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Debian akzeptiert GFDL unter Vorbehalten als frei
Veröffentlicht durch tuxedo am Montag 13. Maerz 2006, 13:33
Aus der basisdemokratischen Abteilung
Open Source Der Debian Project Secretary, Manoj Srivastava, teilte auf der debian-devel-announce Mailingliste gestern Sonntag das Schlussergebnis der Abstimmung des Debian-Projektes um die Anerkennung der GNU Free Documentation License (GFDL) mit. Demnach betrachtet das Projekt unter der GFDL-Lizenz stehende Texte dann als frei, wenn diese keine unveränderlichen Stellen enthalten.

Unter der GFDL stehende Texte mit unveränderlichen Stellen betrachtet Debian weiterhin als unfrei. Auch wird festgehalten, dass die Lizenz trotz der Anerkennung immer noch problematisch sei. Die Entwickler empfehlen daher die Verwendung alternativer Lizenzen oder eine Dual-Lizenzierung, z.B. unter der GPL oder der BSD-Lizenz.

Detaillierte Statistiken gibt es auf Srivastavas Webseite sowie der eigentlichen Abstimmungsseite

Passwörter im Klartext: Firefox, Ubuntu und Galeon | Druckausgabe | Ekiga 2 für VoIP wurde released  >

 

 
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    Neuigkeiten? (Score:1)
    Von kickino.org (webmaster --AT-- kickino --DOT-- org) am Monday 13. March 2006, 21:22 MEW (#1)
    (User #1552 Info) http://kickino.org/
    Wie ich in meinem Blog vorhin schon schryb, ist es ja nichts neues das die Debian Devs ein Problem haben mit der GNU FDL und ihrer "invariant sections", von daher ist es nicht sehr erstaunlich das sie für die GNU FDL als eine freie Lizens abstimmten mit der Vorbehaltung, dass sie die "invariant sections" für nicht gerechtfertig halten. Aber nochmals, die Debian Devs sind weder die Debian Community noch das gesamte Debian Projekt. Also bewertet hier mal nichts über. Sebastian Wieseler
    Re: Neuigkeiten? (Score:2)
    Von tuxedo (tklauser@nuerscht.ch.removeme) am Monday 13. March 2006, 21:50 MEW (#2)
    (User #1213 Info)

    Naja, die Entwickler bestimmen immerhin, was für Software und - in diesem Falle vor allem wichtig - Dokumentation in Debian aufgenommen. Insofern ist also deren Meinung eben schon _etwas_ wichtiger als die eines x-beliebigen Users.

    Mit deiner Feststellung, dass es sich bei den Entwicklern keineswegs um das gesamte Projekt oder die gesamte Community handelt, hats du natürlich trotzdem recht, der Artikel ist da vielleicht etwas unglücklich formuliert *an-der-eigenen-nase-nehm*

    -- tuxedo

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