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Flatrates selten wirklich flat |
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Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 25. Januar 2006, 16:27
Aus der Rauschmisse,-Abmahnungen-und-Abfindungen Abteilung
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Ein AF schreibt: "Das ARD-Wirtschaftsmagazin Plusminus hat einen Bericht über die Methoden diverser "günstiger" DSL- oder Kabel-Flatrateanbieter, ihre Power-User wieder loszuwerden, weil sie ihnen die Kalkulation verderben. Auch wenn "Mißbrauch" und "P2P" oft in sehr uneindeutigen Formulierungen in den AGBs als Reißleine für den Provider stehen, hat sich jetzt der Verbraucherschutz eingemischt und Kabel Deutschland und 1&1 wegen derer Praktiken abgemahnt. Da lob ich mir doch ehrlichere Anbieter. (Gefunden via IT&W und via Golem.)"
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< Disney kauft Pixar für $7,3 Mrd. USD | Druckausgabe | Grünen in Deutschland gegen Verbot von "Killerspielen" > | |
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Ich verstehe nicht, wieso man als Konsument nach übertragenem Volumen bezahlen soll.
Für einen ISP sind die Kosten theoretisch fix (die Swisscom verrechnet aber Backhaul Traffic, was genau die gleiche Scheisse eine Stufe weiter "unten" ist).
Gerade bei den riesigen Beträgen die man in der Schweiz abdrücken muss (Je nach Bandbreite 50-150CHF), kann man erwarten das man dafür eine "echte" Flat kriegt, die man 24/7, 30 Tage im Monat auf Maximallast laufen lassen kann.
Genauso ein Betrug sind die Aufpreise für fixe IP-Adressen(20-50CHF/Monat, je nach ISP), welche für den ISP ja sogar kostenlos sind.
Die Schweiz ist Breitbandmässig halt immer noch Provinz.
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Für einen ISP sind die Kosten theoretisch fix
Warum erkundigst Du Dich nicht mal bei Level3 oder sonst einem Global Player wie fix denn deren Preise sind?
Peering ist ein Nehmen und Geben. Aber man muss den Grossteil Traffic einkaufen und der wird nach Volumen abgerechnet.
Daher geben wir das auch so an die Kunden weiter. 99% der Kunden sind mit billigen Preisen aber beschränktem Volumen absolut zufrieden. Klar ist unser Angebot aber nix für Filesharer.
Das mit den IP-Adressen versteh ich auch so, dass die ISP einfach das Betreiben von Servern verhinden wollen. Daher teilen wir allen Kunden per DHCP immer dieselbe IP zu. Ausser das Netz wird erweitert, aber das kommt nur alle paar Jahre mal vor. (Hallo DOCSIS Kollege :-) )
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> Warum erkundigst Du Dich nicht mal bei Level3 oder sonst einem Global Player wie fix denn deren Preise sind?
Das steht nicht auf deren Website. Aber ich bezweifle das die 10CHF/GB nehmen. Über offizielle Zahlen wär ich froh, die hab ich bisjetzt aber noch ned gefunden.
> Das mit den IP-Adressen versteh ich auch so, dass die ISP einfach das Betreiben von Servern verhinden wollen.
Dafür reicht eine Zeile Text in den AGB. Wobei ich auch das nicht verstehen würde.
Wie gesagt, ich zahl im moment knapp 110CHF / Monat für meinen (privaten) Internetanschluss. Der Preis ist für mich okay, wenn das eine *wirkliche* Flatrate ist (was die letzten 3 Jahre auch so geklappt hat), aber sobald mein ISP da anfangen würde blöd zu tun wär ich absolut sauer.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 26. January 2006, 01:47 MEW (#5)
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der witz ist doch, dass man beim peering fuer den gesendeten traffic bezahlt und nicht fuer den empfangenen. von daher hat es bei den meist angebotenen adsl-leitungen mit einem downstream viel groesser als dem upstream nicht viel mit den realen kosten fuer die provider zu tun, was da an die kunden weitergegeben wird.
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