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"Hoffe dass die Hardware Lieferanten reagieren und das flashen vom BIOS aus dem System optional machen."
Das ist doch schon seit Jahren so... *schnarch*
Bei manchen Boards ist nur im Bios das Flashen abschaltbar, bei anderen gibts zusaetzlich noch Jumper, die das Flashen verunmoeglichen (Intel, Asus et al).
Da ersteres von allen grossen Bios Herstellern angeboten wird, gibts praktisch kein Board, das nicht mindestens die erste Moeglichkeit erlaubt.
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"Bei manchen Boards ist nur im Bios das Flashen abschaltbar"
Also irgendwie kann ich mir nicht vorstellen dass diese Option etwas nützt wenn einer böswillig das Bios ändern will. --
Bahnübergänge sind die härtesten Drogen der Welt.
Ein Zug und du bist weg!
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Und wie denkst du, dass das BIOS Setup-Programm dann das BIOS flasht?
Das Unterbrechen des Write-Kontaktes des Flashspeichers ist die einzige wirklich effiziente Variante. Ob das mit einem Jumper oder mit einem Lötkolben passiert, ist dabei relativ unwesentlich.
Tonnerre
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Von Anonymer Feigling am Sunday 29. January 2006, 12:37 MEW (#3)
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...bald ist EFI Standard. Wenn man erstmal EFI unter Kontrolle bringt, kann man sehr boese Sachen damit anstellen...
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Ich frage mich ja schon seit Jahren, wann die Leute endlich begreifen, dass sie IEEE1275 wollen. Trotzdem ist das nur von äusserst mässiger Relevanz in diesem Zusammenhang.
Tonnerre
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Kann man ja on top of EFI implementieren.
Gibts schon nen Forth-Bytecodeinterpreter? Ich bin BSDler, ich darf das!
Dieser Platz zu vermieten!
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Wenn ich die Geschichte richtig verstehe (und da bin ich nicht so sicher), geht es nicht um das "herkömmliche" BIOS in einem Flash-Speicher, sondern um ACPI. Jedes ACPI-System hat einen eingebauten Bytecode-Interpreter, der AML-Code (ACPI Machine Language) ausführen kann. Dieser Code ist zumindest teilweise in flüchtigen Speichern untergebracht, die auch dann verändert werden können, wenn ein ev. vorhandener BIOS-readonly-Jumper gesetzt wurde.
Ein Beispiel dafür ist die DSDT, eine "Tabelle" für die Beschreibung der Komponenten. Diese kann vom Betriebssystem verändert werden. Unter *BSD und Linux können so fehlerhafte Tabellen des Herstellers korrigiert werden. Diese Tabelle ist ausführbarer Code, der in ASL (ACPI Source Language) geschrieben ist, die eine C-ähnliche Syntax hat. Ein Compiler (z.B. iasl von Intel) übersetzt dann ASL in AML-Bytecode.
Ich frage mich jedenfalls, ob der Schreibschutz-Jumper die Lösung aller Probleme ist, ausserdem wird dieser ja oft nicht gesetzt, weil er eben zur Plug-and-Play-Philosophie nicht kompatibel ist.
Lustig wirds auf alle Fälle werden...
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