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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 11:47 MEW (#1)
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Solange Du durchweg vegan lebst, darfst Du das gerne so sagen. ;-)
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ein vegetarier darf das auch sagen
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Ich bin ja immer noch der Ansicht dass wir uns dem Prinzip der Natur, das nur der Tod des einen dem anderen das Leben ermöglicht, nie ganz werden entziehen können. Man betrachte sich nur mal das Immunsystem das jeden Tag Millionen von Lebewesen töten muss um den Organismus, zu dem es gehört, am Leben zu erhalten - oder die starken Gifte, die aus genau diesem Grund in allen Pflanzen enthalten sind.
Vermutlich ist der Wunsch, zu überleben, bereits unethisch.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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das ist lediglich eine philosophische sicht er dinge. zum glueck kann man da ganz ganz anderer meinung sein.
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die freiheit zu denken ist ja zum glück seit 60 jahren erlaubt. zumindest auf dem papier. erinnert mich übrigens an die theorie, dass sich glück und unglück immer die waage halten(welcher film war das gerade noch einmal?), genauso wie materie und antimaterie, wo wir wieder bei den yin-yang-theorie wären. wenn ich noch weiter ins grundsätzliche gehe, dann kommen wir bald zu den axiomen, die unser universum zusammen halten. in die andere richtung wäre es natürlich analog. die wissenschaft erfindet immer kleinere teilchen, um die gesetze der größeren zu erklären. gibt es doch tatsächlich teilchen, von denen man ANNIMMT, dass sie existieren, diese aber nicht beweisbar sind. wo gehen wir hin? aja: das war ein kurzer philosophischer ausschweif. bitte korrigiert mich, wenn was nicht stimmt. mir ist nach philosophieren zumute. der frühling tut mir nicht gut.
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"genauso wie materie und antimaterie"
Teilchen und Anti-Teilchen halten sich *nicht* die Waage, sonst gaebe es keine Materie.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 22:06 MEW (#19)
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Welcher Film? "My name is Earl!" : KARMA!!!
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Dass man Dinge in der Theorie vorraussagt, die erst noch experimentell Nachzuweisen sind, ist das gängige Vorgehen der modernen Wissenschaft.
Theorie und Experiment halten sich dabei die Waage und bestätigen (oder widerlegen) sich gegenseitig.
Das fängt schon bei dem Griechen Demokrit an, der ein kleinstes Teilchen, das Atomos, vorausgesagt hat. Den ersten experimentellen Hinweis auf Atome fand Dalton aber erst im Jahre 1803.
Ein Beispiel für ein Teilchen, dass man annimmt es würde existieren ist heute z.B. das Gravitron, welches die Gravitationskraft vermittelt. --
Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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*grübel grübel grübel* stimmt eigentlich... auweh, böser denkfehler meinerseits *argh*
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Wobei man sagen muss, dass dieses Ungleichgewicht bist heute noch nicht erklärbar ist. Nach dem Urknall (so nimmt man an) ist während den ersten Sekunden Materie aus Energie entstanden. Warum sich ein Ungleichgewicht zu Gunsten der Materie eingestellt hat, weiss man wie gesagt nicht, da in diesem Prozess immer Materie und Antimaterie entsteht.
Aber ich bin irgendwie auch ganz froh, dass es so gekommen ist. --
Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 17:41 MEW (#12)
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Mal davon abgesehen, dass er es einem verbreiteten Irrglauben widersprechend nicht wahr (er hat es allerdings mal behauptet, um seine angeblich asketische Lebensweise zu unterstreichen) ist das kein Argument.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 18:01 MEW (#14)
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Das Argument ist genau so toll (will heissen schlecht) wie aus der Tatsache, dass Stammzellen aus Mäusehoden isoliert werden können zu schliessen, dass es ethisch einwandfrei wäre Mäuse zu töten.
Das eine hat mit dem anderen nichts (oder nur wenig) zu tun. Im Artikel steht ja gar nicht von Mäuse töten.
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Und täglich grüsst das Godwin Gesetz.
(ok der ist OT)
nur meine 2 Rappen
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 23:51 MEW (#21)
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Hitler war Oesterreicher.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 13:47 MEW (#6)
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Tiere gehören in den Kochtopf, jedoch nicht in Forschers Hand
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menschen gehoeren auch in den kochtopf.
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Wenn es keine Tiere gäbe würden sie dort auch landen. Ich find's aber auch schön, dass wir hier meistens die Wahl haben, welche Tiere (wenn überhaupt) wir essen.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 16:22 MEW (#9)
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Was? Es ist zwar voellig spekulativ und weitgehend sinnfrei ueber diesen Fall Aussagen zu machen, aber Menschen kommen auch mit pflanzlicher Nahrung gerade so ueber die Runden. Vielleicht sterben sie dann frueher, aber dass Menschen so leicht zu Kannibalen werden, moechte ich bezweifeln. Echte Kannibalen (ich rede nicht von Armin M.) sind dies meines Wissens auch nicht wegen Tiermangel. Mir ist keine Hungerkatastrophe bekannt, bei der Menschen zu Kannibalen wurden. Ich weiss lediglich von einem Flugzeugabsturz im Hochgebirge, bei dem die Ueberlebenden sich nach einiger Zeit ein paar Scheiben von den Nichtueberlebenden abgeschnitten haben. Die hatten aber sonst gar nichts zu essen und zudem waren die Toten tiefgekuehlt.
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John Franklinks Arktisexpedition 1845 hat (mutmasslich) gezeigt, dass Menschen in einer Notlage durchaus zu Kannibalen werden.
Die Seeleute starben an massiven Bleivergiftungen wegen verseuchten Konservendosen. Jedoch war die Bleikonzentration mehrfach hoeher als in den Konserven. Deshalb geht man davon aus, dass die Seeleute ihre verstorbenen Kameraden verspeist haben.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 23:37 MEW (#20)
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Wie gesagt, der Fall ist eine Stufe extremer als eine tierlose Welt, da jawohl keinerlei Nahrung vorhanden war. Dass Menschen sich Untermenschen zum Verspeisen zuechten wuerden so wie es heute mit Rindern und Schweinen geschieht, glaube ich - abgesehen von der obligatorischen Ausnahme - nicht.
Es ist schon ein Unterschied, ob man Verstorbene isst oder gezielt jemanden toetet, um ihn zu essen.
Bei letzterem entsteht ja nichtmal ein Schade, sondern ist lediglich eine Kulturfrage.
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Viele Tiere töten auch, um zu essen.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 11:03 MEW (#23)
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Hauskatzen toeten aber auch vor allem des Thrills wegen zum Zeitvertreib. Verspeisen tun sie dann doch lieber Dosen mit Fleischfuellung. Wie grausam waere der Mensch heutzutage noch, haette es kein Space-Invaders und Quake gegeben? Da wuerden wir heute noch auf Fliegen ballern und mit der Schrotflinte durch den Keller rennen.
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"Es ist schon ein Unterschied, ob man Verstorbene isst oder gezielt jemanden toetet, um ihn zu essen."
Beides ist Kannibalismus, also nein.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 26. March 2006, 19:53 MEW (#25)
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Natuerlich ist das ein Unterschied, rechtlich sowieso. Das Kannibalismus letztlich nur "seinesgleichen essen" bedeutet, ist ja nicht meine Schuld.
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diese aussage dürfte sehr interessant zu werten sein... je nach dem, wer und mit welchen hintergrund moderiert, bewertet entweder unruhestifter, lustig oder tiefsinnig. oder gar nicht. sehr interessant...
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