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Stabiler Kernel 2.6 - zweiter Versuch
Veröffentlicht durch maradong am Freitag 24. Maerz 2006, 17:41
Aus der hoffentlich-klappt-es-diesmal Abteilung
Open Source Frank-Schmitt schreibt: "Es gibt mal wieder einen Ansatz den 2.6 als stabile Kernelreihe heraus zu bringen. Darunter versteh der Kernelmaintainer Adrian Bunk eine Kernelreihe, in die keine neuen Features einfliessen. Man beschränkt sich auf Treiberupdates und Bugfixes. Es erinnert mich stark an den Versuch von Andres Salomon den 2.6.10 zu stabilisieren, was aber leider nicht konsequent fortgesetzt wurde. Nach 2.6.10-as7 gab Salomon einfach auf. "

Carbon "Nanotube" Durchbruch bei IBM | Druckausgabe | Bug in Firefox ruinierte Beziehung  >

 

 
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    Debian sarge: Kernel 2.6.8 stable (Score:3, Informativ)
    Von Doener am Friday 24. March 2006, 20:02 MEW (#1)
    (User #2169 Info) http://fuckup.twoday.net/
    Das Kernel-Image 2.6.8 und auch die dazugehörigen Sourcen werden in Debian stable/sarge als stabiler Kernel weitergepflegt, ohne das neue Features einfließen (außer in einigen Ausnahmefällen wie wichtigen Treibern glaube ich).
    Re: Debian sarge: Kernel 2.6.8 stable (Score:3, Interessant)
    Von Frank-Schmitt am Friday 24. March 2006, 21:36 MEW (#4)
    (User #1302 Info)
    Gerade mit dem 2.6.8 in Debian sind etliche SATA-User alles andere als glücklich...
    Re: Debian sarge: Kernel 2.6.8 stable (Score:1)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Saturday 25. March 2006, 18:37 MEW (#13)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    "(außer in einigen Ausnahmefällen wie wichtigen Treibern glaube ich)."

    Nein, ausschliesslich Security fixes.

    Vielleicht wird es in Zukunft mit aba und zobel als SRM neuere Kernel via point-release geben (<ot>was ich persoenlich nicht gut faende</ot>).
    Job für die Disties (Score:2)
    Von markus_b am Friday 24. March 2006, 20:02 MEW (#2)
    (User #124 Info) http://www.markus.org

    Das ist ja eigentlich genau war die Distributoren (SuSE, RedHat, etc.) für Ihre kommerziellen Versionen machen. Die SLES9, die ich bei meinen Kunden Einsetze benutzt einen 2.6.5.xxx und diese Kunden bezahlen SuSE dafür, dass dieser Kernel für ein paar Jahre schön stabil beleibt und dass die Applikationen (Zertifizierte SAP oder Oracle), die darauf laufen, nicht durch ein neues Feature auf die Nase fallen.

    Zu Hause ist es mir sehr recht, dass Gentoo die neuen Kernel schnell integriert, irgendein alter, stabiler Kernel macht schnell keinen Spass mehr :-).

    Markus

    Re: Job für die Disties (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Friday 24. March 2006, 21:34 MEW (#3)
    (User #1302 Info)
    Ich (auch gentoo-user) finde die Idee recht gut, weil mir die Konfigurationsorigien für neue Kernels (alleine das iptables-update in 2.6.16 kostete mich 3 Kompilerläufe bis es wieder ging) doch langsam aber sicher ziemlich nerven.
    Re: Job für die Disties (Score:1)
    Von mirabile (root@[IPv6:2001:6f8:94d:4:2c0:9fff:fe1a:6a01]) am Friday 24. March 2006, 22:14 MEW (#5)
    (User #504 Info) http://mirbsd.de/
    Nimm doch BSD :þ
    Ich bin BSDler, ich darf das!
    Dieser Platz zu vermieten!
    Re: Job für die Disties (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Friday 24. March 2006, 22:59 MEW (#6)
    Nimm doch einen Strick.
    Re: Job für die Disties (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Saturday 25. March 2006, 02:04 MEW (#7)
    (User #1302 Info)
    Mit FreeBSD und seinem Kernel hab ich schon Erfahrung. Es ist genau das umgekehrte extrem. Während ein neuer Linuxkernel mitlerweile viel zu viele Konfigmöglichkeiten hat, hat ein FreeBSD-Kernel viel zu wenige. Das führt dann dazu das in /boot/kernel sage und schreibe 435 Kernelmodule rumfliegen, darunter diverses wlan-zeug, obwohl ich alle existierenden wlan-optionen im configfile abgewählt habe, und module für an die 30 Soundkarten, weil es dafür schlicht keine Konfigoption gibt.
    Re: Job für die Disties (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 11:23 MEW (#9)
    Natuerlich kann man das Erstellen von Kernelmodulen auch in FreeBSD unterbinden. Detailiertere Informationen findest du unter "man make.conf"( WITHOUT_MODULES, MODULES_OVERRIDE). Eine Beispieldatei von make.conf findet man unter /usr/share/examples/etc/make.conf
    Re: Job für die Disties (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Saturday 25. March 2006, 12:01 MEW (#10)
    (User #1302 Info)
    Du hast mich etwas falsch verstanden. Ich bin nicht gegen einen modularisierten Kernel, nur würde ich gerne selbst bestimmen welche Module gebaut werden und welche nicht, siehe Beispiel mit den 30 Soundkartenmodulen.
    Re: Job für die Disties (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 12:37 MEW (#11)
    Ja. Genau das kannst du mit make.conf bestimmen. Dort sagst du FreeBSD welches Module z.b. fuer fuer welche Soundkarte gebaut werden sollen und welche nicht gebaut werden sollen. Danach ist nur noch das module vorhanden, welches du willst und die anderen sind weg.
    Re: Job für die Disties (Score:1)
    Von mirabile (root@[IPv6:2001:6f8:94d:4:2c0:9fff:fe1a:6a01]) am Saturday 25. March 2006, 14:28 MEW (#12)
    (User #504 Info) http://mirbsd.de/
    FreeBSD ist ja auch schon linuxartig.

    Ich habe einen (unkomprimiert, also nicht
    mit zImage zu vergleichen) 10 MiB großen
    Kernel (darin 4 MiB Platz für ne Ramdisk),
    komprimiert ca. 2.4 MiB, und da ist alles
    drin, und das reicht. Wer's wirklich klei-
    ner braucht kann alles abschalten, und ich
    meine auch alles. Module kann man bauen,
    aber keiner der mitgelieferten Treiber kommt
    als Modul -> kleinerer, wartbarerer Code.

    Sicher, für die Entwickler nicht so toll,
    aber das macht ja BSD für sie, und wer will
    kann auch nen Treiber als LKM schreiben.

    Ich bin BSDler, ich darf das!
    Dieser Platz zu vermieten!
    Seit langem kein stabieler Kernel (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 10:12 MEW (#8)
    Dieses 2.6'er Handling ist so ziemlich das Letzte. Während ich auf meinem Laptop schon mal gerne den neuesten Entwicklerkernel einsetze, kommt für meine Workstation und gerade auch für meinen Server nur ein stabiler Kernel in Frage. Und da gibt es nach 2.4 leider nix.

    Ich finde es die beschissenste Entscheidung, daß ab dem 2.5'er es keinen stabilen Kernel mehr gibt. Warum wird nicht einfach der Weg gegangen, der bisher immer gut funktionierte und der 2.6'er endlich zum stabilen Zweig erklärt, während am 2.7'er neue Entwicklungen reinfliesen!?

    Re: Seit langem kein stabiler Kernel (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Sunday 26. March 2006, 01:58 MEW (#14)
    (User #1302 Info)
    2.6 war mal anähernd stabil, vor einführung des neuen Entwicklungsmodelles. Davor hatte ich jedenfalls nie Probleme mit kaputten Treibern. Eine wirkliche stable-Linie existiert nicht mehr. Man hat nur noch die Auswahl zwischen obsolete (2.4) und development (2.6).

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