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| Spammen wird langsam teurer - auch für den Spammer |
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Veröffentlicht durch XTaran am Donnerstag 05. Januar 2006, 19:51
Aus der Lichtblick Abteilung
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bones schreibt: "Gemäss Heise-Artikel, der sich auf Quad-City Times bezieht (Achtung - PopUps mit ziemlich hässlicher Werbung) hat gerade ein Spammer das hübsche Sümmchen 11,2 Milliarden US$ aufgebrummt bekommen. Der Kläger, ein Internetprovider, dessen Domain als Absender angegeben worden war, rechnet zwar nicht damit, diese Summe auch ausbezahlt zu bekommen. Die Signalwirkung ist aber schon mal nicht übel."
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Das sind 40 $ pro Mail. Ein angemessener Preis wie ich finde.
Der ISP wird das Geld zwar nie sehen, aber cool wäre es schon, wenn man für jede erhaltene Spammail 40$ bekommen würde.
Mal nachrechnen - gestern hätte ich also 12.000$ verdient.
Fehlt nur noch das Eintreiben.
Aber da soll es ja einige unterbeschäftigte 0190-Inkassobüros geben ;-)
NSG
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Von Anonymer Feigling am Friday 06. January 2006, 15:06 MEW (#2)
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Mal ueberlegt, wo ein Spammer sein Geld so herbekommt? Fuer 11,2 Milliarden muss der lange spammen. Die gerechte Strafe waere das Exil auf einer kleinen Pazifikinsel *OHNE* Internetzugang.
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FTA: "Der Beschuldigte, der per Werbeflut zum Beispiel auf Hypotheken aufmerksam machen wollte, darf außerdem drei Jahre lang nicht am Internet teilnehmen, wurde nun durch US-Medienberichte bekannt."
Na ja, die Insel fehlt. Reicht das?
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Von Anonymer Feigling am Friday 06. January 2006, 16:54 MEW (#4)
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Wie will man das ohne die Insel sicherstellen?
Jemandem aus dem "Internet auszusperren" wirkt auf mich immer ziemlich hilflos. Das Internet gehoert nicht dem Staat und eine surfer's licence gibt es auch nicht. Mitleid habe ich ganz sicher nicht, aber so ein Verbot ist doch hirnrissig und verstoesst eventuell auch auf das Recht der Informationsfreiheit - falls es sowas in den USA gibt *lol*. Grund- und Menschenrechte gelten nunmal
auch fuer den letzten asozialen Dreck.
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