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Open Source Software für die Berner Schulen?
Veröffentlicht durch XTaran am Montag 27. Februar 2006, 15:13
Aus der OSS-vs-MS Abteilung
Open Source Matthias Stürmer schreibt: "In der heutigen Ausgabe vom Bund (Scan als PDF) wird ausführlich über den aktuellen Stand des 8,5 Millionen Franken IT-Projektes der Stadt Bern berichtet. Man darf gespannt sein, ob die Hauptstadt Pionier-Leistung vollbringen will und Open Source Software in den Schulen einführt oder wie die meisten anderen CH-Städte beim herkömmlichen MS Junk Food bleibt. Ich wünsche Debian Developer Gaudenz Steinlin jedenfalls viel Erfolg beim OSS-Marketing in der Kommissionssitzung heute Nachmittag!"

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    Schön und gut (Score:1)
    Von hg am Monday 27. February 2006, 15:41 MEW (#1)
    (User #1051 Info) http://blog.gassert.ch
    Interessant dabei auch die Positionen der verschiedenen Parteien.. jedenfalls erkennt einer von den grünliberalen hier noch ein ganz anderes Problem: An das wesentliche, den Inhalt nämlich, denkt wiedermal keiner.
    sich selbst ins Abseits drängen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 27. February 2006, 18:46 MEW (#2)
    ihr seit einfach zu wenig egoistisch! Wenn an jeder Schule Linux unterrichtet wird, gibt dies tausende von Linux Spezialisten auf den Arbeitsmarkt. Das hätte zur Folge das ich arbeitslos werde. Am sinnvollsten wäre es jedem CEO Linux aufschwatzen, was zur Folge hätte, dass Linux Spezialisten enorm gesucht wären, meine Lohn würde steigen und mir wäre es nicht so langweilig.
    [OT] Re: sich selbst ins Abseits drängen? (Score:2)
    Von tL (sümlink bei frozenbrain punkt com) am Monday 27. February 2006, 19:28 MEW (#3)
    (User #981 Info) http://www.frozenbrain.com
    So schnell geht das IMHO nicht. Ein guter Admin macht etwas mehr aus als die Schulkinder-"Erfahrung". Einige "Entscheider" werden das zwar erst nach dem Desaster mitkriegen, wenn sie merken, dass ein erfaherener Sysadmin billiger gekommen wäre.

    Dasselbe gilt fürs Programmieren, wo ich zu Hause bin. Gerichtete Kreativität, Methodik und Erfahrung bringen wesentlich mehr als Phantasie und Kenntnis einer oder zwei Programmiersprachen.

    Ich bin der Meinung: Wenn du gut bist, dann brauchst du dir keine Angst um die Konkurrenz aus dem nächsten Jahrgang zu machen.


    tL

    --
    ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
    Re: [OT] Re: sich selbst ins Abseits drängen? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Monday 27. February 2006, 23:32 MEW (#5)
    Du meinst wohl "gut & billig"? Im Prinzip hast du sicher recht, aber ich glaube nicht, dass Kompetenz eine Job-Garantie ist. Wenn man sich selbstaendig macht, mag das noch wieder etwas anders sein.
    Pionierarbeit??? (Score:2, Informativ)
    Von tiCo am Monday 27. February 2006, 21:16 MEW (#4)
    (User #1716 Info)
    Hallo, wie einige von euch wissen arbeite ich im IT-Amt der Stadt Grenchen, naja, die ist einiges kleiner als Bern, aber immerhin 17000 Einwohner. Fakt ist der dass das was in Bern passiert keine Pionierarbeit ist. Auch hier in Grenchen ist ein grosser Teil der Schulen schon auf OpenSource. Was ich ebenfalls für kleinere Städte mit Schulen empfehlen kann ist der "OpenSchool Server", eine kleine Linux Distro die alles out of the Box kann.

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