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Der Bundesrat (bzw ein Teil davon) will die Aktienmehrheit an der Swisscom aufgeben. Bevor die Aktien verkauft werden darf das Parlament noch ein Nein anbringen, unter Umständen kann sich das Volk auch noch äussern. Bis das alles durch ist fliesst noch sehr viel Wasser den Rhein hinunter und wie hoch dann der Preis sein sollte weiss niemand.
Ansonsten schätze ich symlink durchaus, aber diese Nachricht hätte ein bisschen Richtigkeit und Genauigkeit ertragen können
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es gibt zur zeit keine gesetzesgrundlage für den verkauf. die will der bundesrat jetzt schaffen. kommt sie durch beide parlamentskammern durch, gibts die möglichkeit für ein fakultatives referendum. nachher entscheidet der bundesrat je nach inhalt des gesetzes entweder alleine oder nur mit einverständnis des parlaments. ein langer weg, packen wir's an. :P
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Ja, das denke ich auch...
Und vor allem ein futurezoneartikel, über etwas was in der Schweiz passiert... Naja..
Google-News hat inzwischen jede Menge Artikel darüber:
http://news.google.com/news?hl=de&ie=UTF-8&q=Swisscom&btnG=News-Suche
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Was an der ganzen Geschichte auch noch interessant ist, ist der untere Teil des futurezone Artikels:
"Unterdessen prüft Swisscom zusammen mit Finanzinvestoren ein gemeinsames Übernahmeangebot für das dänische Telekom-Unternehmen TDC."
öhm? Gehört Sunrise nicht TDC? Will man da etwa seine marktbeherrschende Stellung nochmals etwas ausbauen, indem man den grössten Mitbewerber kauft? ;)
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Gell, unfassbar, falls an diesem Gerücht etwas dran sein sollte. Was ist bloss mit der Swisscom los? Erst eine neue, swissair-ähnliche Hunterstrategie (Verschuldung zwecks Übernahmen im Ausland), nun noch die Konkurrenz schlucken via Mutterhaus... Hallo?
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Von Anonymer Feigling am Thursday 24. November 2005, 21:14 MEW (#6)
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Ja, da liegt doch der Hund begraben: die Swisscom will auf biegen und brechen expandieren. Dazu muss sie sich in Milliardenhöhe verschulden (kürzlich war die Rede von 21 Milliarden Franken). Ein solches Auslandengagement ist dem Bund schlicht zu heiss - ich denke, der Bundesrat will ganz einfach nicht wieder Steuergelder für Notrettungspläne à la Swissair verwenden müssen. Vor allem nicht für einen Betrieb, der die Steuerzahler ohnehin in Monopolszeiten schon Milliarden gekostet hat.
Dann doch lieber verkaufen - dann ist man notfalls auch nicht verpflichtet, die Pensionskassen zu retten etc.
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Falls die Swisscom sich bei einem Auslandinvestment übernehmen sollte und ähnlich wie die Swisscom auf die Schnauze fällt, dann stellt sich sehr bald wieder die Frage, ob und wie der Bund eingreifen soll, wenn nicht ein dritter auffährt. Eine Schweiz ohne flächendeckende Telefonanschlüsse ist noch weniger vorzustellen, als die Schweiz ohne Swissair (R.I.P.). Abwarten, solche Spekulationen führen gewöhnlich ins Nichts :)
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Ich schrieb ja, "oder ein dritter"...
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Von Anonymer Feigling am Friday 25. November 2005, 15:12 MEW (#10)
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Laut
http://www.nzz.ch/2005/11/25/il/newzzEGGGE2NE-12.html sollen die Vertreter des Bundes im Swisscom VR vorerst alle (Minderheits-) Beteiligungen an ausländischen Firmen blockieren. Der Kurs der Eircom stürzte ab.
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