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Ich betreibe selber mehrere Websites mit Mambo und war kurz davor, für Teile unseres Intranets ebenfalls dieses CMS zu verwenden - ich verfolge die Entwicklung daher mit grosser Sorge.
Auch wenn Miro nun der schwarze Peter zugeschoben wird: ohne die Firma gäbe es Mambo nicht und ohne Miro wäre Mambo auch als OSS nicht so erfolgreich geworden. Miro hat dem Projekt eine solide Basis gegeben, der mitunter sicher auch das relativ hohe Sicherheitsbewusstsein der Entwicklergemeinde und der gezielte und stetige Entwicklungsprozess zu verdanken war.
Schade, dass Miro jetzt den Weg von SuSE und Redhat zu gehen versucht, und beabsichtigt, das Engagement der Entwicklergemeinde in eigenen Profit zu konvertieren.
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Profit ist der *EINZIGE* Zweck einer Firma.
Ansonsten hast du Stiftungen und Vereine.
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habe ich was anderes gesagt? Mambo war zuerst proprietär, dann wurde der Code von Miro als OSS freigegeben. Als dann genügend Entwickler mitarbeiteten, um das Projekt ohne eigene Manpower am Leben erhalten zu können, macht Mambo den Rückzieher. Diese Strategie ist das Problem, nicht der grundsätzliche Wunsch seitens Miro, Profit zu erzielen.
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Von Anonymer Feigling am Sunday 21. August 2005, 17:51 MEW (#6)
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"Profit ist der *EINZIGE* Zweck einer Firma."
So ein Schwachsinn. Eine Firma ist einfach ein vom Gesetzgeber definiertes Konstrukt mit Gewissen Rechten und Pflichten.
Wir haben auch eine Firma gegründet. Nicht um das grosse Geld zu machen, sondern um das, was uns Spass macht, ohne grosses eigenes finanzielles Risiko machen zu können.
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Ich denke das dies zu einem grossen Problem wird, wenn Mambo und Tango (oder wie das dann immer heissen wird) als zwei seperate Projekte weitergeführt werden, dann hat jedes der Projekte nur noch das halbe know-how, die halbe Manpower, d.h. beide kommen nicht vom Fleck.
Ebenfalls der Community-Support für Module/Kompontenten/Templates würde zweigeteilt und somit die Userbase halb so gross.
Ich finde diese Entwicklung beunruhigend und schade, ich hoffe man findet eine Lösung.
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nichts neues... der konflikt bei smoothwall führte auch zu einem fork (ipcop), der jetzt einiges erfolgreicher ist als smoothwall..
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mag ja sein, dass das längerfristig gut rauskommt - aber im Moment ist die Sache insofern übel, als dass wohl in absehbarer Zeit kaum mehr Sicherheitsupdates etc. produziert werden.
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