"80 Prozent fühlen sich ohne Handy unwohl. Das Leben ohne Handy ist für immer mehr Menschen offenbar eine beängstigende Vorstellung.
Ich bin wohl der letzte Informatiker/Geek in Zürich der kein Handy hat und sich dabei wohlfühlt. Ok, ich hab mir vor kurzem so eine M-Budget SIM-Card gekauft aber in den letzten drei Monaten hab ich das Handy nur einmal mitgenommen und zwar als ich im Ausland war. Was nutzt mir ein Handy am Arbeitsplatz? Doppelt erreichbar sein ist sicher cool, aber notwendig?
Muss man denn jederzeit überall erreichbar sein? Kann man einen Treffpunkt nicht abmachen bevor man das Haus verlässt? Vor 10 Jahren ging das irgendwie auch. Klar, das Handy ist praktisch und man kann damit spontaner Dinge organisieren. Aber wenn man sich ohne Handy gleich unwohl fühlt? Gibts da schon einen Begriff für? Handy-Addict oder so? Ich fühle mich jedenfalls nur unwohl wenn ich mein Portemonnaie nicht dabei habe...
Bei den Chat-Suchtis gabs in den Medien viele Berichte. Bin gespannt wann die Handy-Suchtis zum Thema werden.
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