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Unsicherheit und Mangel führen zu Demokratie
Veröffentlicht durch XTaran am Dienstag 20. Dezember 2005, 14:13
Aus der Gesellschaftsentwicklungsgeschichtsforschungsdingsbums Abteilung
Wissenschaft Wie zwei voneinander unabhängig durchgeführte Studien an der Geschichte der Ureinwohner Nordamerikas und Australiens zeigen, sollen Gesellschaften, die in unsicheren oder mit wenig verfügbaren Ressourcen ausgestatteten Gegenden entstanden sind, sich eher zu Demokratien entwickeln als Gesellschaften, die unter guten Bedinungen und viel Ressourcen entstanden sind. Dort entstanden bzw. entstehen allgemein eher Hierachien bis hin zur Sklaverei. Bericht bei Wissenschaft.de.

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    Hmm. (Score:2)
    Von tL (sümlink bei frozenbrain punkt com) am Tuesday 20. December 2005, 16:29 MEW (#1)
    (User #981 Info) http://www.frozenbrain.com
    Wieso dünkt mich jetzt, dass das stimmen könnte? Uns gehts doch eigentlich gut - und wir sehen ja, was die Regierungen so tun zur Zeit.. ;/

    War so mein erster Gedanke - werde mir den Artikel noch genauer zu Gemüte führen müssen..


    tL

    --
    ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
    Macht (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 20. December 2005, 16:38 MEW (#2)
    Klingt logisch. Es gab wenige Gruppierungen die diese Rohstoffe für sich verwendeten und dann niemanden davon was abgeben wollten. Macht, Gewalt, Angst war ein zusammenspiel das bereits in der Römerzeit herrschte. Dies sieht man heute noch in vielen arabischen Länder mit viel Ölvorkommen.

    Wenn es ungewiss ist, wieviel Ressourcen noch bleiben, dann ist man auf die mithilfe anderer Menschen angewiesen, dies ist aber nur durch eine Demokratie wirklich "fair".

    "Die Demokratie sei eine schlechte Regierungsform, aber von allen Regierungsformen die am wenigsten schlechte."
    Re: Macht (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 21. December 2005, 03:46 MEW (#3)
    gleich wie mit der Wirtschaftsform:

    "Der Kapitalismus ist eine schlechte Wirtschaftsform, aber von allen Wirtschaftsformen die einzige, die mit dem Egoismus der Menschen umgeht.."
    Antikes Griechenland? (Score:1)
    Von Kulty am Wednesday 21. December 2005, 07:11 MEW (#4)
    (User #1440 Info)
    Wenn mich meine geschichtlichen Kentnisse nicht arg täuschen, war die Kombination einer aristokratischen Demokratie und der Sklaverei der Nährboden für den Aufstieg der alten Griechen.

    Was bedeutet das also, wenn ein Land mit viel Resourcen sich für die Demokratie entscheidet? Vielleicht sollten wir hier auch wieder die Sklaverei einführen. Hm. Praktisch wärs...
    Re: Antikes Griechenland? (Score:2)
    Von tronco_flipao (t ro nc o@gmx.ch) am Wednesday 21. December 2005, 07:51 MEW (#5)
    (User #729 Info) http://tronco.rocks.ch
    Es ist viel praktischer mit Outsourcing die Drecksarbeit von Wirtschafts-Sklaven erledigen zu lassen. Buchhalter lieben das, ein fixer Preis für die Leistung und fertig.

    Wer will den heute noch in Europa in einer Fabrik oder einem Kohlebergwerk mit chinesischen Standards arbeiten?

    Re: Antikes Griechenland? (Score:1)
    Von Kulty am Wednesday 21. December 2005, 09:15 MEW (#7)
    (User #1440 Info)
    Der Bund würde Millionen beim Bau der NEAT sparen. Das lässt sich nicht so einfach outsourcen.
    Re: Antikes Griechenland? (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 21. December 2005, 13:08 MEW (#8)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Warum nicht? Für den heutigen Gotthard-Scheiteltunnel hatte man massenhaft Italiener eingestellt. Trotz Unterbringungskosten kam das immer noch billiger. Beim Basistunnel hätte man auch einfach z.B. Chinesen einstellen können.

    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Re: Antikes Griechenland? (Score:1)
    Von Sensemann am Wednesday 21. December 2005, 13:24 MEW (#9)
    (User #798 Info)
    die chinesen haben das know-how dazu nicht. darum arbeiten am basistunnel vorallem österreicher.
    Re: Antikes Griechenland? (Score:1)
    Von Kulty am Wednesday 21. December 2005, 15:43 MEW (#10)
    (User #1440 Info)
    Und dann kommt noch die Kapitalflucht dazu. Wenn der Bund schon Milliardenbeträge investiert, dann doch am besten in die einheimische Wirtschaft, sonst hat niemand hier was von dem Geld.
    Re: Antikes Griechenland? (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 21. December 2005, 15:56 MEW (#11)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    <sarkasums>Sicher, sicher. In China gibt es schliesslich weder Eisenbahnen noch Tunnels. Berge hamn die ja auch gar keine. Und schliesslich muss jeder kleine Arbeiter wissen, wie so ein Tunnelbau funktioniert.</sarkasmus>

    Jetzt mal Ernsthaft: Der entscheidende Grund, warum nicht einfach Arbeiter aus $BILLIGLOHNLAND eingesetzt wurden, ist der, dass es nicht mehr ganz so einfach ist, eine temporäre Arbeitsbewilligung für Nichteuropäer zu kriegen. Hier hat man dem Freien Markt mit voller Absicht einen Knüppel zwischen die Beine geworfen.


    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Re: Antikes Griechenland? (Score:1)
    Von Sensemann am Wednesday 21. December 2005, 16:44 MEW (#12)
    (User #798 Info)
    naja, es ist wohl besser die "besten tunnelbauer" europas anzustellen als die "möglicherweise besten tunnelbauer Asiens" welche von einem kommunistischen staat stammen wo du keine ahnung hast wie gut die wirklich sind...
    ein tunnel bauen ist nicht so einfach wie ein paar platinen zusammen zu löten...
    wenn sie tunnel bauen wie autos (Landwind) dann bin ich ziemlich dankbar das mehrheitlich österreicher im neat arbeiten...
    Re: Antikes Griechenland? (Score:2)
    Von P2501 am Thursday 22. December 2005, 10:15 MEW (#13)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Der erste Gotthardtunnel wurde hauptsächlich von Italienern gebaut. Deren Ruf in punkto Bauwerke war damals wesentlich schlimmer, als er es bei den Chinesen heute ist. Der Tunnel steht trotzdem noch.

    --
    GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.

    Island und Alpentäler (Score:1)
    Von Kitsilano am Wednesday 21. December 2005, 08:52 MEW (#6)
    (User #556 Info)
    Das passt gut damit zusammen, dass die ältesten überlebenden Demokratien in Europa Island und ein paar Schweizer Alpentäler sind.

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