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Das Kernel-Image 2.6.8 und auch die dazugehörigen Sourcen werden in Debian stable/sarge als stabiler Kernel weitergepflegt, ohne das neue Features einfließen (außer in einigen Ausnahmefällen wie wichtigen Treibern glaube ich).
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Gerade mit dem 2.6.8 in Debian sind etliche SATA-User alles andere als glücklich...
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"(außer in einigen Ausnahmefällen wie wichtigen Treibern glaube ich)."
Nein, ausschliesslich Security fixes.
Vielleicht wird es in Zukunft mit aba und zobel als SRM neuere Kernel via point-release geben (<ot>was ich persoenlich nicht gut faende</ot>).
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Ich (auch gentoo-user) finde die Idee recht gut, weil mir die Konfigurationsorigien für neue Kernels (alleine das iptables-update in 2.6.16 kostete mich 3 Kompilerläufe bis es wieder ging) doch langsam aber sicher ziemlich nerven.
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Nimm doch BSD :þ Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Von Anonymer Feigling am Friday 24. March 2006, 22:59 MEW (#6)
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Mit FreeBSD und seinem Kernel hab ich schon Erfahrung. Es ist genau das umgekehrte extrem. Während ein neuer Linuxkernel mitlerweile viel zu viele Konfigmöglichkeiten hat, hat ein FreeBSD-Kernel viel zu wenige. Das führt dann dazu das in /boot/kernel sage und schreibe 435 Kernelmodule rumfliegen, darunter diverses wlan-zeug, obwohl ich alle existierenden wlan-optionen im configfile abgewählt habe, und module für an die 30 Soundkarten, weil es dafür schlicht keine Konfigoption gibt.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 11:23 MEW (#9)
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Natuerlich kann man das Erstellen von Kernelmodulen auch in FreeBSD unterbinden. Detailiertere Informationen findest du unter "man make.conf"( WITHOUT_MODULES, MODULES_OVERRIDE). Eine Beispieldatei von make.conf findet man unter /usr/share/examples/etc/make.conf
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Du hast mich etwas falsch verstanden. Ich bin nicht gegen einen modularisierten Kernel, nur würde ich gerne selbst bestimmen welche Module gebaut werden und welche nicht, siehe Beispiel mit den 30 Soundkartenmodulen.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 12:37 MEW (#11)
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Ja. Genau das kannst du mit make.conf bestimmen. Dort sagst du FreeBSD welches Module z.b. fuer fuer welche Soundkarte gebaut werden sollen und welche nicht gebaut werden sollen. Danach ist nur noch das module vorhanden, welches du willst und die anderen sind weg.
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FreeBSD ist ja auch schon linuxartig.
Ich habe einen (unkomprimiert, also nicht
mit zImage zu vergleichen) 10 MiB großen
Kernel (darin 4 MiB Platz für ne Ramdisk),
komprimiert ca. 2.4 MiB, und da ist alles
drin, und das reicht. Wer's wirklich klei-
ner braucht kann alles abschalten, und ich
meine auch alles. Module kann man bauen,
aber keiner der mitgelieferten Treiber kommt
als Modul -> kleinerer, wartbarerer Code.
Sicher, für die Entwickler nicht so toll,
aber das macht ja BSD für sie, und wer will
kann auch nen Treiber als LKM schreiben. Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Von Anonymer Feigling am Saturday 25. March 2006, 10:12 MEW (#8)
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Dieses 2.6'er Handling ist so ziemlich das Letzte. Während ich auf meinem Laptop schon mal gerne den neuesten Entwicklerkernel einsetze, kommt für meine Workstation und gerade auch für meinen Server nur ein stabiler Kernel in Frage. Und da gibt es nach 2.4 leider nix.
Ich finde es die beschissenste Entscheidung, daß ab dem 2.5'er es keinen stabilen Kernel mehr gibt. Warum wird nicht einfach der Weg gegangen, der bisher immer gut funktionierte und der 2.6'er endlich zum stabilen Zweig erklärt, während am 2.7'er neue Entwicklungen reinfliesen!?
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2.6 war mal anähernd stabil, vor einführung des neuen Entwicklungsmodelles. Davor hatte ich jedenfalls nie Probleme mit kaputten Treibern. Eine wirkliche stable-Linie existiert nicht mehr. Man hat nur noch die Auswahl zwischen obsolete (2.4) und development (2.6).
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