SuSE/Novell, nicht zu verwechseln mit OpenSuSE, ziehlt eigentlich ausschliesslich auf den Servermarkt. Dort hat Linux bereits eine komfortable Marktposition, während gleichzeitig der Druck, für alle möglichen Geräte Treiber zu haben, sehr viel geringer ist. Novell kann es sich also durchaus leisten, hier Druck auszuüben.

Interessanterweise beschreitet Mandriva genau den umgekehrten Weg: Bei der Kaufversion bzw. Clubversion der Distri wird das Einbinden proprietärer Treiber für den Benutzer so weit wie möglich erleichtert. Aber Mandriva ist auch einer der letzten kommerziellen Anbieter mit Fokus auf Desktops.

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GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

Stimmt. Ich hätte den verlinkten Artikel lesen sollen.

Das halte ich nun für problematisch. Manche WLAN-Karten dürfen in den USA nur mit bestimmten, propietären Treiber betrieben werden. Oder wie sieht das mit nVidia aus? Der Kernelteil des Treibers ist ja offen, nicht aber der X11-Teil. Fällt der ebenfalls raus? Falls ja muss ich OpenSuSE entgültig von der Liste der empfehlenswerten Distris streichen, denn eher geht ein Skiclub in der Hölle auf, als das nVidia seine Treiber freigibt.

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GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

Eigentlich sollten solche Dinge, wenn ueberhaupt, in Hardware und nicht in Software limitiert sein.. aber das ist eine andere Geschichte.

Aber dies ist denn Herstellern offenbar zu teuer und mit der Software-Loesung kommen sie offenbar beim FCC durch (bis mal eine geknackte Software ohne Limiten kommt [oder die eines anderen Landes?]...)

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GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

Ich kann den Schritt von Mandriva gut nachvollziehen. Als ich vor einem Monat mal Ubuntu installiert hatte konnte dieses in Originalform nicht mal mp3's abspielen.

Nach einem Abend Forum lesen/suchen und installieren hatte ich dann die nötigen Codecs for mp3 und geläufige Avi's installiert, aber dieser Aufwand ist IMHO zu hoch für einen normalen User.

Markus