch Tauschbörsen
    und Open Source Software erfährt.
    Es liegt nun in den Händen der Legislative und Judikative das Übel an
    der Wurzel zu packen und diese beiden Fehlentwicklungen sinnvoll zu
    korrigieren.

    Re: OSS und Tauschbören haben Parallelen (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 22:10 MEW (#24)
    Leute wie Sie haette man frueher zum Reichspropagandaminister ernannt.
    Re: OSS und Tauschbören haben Parallelen (Score:1)
    Von bass (micha@hanfacker.ch.remove) am Sunday 26. March 2006, 23:59 MEW (#27)
    (User #11 Info)
    LMAO!

    weisst Du auch warum in letzter Zeit immer mehr heise-trolle hier herumfrickeln?

    gruess

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