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Sicher auch nicht uninteressant wird, wie schnell neue Windows-Vista-Features, -Themes und -Programme als Open-Source-Klon auftauchen...
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Oder andersrum:
Wie der neue IE dem Firefox ähnelt...
http://www.winsupersite.com/images/reviews/5270_pc_001.jpg --
Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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- weniger Kontrolle über eigenen Rechner
- mehr DRM
- hohe Kosten
- neue Hardware
- "nach Hause telefonieren"
- Aktivierungsprozedur
- mehr Einschränkungen für mich
- weniger Möglichkeiten für mich
- mehr Farben
Viele Grüße und Guten Rutsch
NSG -- Be aware that this communication is monitored and archived according to a resolution of the European Council.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 27. December 2005, 15:39 MEW (#3)
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>- weniger Kontrolle über eigenen Rechner
stimme ich dir zu: Windows ist weniger transparent
>- mehr DRM
keine Sorge mein Sohn. Es gibt soviele talentierte Windows Hacker... einer wird einen Hack ins seinem Blog posten
>- hohe Kosten
stimmt schlicht weg nicht. Nur ein Beispiel: um UNIX zu verstehen muss man Bücher kaufen, während Windows selbsterklärend ist. Zudem gibt es genügend Firmen welche dir eine Corporate Lizen verschenken.
>- neue Hardware
mehrere Studien bewiesen als Desktop (speziell mit KDE) verbraucht Linux mehr Resourcen. Nur im Serverbereich ist es umgekehrt.
>- "nach Hause telefonieren"
Das ist ein Urban Legend, welche sich Leute erzählen welche die TCP/IP Grundlagen nicht kapiert haben.
>- Aktivierungsprozedur
Herzlich Willkommen im Kapitalismus
- mehr Einschränkungen für mich
- weniger Möglichkeiten für mich
Das einzige was uns einschränkt ist unser Wissen
>- mehr Farben
Ich habe in der gesamten Computerindustrie noch nie was bunteres als KDE gesehen. Das Argument zieht schon lange nicht mehr (Linux ist ein Mainstream Produkt)
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> mehrere Studien bewiesen als Desktop
> (speziell mit KDE) verbraucht Linux
> mehr Resourcen. Nur im Serverbereich
> ist es umgekehrt
So wie es scheint wird aber der Vergleich zwischen Vista und KDE zugunsten der Linux-Seite ausfallen [1]. Deine Studen beziehen sich auf Windows XP/2000.
[1]http://www.golem.de/0509/40285.html
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> >- mehr DRM
> keine Sorge mein Sohn. Es gibt soviele talentierte Windows Hacker... einer wird einen Hack ins seinem Blog posten
Wow, tolle Argumentation. "Hey, Cannabis ist illegal. Zum glück gibt es Dealer, die es einführen und verkaufen".
> >- hohe Kosten
> stimmt schlicht weg nicht. Nur ein Beispiel: um UNIX zu verstehen muss man Bücher kaufen, während Windows selbsterklärend ist. Zudem gibt es genügend Firmen welche dir eine Corporate Lizen verschenken.
Ja. Ich werd auch MSCE ohne Bücher, und die Windows Hilfe hilft dir beim einrichten eines PDC und Domänenkontrollers und bei der Oracle Konfiguration... (Clippy: "Wollen sie Hilfe beim erstellen eines Unternehmensnetzwerkes mit WWW Load-Balancer, Datanbankcluster, Redundanten Mailservern und integriertem Sicherheitskonzept, oder soll alles automatisch konfiguriert werden?")
Andererseits ist ja KDE so kompliziert, da braucht jeder User ein dutzend Bücher, von "wie ich bei der Installation von Ubuntu immer auf Weiter click" bis zu "wie ich unter KDE in Firefox eine URL eingebe".
> >- neue Hardware
> mehrere Studien bewiesen als Desktop (speziell mit KDE) verbraucht Linux mehr Resourcen. Nur im Serverbereich ist es umgekehrt.
Selbst wenn, kann man wenigstens KDE durch etwas ressourcenfreundlicheres ersetzen, falls das nötig ist. Bei Windows muss man mit dessen GUI leben.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 27. December 2005, 23:05 MEW (#8)
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Ja. Ich werd auch MSCE ohne Bücher, und die Windows Hilfe hilft dir beim einrichten eines PDC und Domänenkontrollers und bei der Oracle Konfiguration... (Clippy: "Wollen sie Hilfe beim erstellen eines Unternehmensnetzwerkes mit WWW Load-Balancer, Datanbankcluster, Redundanten Mailservern und integriertem Sicherheitskonzept, oder soll alles automatisch konfiguriert werden?")
Andererseits ist ja KDE so kompliziert, da braucht jeder User ein dutzend Bücher, von "wie ich bei der Installation von Ubuntu immer auf Weiter click" bis zu "wie ich unter KDE in Firefox eine URL eingebe".
Bei Winodows gibts die sogenannten "Wizards" (und mit minimalen UNIX Kentnissen braucht man diese nicht mehr).
dcpromo richtet einen fast vollautomatisch via Wizard gesteuert ein Active Directory Netzwerk ein.
In der UNIX Welt bastelt man monate lang an OpenLDAP oder weniger lang an Red Hat Directory Server rum
zum Thema MCSE: zu einem grossen Teil ein IQ Test. Klar kann mans auswendig lernen nur wird dir das nie was bringen. Die Devise lautet "verstehen"
Wenn ich unter KDE eine Einstellung suche, finde ich diese nie, weil ich nie weiss welche von den 10 000 Optionen es nun ist. Ich hätte gerne ein Buch dazu.
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> dcpromo richtet einen fast vollautomatisch via Wizard gesteuert ein Active Directory Netzwerk ein.
Ja. Damit hast du dann mal eine zentrale Authentifizierung, aber mehr noch nicht.
Wenn du mehr willst (zentrale CA, Exchange, mehrere Domain Controller in mehreren Sites, Group Policys für die Clients, RIS, etc. pp.), dann musst du auch wissen was du tust.
Viele der Features die Windows in diesem Bereich hat existieren bei Linux in vergleichbarer Form (leider) überhaupt noch nicht.
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>- mehr DRM
keine Sorge mein Sohn. Es gibt soviele talentierte Windows Hacker... einer wird einen Hack ins seinem Blog posten
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Noch ein Grund mehr für M$, Film-, Musikindustrie, $WHATEVER, nochmehr DRM Massnahmen einzuführen und einem das Leben als User noch schwerer zu machen als es jetzt schon ist.
>- hohe Kosten
stimmt schlicht weg nicht. Nur ein Beispiel: um UNIX zu verstehen muss man Bücher kaufen, während Windows selbsterklärend ist. Zudem gibt es genügend Firmen welche dir eine Corporate Lizen verschenken.
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Stimmt schlichtweg! Denn um Windows zu verstehn braucht man:
1. Windows
2. Bücher zu Windows
3. Hersteller Support
  Wenn man auch noch in einer Windows Umgebung Software entwickeln will braucht man dazu noch:
4. Viel zu teure IDE(s)
5. Nochmal mehr Bücher
  Und jeder dieser Punkte kostet Unmengen von Geld.
Um Linux zu verstehn braucht man:
1. Eine Linux Distribution deiner Wahl (die man natürlich umsonst runterladen kann)
2. Man Pages, Ausdruckbare PDF Handbücher die man runterladen kann, Projektseiten auf denen eine Beschreibung/Handbuch ist.
3. ggf. IRC Client, Usenet Client, Browser für Hilfe Foren und Mailarchive durchlesen.
4. Etwas Hirn um Google zu bedienen
  Das selbe gilt für Software Entwicklung unter Linux/UNIX
  Im Gegensatz zur Windows Welt kosten die oben aufgeführen Punkte kein Geld
Das Argument mit selbsterklärend ist auch nur ne "Urban Legend" denn jemand der Windows nur ab und zu in der Firma braucht und auch nie z.B. mit der äusserst komplexen Konfiguration zu tun hat wird dir das nicht bestätigen können. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
>- neue Hardware
mehrere Studien bewiesen als Desktop (speziell mit KDE) verbraucht Linux mehr Resourcen. Nur im Serverbereich ist es umgekehrt.
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Quatsch mit Sauce
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 27. December 2005, 23:33 MEW (#9)
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Das Argument mit selbsterklärend ist auch nur ne "Urban Legend" denn jemand der Windows nur ab und zu in der Firma braucht und auch nie z.B. mit der äusserst komplexen Konfiguration zu tun hat wird dir das nicht bestätigen können. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Eine Person mit Erfahrung in einem anderen Cluster Produkt (z.B HP ServiceGuard oder Sun Cluster) hat innert kürzester Zeit einen Microsoft Cluster am laufen ohne je ein Wort Doc gelesen zu haben.
das mag stimmen in wirklich komplexen Umgebungen. Doch die meisten Windows Umgebungen sind das nicht.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 27. December 2005, 23:35 MEW (#10)
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>Quatsch mit Sauce
Ich habe dies auch schon oft in Slashdot Kommentaren gelesen und es ist auch meine Meinung. So unrecht scheint er nicht zu haben
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Meinst Du mich oder den AF? -- Be aware that this communication is monitored and archived according to a resolution of the European Council.
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> - weniger Kontrolle über eigenen Rechner
Stimmt sicherlich teilweise. Windows hat in der Hinsicht eine höhere Einstiegsschwelle als Linux. Aber es gibt auch passende Tools um unter Windows Probleme zu debuggen. Sysinternals hat da ein paar ganz nette Dinge, aber auch von anderen Seiten her gibts ein paar nette Programme (wie Windows API Tracer etc.)
> - mehr DRM
Das ist klar. Aber wenigstens kannst du dann in 2 Jahren legal HD-DVD's an einem PC gucken ;)
> - hohe Kosten
Jein. Die Lizenz ist eh bei jedem neuen PC dabei. Wenn du zu den wenigen Leuten gehörst die sich selber einen PC zusammenbauen, dann bist du halt ne Ausnahme.
> - neue Hardware
Du musst ja nicht upgraden. Die meisten Privatuser upgraden ihr Betriebssystem nicht. In Firmen hab ich das (KMU Bereich) auch kaum gesehen, meist wird zusammen mit den PCs eine neue OEM Lizenz erworben. Bei grösseren Firmen mit Software Subscribtion und Volumenlizenzen dürfte das aber evtl. anders aussehen.
> - "nach Hause telefonieren"
Da ist weniger dran als ständig getan wird.
> - Aktivierungsprozedur
Ist mir lieber als Dongles ;)
Aber im Ernst, ich kann verstehen das Microsoft diesen weg gewählt hat.
> - mehr Einschränkungen für mich
> - weniger Möglichkeiten für mich
Glaub ich nicht. Vista ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
> - mehr Farben
Ist mir alles recht solange das XP blau verschwindet ;)
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Das XP blau kannst du abschalten aber das weisst du ja sicher.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 27. December 2005, 15:48 MEW (#4)
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Sicher auch nicht uninteressant wird, wie schnell neue Windows-Vista-Features, -Themes und -Programme als Open-Source-Klon auftauchen...
solche Aussagen darfst du nicht mal denken! Red Hat behauptet sie seinen innovativ :-))))))))
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MS sollte endlich mal grundsätzliche Mängel beheben!
und zwar den Bootloader und das Partitionsprogramm im Setup!
wer schon mal einen Windows Server neu aufsetzen musste, aber die bestehenden Partitionen (wegen den Daten) nicht löschen wollte, weiss wovon ich rede.
ist doch peinlich für MS, wenn man Linux von CD booten muss, um korrekte Windows Partitionen erstellen zu können...
elg
Domi
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 28. December 2005, 12:29 MEW (#16)
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wer schon mal einen Windows Server neu aufsetzen musste, aber die bestehenden Partitionen (wegen den Daten) nicht löschen wollte, weiss wovon ich rede.
im Windows Setup gibts einen Repair Mode ("R" drücken nach dem Einwerfen der CD), der macht genau was du suchst
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Der Installer funktioniert trotzdem nicht richtig.
Mal angenommen, man hat auf einer kleineren Partition C: ein "Rettungssystem", beispielsweise Windows 2000. Der Rest der Platte ist frei. Wenn man nun eine neue Partition erstellt, weist ihr der Installer die Bezeichnung E: zu (D: hat das CD-ROM). Man hat keine Möglichkeit, dies zu ändern. Man muss nach dem Erstellen der Partition die Installation abbrechen und neu starten. Dann weist der Installer der Partition die richtige Bezeichnung zu.
Oder wieso in aller Welt muss man schon zu Beginn der Installation wissen, ob die eingebauten Festplatten-Controller vom Setup erkannt werden? Wenn man vergisst, gleich zu Beginn F6 zu drücken, muss man die Installation wieder abbrechen und von vorne beginnen.
Und wieso kann man bei einem Setup über den RIS das Windows nur auf C: installieren, es sei denn, man lasse die Installation bei der Partitionierung warten und wählt von Hand Partition D:?
Der Windows Server 2003 ist kein schlechtes Betriebssystem, aber das Setup ist wirklich schlecht gemacht.
Ach ja, und wieso kommt man nur in den Repair Mode, wenn man das Admin-PW kennt? Vielleicht muss man ja gerade in den Repair Mode, weil man das PW nicht kennt? So weit wurde nicht studiert...
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Der Installer funktioniert trotzdem nicht richtig.
Dafuer ist er mit Vista endlich komplett in GUI :)
Ich find den Windows Installer eigentlich i.o., vielmehr als Partition erstellen und Files kopieren muss der eh nicht machen, komplexere Partitionsszenarien hatte ich auf Windows Servern bislang nicht, da gabs eine Einteilung in System- und Datenlaufwerk(e) und das wars, quasi KISS.
Blöp
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Mir wäre ein Installer auf der Kommandozeile lieber, den man auch übers Netz bedienen könnte. Also CD rein, booten, IP festlegen, Passwort festlegen und dann zurück an den Arbeitsplatz und per SSH die Installation durchführen. Aber wahrscheinlich hab ich etwas andere Bedürfnisse als der durchschnittliche Windows-Admin. ;-)
Der Vista Installer fragt wenigstens gleich zu Beginn der Installation alle Daten ab, so muss man wenigstens nicht die ganze Zeit vor der Kiste warten, bis man den CD-Key und das Tastaturlayout eingeben kann.
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