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Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 21. September 2005, 18:42
Aus der Ideen-Recycling Abteilung
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Ein AF schreibt: "Da verkauft doch glatt die Firma Iconix die gleiche Idee wie hinter X-Face als _die_ Innovation in Sachen E-Mail. Hab' ich mich im Jahr geirrt und wir schreiben erst 1987? Wobei: Bisher gibt's Iconix anscheinend eh nur für Yahoo! Mail — und das auch nur mit MSIE und einem PlugIn. Klasse. (Gefunden über Decklin Fosters Blog auf Planet Debian und das MIT Advertising Lab.)"
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Der AF weiter: "Naja, sie wollen immerhin neben Implementationen GMail, Hotmail, AOL und Outlook auch eine für Firefox machen. Äh — moment mal... Seit wann ist Firefox ein E-Mail-Client?" Evtl. ist damit gemeint, daß es das genannte PlugIn auch mal für Firefox geben soll...
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< Zehn Jahre eBay | Druckausgabe | GNOME 2.12.0 auf Solaris x86 & KDE 3.5 Beta 1 "Kanzler" > | |
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Nichts neues. ICQ ist auch nur IRC.
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Nein.
IRC und ICQ sind anders.
Du kannst sagen ICQ ist auch nur Jabber.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 22. September 2005, 07:44 MEW (#6)
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ICQ gibts länger als Jabber, dann also umgekehrt.
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Doch. ICQ ist zumindest gedanklich ein IRC-Fork.
Aber die Gründe sind deutlich andere als bei Iconix (bei denen ich mir nicht einmal sicher bin, ob sie X-Face überhaupt kennen): ICQ wurde entwickelt, weil es Angehörigen des Israelischen Militär verboten war, IRC zu benutzen...
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There is no place like $HOME
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Tja, könnte sich in solchen Fällen ein Vermarktungsproblem von freier Software und offenen Standards zeigen?
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Ja. Freie Software macht kaum Werbung. Auf den Webpages von Freien Software Projekten ist mir noch nie ein Werbe-Face (irgend ein Modell(s)) in einer netten Flash Animation aufgefallen.
Meistens sind einfach nur einige Screenshots der Software auf der Seite wenn überhaupt.
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Tja, wieviel Geld hast du als "Hobbyprogrammierer" denn fuer Werbung zur Verfuegung? Also ich nachgerade gar keins.
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Als Hobbyprogrammierer hast du dein monatliches Einkommen zur Verfügung. Hobbys kosten schliesslich auch Geld.
Aber dumme Sprüche beiseite:
Es gibt durchaus OSS Projekte, die eine professionell gemachte Website haben, wie z.B.
http://www.mozilla.org/products/firefox/
Die meisten Websiten sehen einfach Scheisse aus, wie z.B. die Debian Seite. Klar, eventuell gefällt das der Links/Lynx/W3M/dillo benutzenden Minderheit, aber die hat halt nunmal kaum Relevanz.
Gerade die grösseren OSS Projekte könnten es sich locker leisten, eine professionelle Website, evtl. auch mit den einen oder anderen Model-Shots zu haben. Man muss das ja nicht selbst produzieren, man kann da meistens von Werbefirmen komplette Bildersammlungen einkaufen.
Letzendlich muss ein OSS Projekt halt wissen, was sein Ziel ist. Ein gutes, aber unpopuläres Produkt zu schaffen, weil garkein Geld in Marketing, und alles in die Entwicklung investiert wird, oder aber ein nicht ganz so gutes, dafür von guter Publicity umgebenen Produkt zu schaffen.
Gute Publicity erhöht nämlich die Einnahmen (Spenden, Premium-Support, Gedruckte Manuals, Boxsets, Fanartikel, etc. pp.).
OSS kann und wird unsere Gesellschaft kaum in den Grundfesten verändern können. Wir leben im Kapitalismus, und Geld spielt da einfach eine wichtige Rolle. OSS eliminiert die grösste Ausgabenseite (Personalkosten), aber auch die grösste Einnahmequelle (Lizenzverkauf).
Das ist ein sehr interessantes Businessmodell, dessen Umsetzung nicht ganz einfach ist, vorallem nicht wenn OSS als was-weiss-ich-ansieht, und nicht als ein alternatives Businessmodell.
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Ja, ich denke auch das es möglich ist, auch für Opensource Projekte (zumindest die grösseren) wie Debian zumindest eine schöne Webseite zu kreieren.
debian.org ist zwar enorm praktisch, übersichtlich, und schnell und einfach zu bedienen, aber schön ist sie nun wirklich net...
Ich denk man könnte da schon mit ganz simplen Mitteln sehr viel erreichen. Man schaue sich z.B. das Debian BTS an, schlicht aber meiner Ansicht nach wunderschön:
http://bugs.debian.org/cgi-bin/pkgreport.cgi?which=pkg&data=dpkg
Z.B. wäre das entfernen von Serifenschriften auf der Hauptseite eine einfache aber effektive Möglichekeit die Seite aufzupeppen :)
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Hmm... da kann ich eigentlich nur FULL ACK dazu sagen.
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das ist auch die Mozilla Foundation, nicht nen Hobbyfrickler...
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Das war eine Feststellung. Keine Kritik.
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Verkaufen kann man alles. Auch wenns weder was neues, noch was einzigartiges ist. Solange man es nicht patentiert ist das völlig in Ordnung. --
"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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