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Von Anonymer Feigling am Tuesday 14. February 2006, 22:33 MEW (#1)
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ich als Windows XP/2000 Profi und Sprachrohr der Service Desk AnruferInnen, muss anmerken, dass der Durchschnittsbürger und potentielle Kunde mit dem Linux Frickeleien nur wenig am Hut hat.
- Software Installation: User wollen Software mit einem Doppelklick auf das EXE/MSI installieren und es anschliessend im Start Menu wiederfinden.
Kein User verfügt über Kentnisse von Develoment Tools wie Compiler/Automake -> er will schlichtweg nichts mit einem veralteten Userinterface zu tun haben. Warum soll ein User lernen wie Computer vor 20 Jahren funktionierten? Die Technikwelt machte enorme Forschritte und diese will der User auch spüren
- Software Konfiguration: Unter Windows wird man von einem genial designeten und super freundlichen Assisten begrüsst, welcher einem die Konfiguration abnimmt. Das meiste läuft vollautomatisch und ist extrem Feature-reich.
Obwohl die Gnome Konfiguration in dem gehypten XML Format sind, ist es der blanke Horror solch ein File seinen Bedürfnissen anzupassen. Wie erklärt nur der Call Center Agent dem User den vi-Edtior zu nutzen und die entsprechenden Paramter des Document Type Definitions richtig zu nutzen?
Ihr könnt mir glauben, nach einem Fünf Minuten Vortrag über XML wird der User seinen Palm dem Agent ins Arsch schieben, ein Windows Smartphone kaufen und als Dankeschön der Wohltätigkeitorganisation im Bereicht Usability Microsoft 2000 Franken überweisen.
- Verwendung der Software: bei Microsoft hat er jedes erdenkliche Feature und ist kompatibel mit der ganzen Welt. Alles ist intuitiv und komfortabel.
im embedded Linux Bereich haben die durchschnittlichen Programme 2 Minimalfunktionen und müssen mit einer Script Sprache erweitert werden. Zur Aussenwelt ist man nicht mehr kompatibel und wenn man Hilfe benötigt wird man von den arogannten Usenet Kollegen als Beginner abgestemelt und in Webforen bekommt man nur die kurze Antwort "RTFM".
Am Schluss findet der User noch zu allem Ärger heraus, dass seine Version des Kernel das SIP Protokoll nicht unterstüzt und er somit nicht telefonieren kann.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. February 2006, 01:59 MEW (#5)
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> ... mit dem Linux Frickeleien ...
Vorurtile gegen Linux?
> - Software Installation: User wollen Software mit einem Doppelklick auf das EXE/MSI installieren und es anschliessend im Start Menu wiederfinden.
Als ob es mit Windows immer so leich währe. Ausserdem, es gibt auf Linux haufenweise möglichkeiten die Softwareinstallation zu vereinfachen (apt, rpm, emerge ...)
> ... gehypten XML Format ...
Du bis der einzige Mensch der ich kenne, der im Jahre 2006 XML noch für einen Hype hält.
> ... User den vi-Edtior ...
Immerhin kennst du vi. Nur solltest du wissen, dass vi ursprünglich 1976 entstand. Seither hat sich einiges getan.
> ... nach einem Fünf Minuten Vortrag über XML wird der User ...
Firefox wird über XML konfiguriert und den hat sich, soweit ich weiss, noch niemand in der Arsch geschoben.
> ... der Wohltätigkeitorganisation ... Microsoft ...
Na, wenn du Geld für Gates 3. Welt Stiftung spenden willst, tu es doch.
> ... 2 Minimalfunktionen ...
Was ist eine Minimalfunktion? Eine minimalistische Funktion? Die nur tut was sie muss und nichts mehr?
> ... wird man von den arogannten Usenet Kollegen als Beginner ...
Äh, das soll jetzt keine Beleidigung sein, aber so wie du dich anhörst bist du tatsächlich Linux-Anfänger.
> ... bei Microsoft hat er jedes erdenkliche Feature und ist kompatibel mit der ganzen Welt. ...
Warum hast du überhaupt Linux ausprobiert wenn du mit Windows glücklich bist? Wenn allerdings jemand gerade eine Pistole an deinen Kopf hält und dich zwingt mit Linux zu arbeiten versuch mir, wenn er gerade unaufmerksam ist, eine Nachricht zukommen zu lassen. Oder wir Machen ein Codewort ab. Genau, du schreibst hier einen Kommentaren mit 3 mal "ochnö" drin. Dann wissen wir bescheid ;)
> ... in Webforen bekommt man nur die kurze Antwort "RTFM" ...
Hast du es schon mal Probiert? In den Manuals stehen oft interessante Dinge. Wenn du nicht als dumm oder unwissend gelten willst, hab ich folgenden Tipp für dich: Trink ständig Cola, und wenn du nicht weiter weisst sagst einfach du gehst aufs Klo. Und dort hast du das Manual versteckt, dass du in Ruhe durchgehen kannst :)
> ... seine Version des Kernel das SIP Protokoll ...
SIP ist im Userspace implementiert. Aber TCP/IP musst du drinhaben (Steht sicher im Manual).
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na toll... soll ich jetzt extra für die manpages einen pc ins klo stellen? ^^
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. February 2006, 08:12 MEW (#7)
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> Du bis der einzige Mensch der ich kenne, der im Jahre 2006 XML noch für einen Hype hält.
Da kennst du jetzt gleich 2 ! Ich bin nämlich auch dieser meinung. Ein menge anderer menschen mit durchaus aktiver hirntätigkeit übrigens auch.
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XML is a solution looking for a problem.
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OOo verwendets, WMPlayer verwendets(ja, ich weiss, boese), MSOffice verwendets.
where is the error?
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. February 2006, 12:16 MEW (#19)
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Buffer-Overflows haben alle drei auch. Davon abgesehen sind drei Fliegen nicht gerade representativ. Da muessen schon mehr Fliegen auf XML fliegen, damit ich meinen Geschmack anpasse.
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Du hast wohl mit XML noch nicht viel gemacht, nur gesehen, wie Programme das Werbewirksam nutzen. Denn sonst würdest du da nicht so größe Töne spucken. XML ist nicht das übel, sondern die Art, wie es verwendet wird! Und schon die Tatsache, daß 10% Nutzinformation 90% Verwaltungsinformation gegenüberstehen, zeigt den Unsinn den XML ermöglicht! Andererseits, als Windows-User hat man ohnehin 95% Unsinn auf der Platte.
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ok> boot net - install
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. February 2006, 12:13 MEW (#18)
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Jetzt will ich auch mal:
a {
"Text"
href { "Zielort" }
}
img {
"Dateiname"
alt { "Text" }
}
blockquote {
p { "Zitat" }
}
Attribute stinken naemlich.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. February 2006, 12:41 MEW (#21)
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. February 2006, 12:24 MEW (#20)
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Me too. Haut die DTDs aus XML, am besten die Attribute gleich mit und ich denk noch mal drueber nach. Fuer kleine triviale Konfigurationen ist aber auch das schlankste XML Overkill. Will jemand /etc/ssh/sshd_config als XML? Ich nicht. Von den speicherfressenden XML-Parsern rede ich erst gar nicht. Und wer meint man koennte mal eben einen Pseudo-Parser zusammenhacken, der soll von XML gleich die Finger lassen bis er es verstanden hat.
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nun ja liebe leute
XML ist ja dafür gedacht, daten in einem unabhängigen, standartisierten format für APPLIKATIONEN bereitzustellen.
zB. Appikatinskonfigurationen oder Applikationsinterfaces
Konkretes beispiel XHTML kann von einer applikation (meist Browser genannt) gelesen werden. Diese wieder um stellt dan die enthaltenen daten grafisch dar, damit das menschliche auge die infomation an das hirn weiterleiten kann.
Die wenigsten leute browsen mit telnet im web int interpretieren xml direkt.
Zudem: einfache xml files wie configs kann man meistens mit einem SAX parser interpretieren, der sehr wenig memory benötig.
Des weitern kann man xmlfiles versionieren, somit die applikation weiss welche version des fileformats sie benutzt.
Hoffe das ich euch (nichtvestehenden) den sinn und die sinnhaftikeit von XML nächergebracht habe.
PS: wenn ihr euch über die rechtschreibung aufregt, schreibt an support@microsoft.com
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Von mtthu
(m anderskor abegglen uf gmx punkt zeha)
am Wednesday 15. February 2006, 09:28 MEW (#11)
(User #1241 Info)
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ochnö, ochnö, ochnö!
*PENG* ----------------
Eat, Drink, Drum
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. February 2006, 12:00 MEW (#16)
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- Software Installation: User wollen Software mit einem Doppelklick auf das EXE/MSI installieren und es anschliessend im Start Menu wiederfinden.
100% Zustimmung, allerdings ist die Softwareinstallation via apt-get und zugehoeriger grafischer Tools in Debian inzwischen durchaus bequem. Leider ist da halt nicht alles enthalten.
- Software Konfiguration: Unter Windows wird man von einem genial designeten und super freundlichen Assisten begrüsst, welcher einem die Konfiguration abnimmt. Das meiste läuft vollautomatisch und ist extrem Feature-reich.
Hierueber kann man sich streiten. Es laeuft vollautomatisch und reisst haeufig Hintertueren sowas von weit auf, dass man, wenn man sich mit Windows ins Internet einwaehlt, graue Haare kriegen muesste. Und von freundlichen Assistenten habe ich seit Clippy sowas von die Nase voll, genauso wie von diesem daemlichen annimierten Hund bei der Suchfunktion in XP.
Obwohl die Gnome Konfiguration in dem gehypten XML Format sind, ist es der blanke Horror solch ein File seinen Bedürfnissen anzupassen.
XML ist ja auch nicht zum manuellen Editieren im Editor gedacht. Trotzdem ist es nett, diese Moeglichkeit zumindest zu haben statt eines undokumentierten Binaerformats.
- Verwendung der Software: bei Microsoft hat er jedes erdenkliche Feature und ist kompatibel mit der ganzen Welt. Alles ist intuitiv und komfortabel.
Das ist definitv Quatsch. Die Software ist weder kompatibel (Bsp: MS Office kann nichtmal OpenOffice.org Dokumente laden) noch intuitiv bedienbar (Bsp: Querverweise in MS Word sind der Horror, ueber Word koennte ich mich sowieso stundenlang aufregen). Es gibt allerdings unter Linux mindestens genauso viele Beispiele dafuer, wie man es nicht machen sollte, wie unter Windows.
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- Verwendung der Software: bei Microsoft hat er jedes erdenkliche Feature und ist kompatibel mit der ganzen Welt. Alles ist intuitiv und komfortabel.
Das ist definitv Quatsch. Die Software ist weder kompatibel (Bsp: MS Office kann nichtmal OpenOffice.org Dokumente laden) noch intuitiv bedienbar (Bsp: Querverweise in MS Word sind der Horror, ueber Word koennte ich mich sowieso stundenlang aufregen). Es gibt allerdings unter Linux mindestens genauso viele Beispiele dafuer, wie man es nicht machen sollte, wie unter Windows.
Da ist jemanden die Ironie abhanden gekommen. Der Originalposter hat es definitiv als Witz gemeint.
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Täsche ich mich, oder hiess es vor kurzem noch Palm liefere neuerdings auch Windows-PDAs aus.
http://www.symlink.ch/hsw/05/09/24/126201.shtml
Man sollte sich auf ein OS konzentrieren, das verwirrt sonst nur die Kunden...
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 14. February 2006, 22:52 MEW (#3)
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Der Artikel ist inkorrekt, es handelt sich um PalmOS, nicht Palm.
Zwei verschiedene Firmen, Palm bezieht von PalmOS ja nichtmalmehr OS (sondern Windows)
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höchst warscheinlich nicht.
denn bei Palms ist normalerweise das OS im ROM drin.
ich weiss natürlich nicht, ob Du zuhause einen ROM brenner hast : )
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Würde ja gerne Linux auf meinem Tungsten C laufen lassen, denn dank WLan ist der ja einigermaßen brauchbar. Nur ist eben der Browser da drauf nicht unbedingt der Hit und Imap wird auch nicht richtig unterstützt. Oder gibts da (freie) alternativen?
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ok> boot net - install
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 15. February 2006, 12:03 MEW (#17)
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PalmOS 3.x war schlank, schnell und einfach zu bedienen. Danach ging es bergab, weil partout aller moegliche Mist eingebaut werden musste.
Wer braucht denn wirklich Multitasking und Multimedia auf einem PDA?
Mein idealer PDA waere einer mit E-Paper unter PalmOS 3.5, aber leider werde ich ihn nie bekommen...
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