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"Sammelklage gegen Wikipedia" ist ein Deadlink
Zu den schwerwiegenden Fehlern muss man sagen, dass die Forschergruppe diese einfach korrigieren kann, wenn sie sie entdeckt hat. Bei jeglichen gedruckten Medien muss man auf die nächste Auflage warten. (Eine Ausnahme bildet hier die Wikipedia-CD, da gibts auch einen Abzug zu einem bestimmten Zeitpunkt) --
Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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Also bei mir tut der Link "Sammelklage gegen Wikipedia" problemlos und kommt auch bei http://www.wikipediaclassaction.org/ raus wie er soll... *wunder*
Wie äußert sich denn das "Deadlink" bei Dir?
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There is no place like $HOME
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Hmmm strange - jetzt kommts ohne Probleme
Sorry for that --
Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. December 2005, 15:48 MEW (#3)
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so hat eine Gruppe Wissenschaftler bei einem in Nature veröffentlichten Vergleich von 42 wissenschaftlichen Artikel in Wikipedia und der Encyclopaedia Britannica keine großen Qualitätsunterschied feststellen können:
Ich denke man sollte Wikipedia lieber mit anderen Webseiten vergleichen. Persönlich finde ich die Qualität sehr gut von Wikipedia gegenüber Blogs und Webseiten. Der Durchschnittsbürger wird sicherlich keine Enzyklopädie anschauen. Ihm genügt der Informationsgehalt eines Pornofilms oder seines SonntagBlicks.
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War nicht das Konzept von wikipedia, daß jeder was ändern und reinschreiben konnte? Ich habe jedenfalls keine Lust da noch ein weiteres Passwort zu meinen ohnehin schon zuvielen irgendwo einzutragen, damit ich 1x einen Fehler korrigieren kann oder fehlendes Wissen vervollständige. Andersherum dürfte sich doch ein jemand, der wirklich was "böses" machen will, sich davon nicht abschrecken lassen - denn, hej, die "bösen" schreiben Viren und Würmer in 10 Versionen, bis sie endlich das tun, was sie sollen und jedesmal gibts ein geheule und nichts passiert, außer, daß sie einfach einen anderen Weg gehen.
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ok> boot net - install
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Es kann immernoch jederman (ja Frau auch) mitmachen. Es werden nur vandalismus gefährdete Artikel für IP-User gesperrt und dadurch erspart man den aktiven Wikipedianern eine menge Arbeit.
Vandalismus wird sich dadurch sehr grenzen halten, da kaum jemand lust hat erst nach einer bestimmten Zeit Artikel zu entstalten. Dafür fehlt den Kiddies (denen ich jetzt einfach mal die Schuld dafür in die Schuhe schiebe) einfach die Energie und ausdauer
Ich begrüße diesen Schritt von Wikipedia.
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Vandalismus wird sich dadurch sehr grenzen halten, da kaum jemand lust hat erst nach einer bestimmten Zeit Artikel zu entstalten.
Weiß ich nicht. Andererseits ist Account-Klau ja nichts neues und durch noch mehr Accounts mit Trivial-Passworten wirds nicht besser.
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ok> boot net - install
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Von Anonymer Feigling am Monday 19. December 2005, 21:40 MEW (#8)
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Die richtig trivialen kann man ja gleich bei der Registrierung abfangen. Im Wesentlichen reicht auch eine "einfache" Passphrase, solange die Zeichenlaenge nicht im einstelligen Bereich ist. Bei den Antwortzeiten wird man sicher nicht ohne Weiteres ein paar Millionen Versuche starten ein Passwort zu raten. Zudem kann man die Anzahl der fehlgeschlagenen Einlogversuche festhalten, um den Benutzer und die Admins vor moeglichen Attacken zu warnen.
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Klar, können tut man das immer. Ist die Frage: tut man es auch? Denn erfahrungsgemäß gibt es immerwieder die Benutzer, denen das zu kompliziert ist und die gegen so komplizierte Dinge sind - spätestens wenn ihr Standardpasswort nicht angenommen wird, werden diese meckern.
Ich rechne jedenfalls mit einem Rückgang der Aktivität, so daß das Schutzkonzept bald aufgeweicht wird. Vor allem der Spontanleser, der einen Fehler findet und so nicht mehr einfach korrigieren kann, fällt weg.
Aber warten wir es ab.
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ok> boot net - install
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Ich rechne jedenfalls mit einem Rückgang der Aktivität, so daß das Schutzkonzept bald aufgeweicht wird. Vor allem der Spontanleser, der einen Fehler findet und so nicht mehr einfach korrigieren kann, fällt weg.
Da der überwiegende Teil der Artikel noch ohne Anmeldung bearbeitbar sein wird, sehe ich da keine Probleme.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 20. December 2005, 15:57 MEW (#11)
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Vielleicht sollte Wikipedia sich Open Source Software ansehen. Da kann zwar auch jeder mitschreiben, patchen und forken wie er will, aber das offizielle Original wird von Maintainern gepflegt. In die Richtung scheint Wikipedia ja nun auch zu gehen, d.h. es gibt eine offizielle Version und eine Arbeitversion der Artikel. Die Frage ist eben nur, wer und wie Artikel geprueft werden bevor sie als aktuell/offiziell deklariert werden. Da reichen beliebige Admins sicher nicht immer aus, sondern man braucht Leute mit entsprechendem Fachwissen.
TANSTAAFE
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