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UltraSPARC T1 Prozessordesign unter GPL / OpenSolaris unter Xen
Veröffentlicht durch XTaran am Donnerstag 16. Februar 2006, 00:03
Aus der Noch-ein-Schritt-weiter Abteilung
Open Source Daß Sun Open-Source-Betriebssysteme auf ihre neue UltraSPARC T1 Familie portiert sehen möchte, hat Symlink ja bereits gemeldet. Um diesem Ziel näher zu kommen, hat Sun (wie bereits angekündigt) jetzt das Prozessordesign des T1 unter die GPL gestellt. Es kann beim OpenSPARC-Projekt heruntergeladen werden. Sun erhofft sich davon, daß dies für eine breite Akzeptanz des Prozessors bei Software-Entwicklern und Unternehmen sorgt, die Unterstützung der Open-Source-Gemeinde sichert und er so zu einer der bevorzugten Plattformen für freie Betriebssysteme wird. Bericht bei Heise. Außerdem melden sowohl Golem als auch Heise, daß OpenSolaris jetzt auch unter Xen läuft.

UK will Backdoor in Windows Vista | Druckausgabe | Googles Picasa für Linux mit Wine Libs  >

 

 
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    Performance... (Score:3, Interessant)
    Von Flupp (beat@0x1b.ch) am Thursday 16. February 2006, 08:19 MEW (#1)
    (User #2 Info) http://www.0x1b.ch/~beat/
    ...ist letztendlich das einzige, was bei einer CPU zaehlt. So lange ich keine CPUs selbst machen kann, ist es mir an und fuer sich egal, unter welcher Lizenz deren Bauplan vorliegt.

    Ich betrachte daher diesen Vorgang als einer der letzten verzwifelten Versuche, der Sparc-Architektur eine grössere Benutzergemeinschaft zu geben - was aber kaum klappen wird.

    Schon 1999 rechnete ich mit 1 Sparc MHz == 0.8 Intel MHz. Die Differenz in den Taktraten und die Effektivitaet der Intel und vor allem auch der AMD CPUs ist in den Jahren seither noch einmal massiv gestiegen. Zusammen mit dem tiefen Preis durch die extreme Massenproduktion stehen die Intels und AMDs komkurrenzlos da.

    Selbst PPC ist dabei, sich vom Desktop und damit vom Entwickler von OpenSource Software zu verabschieden - auch wenn die PS3 2 TFlops haben soll, so werden diese kaum fuer einen Linuxler problemlos nutzbar sein.

    Ich finde es an und fuer sich sehr schade, die alternativen Plattformen zu verlieren - aber wir werden kaum die Chance haben, diesen Prozess zu steuern. Dafuer kaufen wir Symlink-Leser schlicht zu wenig Computer.

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