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Es ist ja bekannt, dass sich Medien noch nie um die genaue Bedeutung des Begriffs "Hacker" geschert haben.
Doch im Fall von Symlink würde ich mir doch die Unterscheidung zwischen einem Hacker (z.B. Stallman, Torwalds, Gates) und dem was der Volksmund als Hacker bezeichnet wünschen.
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hacker
http://de.wikipedia.org/wiki/Cracker#Crasher_und_Cracker_als_Synonym_f.C3.BCr_den_destruktiven_Hacker
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Quidquid est, timeo parvus mollis et dona ferens!
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Von Anonymer Feigling am Thursday 01. December 2005, 16:54 MEW (#2)
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Für mich is n Hacker welcher kreativ mit der Technik umgeht und Sirenen zum heulen zu bingen finde ich ziemlich kreativ ;-)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 01. December 2005, 23:29 MEW (#6)
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Mich nimmt wunder, wie lange es gehen wird, bis jemand etwas kreatives mit dem 275x32 Pixel Display über der Zürcher Bahnhofstrasse (angeblich die neue Weihnachtsbeleuchtung) anstellt.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 03. December 2005, 21:27 MEW (#10)
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Wikipedia ist nunmal demokratisch, dort gewinnt meist die "landlaeufige" Meinung. Wenn man irgendwelchen Bloedsinn nur oft genug wiederholt, dann wird er eben "Realitaet".
Das liegt aber meiner Meinung nach nicht unbedingt an Dummheit. Ich habe auch schon an mir selbst beobachtet, dass ich von irgendetwas sehr stark ueberzeugt war, obwohl ich es eigentlich nur vom Hoerensagen kannte. Da muss man erstmal eine mentale Blockade loesen und sich selbst fragen, worauf man denn sein Wissen stuetzt. Das hat allerdings auch den Nachteil, dass man (ich verallgemeinere einfach mal) einsieht, eigentlich recht wenig wirklich zu wissen. Wissen wird nunmal ueberliefert und dabei oft eben nicht praezise oder schlichtweg falsch.
Unpassende Vergleiche und illegitime Vereinfachungen tragen dazu bei, dass sehr viele sich fuer Experten halten und man schnell der Meinung ist, sich mit etwas auszukennen. Zudem sind einige solcher Halbwissenden besonders enthusiastisch, wenn es darum geht ihr Halbwissen der Welt mitzuteilen. Profis dagegen geben sich entweder nicht mit diesen Amateuren ab oder kapitulieren irgendwann angesichts der quantitativen Unterlegenheit.
Was den Begriff Hacker angeht, so glaube ich wurde dieser schon lange wenn nicht gar immer sehr ambivalent benutzt, was auch einen Teil des Charms ausmacht. Heutzutage sind "Hacker" eben das, was frueher der Magier war. Was diese machen und worin ihre Intention besteht, war schon immer von Hacker zu Hacker verschieden. Sprache wird sich nunmal immer wandeln ganz besonders wenn ein Jargon-Begriff zu einem Alltagsbegriff wird.
Zu behaupten Hacker tun nur legales und Cracker seien das illegale Pendant, ist auch reichlich naiv. Gesetze sind von Land zu Lang sehr verschieden, viele Hacker hatten frueher auch Glueck das Computer-Technologie eine riesige Grauzone im Gesetzbuch war. Was man frueher noch als harmlose Spielerei abgetan hat und vielleicht sogar bewundert hat, kann heute in vielen Teilen der Welt empfindliche Strafen nachsichziehen. Abgesehen davon ist auch klar, das ganz egal welche Absichten hinter einem Hack stecken, grosser Schaden entstehen kann. Vieles wuerde in dieser Form auch nicht in der "realen" Welt akzeptiert. Beispielweise werden Hacks oft damit gerechtfertigt, dass man nur zeigen wolle, wie leicht etwas zu manipulieren sei. Sicherlich gibt es sehr viele Fahrlaessigkeiten, auch grobe, im IT-Bereich. Dies wird ja auch dadurch beguenstigt, dass man Pfuscherei nur schwer sehen und nachweisen kann, wenn man nicht gezielt sucht. Letztlich ist es aber auch im "realen" Leben so, dass es kaum Sicherheiten gibt. Jeder kann jeden toeten, wenn er nur will. Wer sich nicht dumm anstellt, kann fast ueberall stehlen. Dokumenten faelschen besonders Unterschriften ist mehr oder weniger trivial, da der Laie selbst plumpe Faelschungen kaum erkennen kann etc. Toleriert wird dies im wesentlichen deshalb, weil erstens die meisten Menschen wohl moralisch einigermassen richtig ticken und zweitens diese "Hacks" bestraft werden.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 04. December 2005, 23:28 MEW (#12)
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Danke. Vielleicht um zu zeigen, dass Anonyme Feiglinge (anderorts IPs genannt) nicht nur Unsinn schreiben. Ehrlich gesagt bin ich einfach zu faul mich ständig irgendwo einzuloggen und meine E-Mail-Adresse bzw. Identität gebe ich heutzutage auch nur an, wenn es unbedingt sein muss. Mein Tagesablauf muss nicht mit Google nachvollziehbar sein. Letztlich geht es mir auch nur um den Inhalt und nicht mein Image. Etwas Feigheit gehört vielleicht auch dazu.
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was du versuchst ist nichts anderes als alle "boesen" hacker einfach zu crackern zu machen. kreativer umgang mit technik (hacken) kann auch destruktiv sein, was hier genau der fall ist: sirenen per funk losgehen lassen ist sicherlich kreativer umgang mit technik, aber trotzdem destruktiv, weil jedesmal die feuerwehr umsonst ausruecken muss, und sowas kann mit bis zu 6 monaten gefaengnis bestraft werden. trotzdem wuerde ich 'cracker' unpassend finden, da kein einbruch in ein computersystem stattfindet
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Von Anonymer Feigling am Friday 02. December 2005, 08:40 MEW (#7)
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Aber ein einbruch in das Sirenen-System, Zum Ursprung des Begriffs "Hacker" Hacker kommt von schnellen Rumtippen auf der Tastatur, also "hacking on the keyboard"
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Nun, est ist wohl klar, das "hacking on the keyboard" nur eine der vielen Bedeutungen des Wortes "Hacker" oder "hacken". Die klare Trennlinie zwischen "Gut" und "Boese" die du hier versuchst zu konstruieren gibt es schon lange nicht mehr. Mag sein dass "Hacker" in Inseiderkreisen genau das heisst was du zu erklären veruschst, aber im generellen Sprachgebrauch ist der "Hacker" schon lange böse geworden. Dagegen kann man nichts mehr machen. Dino, Stammleser von Symlink hat den "Hacker" ja in seiner Mailsig, frag ihn mal wie oft er deswegen schon angefeilt wurde... Ich kann mir gut vorstellen dass das immer öfter geschieht.
Just my 2 Cent....
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