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Man meinte lapidar, das sei nicht das Problem von Microsoft, diese Kunden müssten halt nun eine legale Kopie erstehen.
Ist es ja auch.
Blöp
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sehe ich genauso.
Wenn nciht, dann eben www.debian.de
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Wenn nciht, dann eben www.debian.de
Das willst du aber nicht ernsthaft der Sorte Usern empfehlen, die von ihrem bestehenden "PC" (damit meinen sie Windows) so wenig Ahnung haben, dass sie nicht wissen wie man herausfindet wie man die neue Registrationshuerde erfolgreich umgeht.
Die werden mit Linux als solches massiv Probleme haben, selbst mit SuSE oder RH, und mit Debian erst recht voll abschiffen. Lies mal auf einer Linux Newbie Mailliste mit, was fuer Probleme selbst freiwillig umsteigewillige User heutzutags noch haben (z.B. Videokarten, Drucker, Scanner, bestehende gekaufte Anwendungen, ...).
Die meisten (= ueber 90%) Leute wollen nur eins: Einen Rechner der einfach tut, Programem laufen, die Mails und Webseiten kommen, schliesslich habens sie ja auch mit Geld das tut bezahlt. Fuer die ist die ganze PC Industrie ohnehin schon eine komplette Zumutung, weil das Teil nicht die Kauf&tut Problemlosigkeit eines Fernsehers oder eines Handys hinlegt.
Und das soll auch ohne komplizierten Aufwand, Zeugs zu flicken. Das man ueberhaupt Updates braucht ist ihnen ein Greul. Wenn die auch noch schwierig werden, wird einfach nicht mehr updatet.
Und ja, der Grossteil waere mit einer der vielen kommerziell gescheiterten Surfstationen plus einer Spielkonsole besser bedient. Aber irgendwelche Idioten haben denen gesagt es muesse ein richtiger PC sein. --
GPL ist neo-amerikanische Freiheit: du bist gezwungen frei - von jeder Moeglicheit die sie schaedlich erachten
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. August 2005, 16:12 MEW (#19)
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Und dann fragt man sich immer wieder, wieso sich all diese Leute nicht einfach einen Mac kaufen und sich damit dieser Bastel-Sorgen ein für allemal entledigen...
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Ja, frage ich mich auch.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Ja, aber diese User haben es scheinbar auch geschafft ein illegales Windows zu installieren. Wenn sie einen PC kaufen, dann hat das ein Windows drauf, das sollte man auch benutzen.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. August 2005, 21:21 MEW (#38)
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wozu hat man die langhaarigen goeren der bekanntschaft?
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ack. ein skript welches virenschleudernde systeme aus dem netz nimmt und eine entsprechende vertragsklausel sollten das problem loesen
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Zuviele Umsatzeinbussen. Ist euch Idealisten immer noch nicht klar, das sich alle an die Spielregeln des Kapitalismus halten müssen?
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Lies unten meinen Beitrag und hör auf zu trollen.
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ACK. Eigentlich kann uns nichts bessere passieren, als dass alle ohne gültige Lizenz jetzt in der Wüste stehen. So können sie gezwungen werden, sich mal richtig mit ihrem Computer zu beschäftigen (einige wohl zum ersten Mal in ihrem Leben) und dieses "Also, *mein* Windows war gratis"-Geschwätz hört auch auf.
Als ISP kann man sich ja problemlos auf die Stellungnahme von Microsoft berufen und damit den aktiven Kampf gegen ungepatchte Systeme sogar eher noch leichter rechtfertigen als bisher. Das Argument "Wieso sollen wir aktiv und kostenlos Windows-Systeme unterstützen, die Microsoft selbst nicht unterstützt", ist ja an sich nur schwer zu widerlegen (etwas hart, aber gegen unverbesserliche Wurmschleudern dann wohl irgendwann angebracht).
Ob es wohl doch wieder mal Zeit für einen Linux Install Event wäre? Ich hätte keine Hemmungen, den auch mit dem Argument zu bewerben, dass jetzt die Zeit der "grauen" Windows-Installationen vorbei sei. Auch mein Arbeitgeber installiert selbstverständlich gerne jedem, der will, einen Linux-Desktop.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Linux taugt nicht als Ersatz für Windows auf dem Desktop. Auf dem Server auch nur in wenigen Grenzbereichen, und speziellen Anwendungsgebieten.
Vielleicht in 5 Jahren, Vielleicht in 10 Jahren, Vielleicht nie. Aber sicher nicht in den nächsten 1-2 Jahren.
Die wenigsten Privatanwender haben im übrigen unlizensierte Windows-Installationen, da dies ja immer dabei ist wenn man einen PC kauft.
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Das mit der Windows-Lizenz bei Privatanwendern stimmt natürlich. Da eh kaum Privatanwender von einer EDV-Firma betreut werden (viel zu teuer) ist dieser Markt aber eh nur von Hobbyisten zu bearbeiten und die haben nicht so viel Zeit und/oder Lust.
Über die Tauglichkeit von Linux auf dem Desktop gehen unsere Ansichten etwas auseinander und auf dem Server behaupte ich, dass es keinen Arbeitsbereich mehr gibt, den ein Linuxserver nicht abdecken kann. Auf Windows angewiesen ist nur, wer sich auf Produkte versteift hat, die nicht portiert werden. Wer heute neu aufbaut hat 100% Wahlfreiheit.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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> Auf Windows angewiesen ist nur, wer sich auf Produkte versteift hat, die nicht portiert werden
Wie z.B. eine FIBU-Software?
Es gibt da Ausnahmen, die mit Java und Einschränkungen auch unter Linux laufen.
Auf der anderen Seite hast du generell das Problem das viele "Konfigurationssoftware" nicht unter Linux laeuft. Beispiele dafür z.B. Konfiguration von Schaltuhren (Elektroinstallationsbetrieb), Konfiguration von PBX (Elektroinstallationsbetrieb), Auto-Diagnosegeräte (Garage), IBM Machine Configurator (EDV, der zwar in Java ist, aber nur auf Windows mit spezifischer IBM Java-Version funktioniert), Kassensysteme (Allgemein Läden, hier gibt es aber auch Linuxbasierte Lösungen, die aber kein mir bekannter Laden einsetzt, was nix heissen muss).
Etc. pp.
Natürlich *kann* man einen Betrieb mit "Linux only" laufen lassen. Wenn diverse Vorrausetzungen erfüllt sind.
Einen ISP mit Linux laufen zu lassen kann ich mir theoretisch vorstellen. Wird vielleicht auch gemacht. Aber auch die kleineren ISPs die ich kenne, setzen IIRC zumindest in der Administration (Die für den Betrieb ;) immer noch Windows ein.
> auf dem Server behaupte ich, dass es keinen Arbeitsbereich mehr gibt, den ein Linuxserver nicht abdecken kann.
Das kannst du schon behaupten, nur wird es deswegen nicht wahr. Es gibt einfach zuviel Software, für die kein Aequivalent unter Linux verfügbar ist. Das ist auch kein technisches Problem, sondern ein politisches.
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Es geht wohl der Trend zu den Standalone Windowsboxen ohne Netzwerkanschluss ;-)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. August 2005, 20:27 MEW (#34)
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FiBu Software für Linux gibt es sehr wohl, guckst du hier: http://www.linux-magazin.de/Artikel/ausgabe/2000/06/SAP/sap.html oder http://www50.sap.com/linux/
Klar ist die Auswahl nicht riesig, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
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SAP ist sehr sehr teuer.
Und kann z.B. kein NPK (Normofferten im Elektroinstallationsbereich nach Schweizer Norm). Natürlich könnte man das programmieren lassen.
Aber ein Grossteil des BSPs der Schweiz kommt von KMUs, und nicht von Nestle, UBS und co., die sowas aus der Portokasse bezahlen könnten.
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Reden wir mal von den Servern:
OK, muss ich zugeben - Fibu u.ä. ist noch dünn gesäht. Es gibt Ansätze (LX-Office bzw. SQL Ledger) die aber noch etwas reifen müssen.
Allerdings sind File- und Printservices, Intranet- und Internetserver, RDBMS, DNS, DHCP, Mail, Firewall, Kommunikationsinfrastruktur aller Art u.ä. mehr, das Unix sehr gut kann, nicht nur Randbereiche der Servertechnologie. Viele Büros brauchen niemals mehr als das. Für eine Kleinfirma reicht oft eine Fibu, die auf einem einzigen Arbeitsplatz läuft. Wenn's hochkommt wird sie auf das Gruppenlaufwerk installiert.
Bei den Arbeitsplätzen ist es wirklich schwieriger. Da kann es gut sein, dass ein oder zwei Windowsrechner erst mal bleiben müssen. Wir setzen auch immer noch Windows-Arbeitsplätze ein. Ich kann meine Arbeit als Sysadmin und Web-Programmierer (inkl. Verfassen von Dokus) durchaus auf dem FreeBSD-Desktop erledigen, aber natürlich geht das nicht jedem so. Auch würden wir - wie jeder, der viele Jahre mit Windows gearbeitet hat - gewisse Daten wohl verlieren weil sie schlicht zu proprietär abgespeichert sind. Zudem verlangt wahrscheinlich auch unsere Telefonzentrale Windows - man müsste eine suchen, die das eben nicht tut (--> teuer).
Hier ging ich eher vom wirklich kleinen Nutzer aus, der seine Buchhaltung in Excel führt, seine Briefe in Word schreibt, seine Mails mit Outlook liest und mit dem MSIE ins Internet geht. Er könnte seine Buchhaltung in OpenOffice Calc führen, seine Briefe in OpenOffice Writer schreiben, seine Mails in Evolution lesen und mit Firefox ins Internet gehen. Beide Varianten decken seine Bedürfnisse zu 100% ab.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Von Anonymer Feigling am Friday 12. August 2005, 07:05 MEW (#41)
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> Allerdings sind File- und Printservices, Intranet- und Internetserver, RDBMS, DNS, DHCP, Mail, Firewall, Kommunikationsinfrastruktur aller Art u.ä. mehr, das Unix sehr gut kann, nicht nur Randbereiche der Servertechnologie.
Aus Sicht des Kunden *sind* das Randbereiche. Kein Kunde interessiert sich für einen Mailserver, einen DHCP Server, etc. pp. Was ihn interessiert sind die Anwendungen die er benutzen kann.
Und das ist meist eine FIBU/ERP-Software, und je nachdem noch diverse Branchenspezifische Software (Beispiele hierfür in meinem Post davor).
Gerade Printservices sind etwas, was unter Windows schon sehr scheisse ist. Unix ist da nochmal ein Stückchen schlimmer.
> Ich kann meine Arbeit als Sysadmin und Web-Programmierer (inkl. Verfassen von Dokus) durchaus auf dem FreeBSD-Desktop erledigen, aber natürlich geht das nicht jedem so.
Ich könnte meinen Job wohl auch mehr oder weniger komplett mit Linux machen. Will ich aber nicht, Aufgrund diverser Nachteile. Outlook 2003 ist z.B. eine geniale Groupware. Klar, die Mailfunktion entspricht wenigen Standards, aber das Interessiert in der WElt da draussen niemanden.
> Hier ging ich eher vom wirklich kleinen Nutzer aus, der seine Buchhaltung in Excel führt, seine Briefe in Word schreibt, seine Mails mit Outlook liest und mit dem MSIE ins Internet geht. Er könnte seine Buchhaltung in OpenOffice Calc führen, seine Briefe in OpenOffice Writer schreiben, seine Mails in Evolution lesen und mit Firefox ins Internet gehen. Beide Varianten decken seine Bedürfnisse zu 100% ab.
Das geht solange gut, bis er eine Englischkurs CD kauft, oder Sohnemann ein Spiel spielen will. Oder er Musik herunterladen will mit Kazaa.
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Von Anonymer Feigling am Friday 12. August 2005, 07:06 MEW (#42)
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> Allerdings sind File- und Printservices, Intranet- und Internetserver, RDBMS, DNS, DHCP, Mail, Firewall, Kommunikationsinfrastruktur aller Art u.ä. mehr, das Unix sehr gut kann, nicht nur Randbereiche der Servertechnologie.
Aus Sicht des Kunden *sind* das Randbereiche. Kein Kunde interessiert sich für einen Mailserver, einen DHCP Server, etc. pp. Was ihn interessiert sind die Anwendungen die er benutzen kann.
Und das ist meist eine FIBU/ERP-Software, und je nachdem noch diverse Branchenspezifische Software (Beispiele hierfür in meinem Post davor).
Gerade Printservices sind etwas, was unter Windows schon sehr scheisse ist. Unix ist da nochmal ein Stückchen schlimmer.
> Ich kann meine Arbeit als Sysadmin und Web-Programmierer (inkl. Verfassen von Dokus) durchaus auf dem FreeBSD-Desktop erledigen, aber natürlich geht das nicht jedem so.
Ich könnte meinen Job wohl auch mehr oder weniger komplett mit Linux machen. Will ich aber nicht, Aufgrund diverser Nachteile. Outlook 2003 ist z.B. eine geniale Groupware. Klar, die Mailfunktion entspricht wenigen Standards, aber das Interessiert in der WElt da draussen niemanden.
> Hier ging ich eher vom wirklich kleinen Nutzer aus, der seine Buchhaltung in Excel führt, seine Briefe in Word schreibt, seine Mails mit Outlook liest und mit dem MSIE ins Internet geht. Er könnte seine Buchhaltung in OpenOffice Calc führen, seine Briefe in OpenOffice Writer schreiben, seine Mails in Evolution lesen und mit Firefox ins Internet gehen. Beide Varianten decken seine Bedürfnisse zu 100% ab.
Das geht solange gut, bis er eine Englischkurs CD kauft, oder Sohnemann ein Spiel spielen will. Oder er Musik herunterladen will mit Kazaa.
[Sorry für das kaputte Posting]
Maverick (Passwort nicht gespeichert ;)
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Naja, Schrauben sind beim Auto auch Randbereiche - aber fahr mal ohne solche los ;-)
Klar handelt es sich vielfach um Dienste, die im Hintergrund agieren, aber es sind auch welche, die von fast der gesamten im Vordergrund laufenden Software benutzt wird. Der Kunde mag das Zeug noch so lange als Randbereich sehen - er wird keinen Streich arbeiten können, wenn es ausfällt.
Der Anwender, der ausschliesslich sein Frontend sieht, kann keine fundierte Entscheidung über die im Hintergrund notwendigen Produkte und Dienste treffen. Er wird überhaupt keinen Server kaufen wollen da er nicht weiss, was das ist und auch nicht weiss, dass sein Frontend einen Server braucht. Eine Firma, die ausschliesslich aus solchen Leuten besteht, wird ausschliesslich Einzelplatz-Software zum Arbeiten verwenden können.
Wir haben gerade einem Treuhandbüro einen FreeBSD-Server mit Samba, Cups u.ä. installiert. Nach aussen hin sieht das Teil genau gleich aus wie der Novellserver, den sie vorher hatten. Die ganze täglich benutzte Software (sehr viel Fibu, Steuern etc.) brauchte nie mehr als einen Fileserver, um zu laufen.
Wer eine GroupWare braucht muss mit Linux noch suchen. Aber viele Leute können mit Lotus Notes durchaus arbeiten. Novell GroupWise wird auch noch kommen, wo Novell Suse gekauft hat und mit Projekten wie Open Exchange oder Open Groupware wird sicher auch irgendwann zu rechnen sein. Outlook für Mails will ich übrigens nicht mal so sehr verdammen. Dem kann man korrektes Quoting etc. mit vernünftigem Aufwand beibringen. Da gibt es schlimmere Clients. Eher schon störte mich an allen Outlooks, mit denen ich arbeiten musste, ihre Instabilität als Applikation (bis hin zu Neustart-Notwendigkeit des Rechners).
Eine Kombination von Samba und Cups für's Printing ist für den Windows-Client genau so gut oder schlecht wie ein Windows-Printserver. Das Printing auf einem Unix-Desktop ist in der Tat schlechter. Ich stosse immer wieder auf Programme, die meine CUPS-Drucker nicht erkennen und via kprinter drucken müssen. Aber, wie gesagt, ich habe einen FreeBSD-Desktop und der ist vor allem in punkto Integration der verschiedenen Programme einem Desktop-Linux unterlegen.
Was den reinen Privatanwender angeht: Also ich kenne Väter, die nichts dagegen haben, wenn der Sohnemann auf ihrem PC keine Spiele laden kann. Das soll er auf seinem eigenen machen. Mein Spanischkurs hat eine Audio-CD dabei und ein Buch - und der ist noch im Handel erhältlich. Wenn einer Musik unbedingt mit einem Windows-only-client herunterladen will und sich nicht dazu überreden lässt, z.B. edonkey oder sonst was zu nehmen, für das es Linuxclients gibt (das sind unterdessen doch locker ein Dutzend verschiedene p2p-Netze), ist aufgrund seiner *Einstellung* für Linux ungeeignet - aber nicht wegen der Technologie.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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es gibt ja wine...
und kazaa ist eh tot, amule rockt!
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> Naja, Schrauben sind beim Auto auch Randbereiche - aber fahr mal ohne solche los ;-)
Ja, klar. Es sind Randbereiche, weil jeder 0815 ADSL Router einen miesen DHCP Server/DNS Forwarder dabei hat.
Und bei Windows-Server OS ist der Spass auch nochmal dabei. Und sogar noch sauber in den Rest der (Windows) Umgebung integriert. Wieso also zwei Server?
> Der Anwender, der ausschliesslich sein Frontend sieht, kann keine fundierte Entscheidung über die im Hintergrund notwendigen Produkte und Dienste treffen.
Hmm. Okay, das ist jetzt Ansichtssache. Er trifft so eine Entscheidung nach dem Gesichtspunkt die für Ihn wichtig ist: $$$. D.h., alles sollte auf einer Kiste laufen, weil günstiger. Und wenn du für die ERP/FIBU Software eh schon nen Windows-Server brauchst...
> Er wird überhaupt keinen Server kaufen wollen da er nicht weiss, was das ist und auch nicht weiss, dass sein Frontend einen Server braucht.
Wissen IMHO die meisten Leute die in nem Betrieb für die IT zuständig sind. (Damit meine ich die Leute in einem Kleineren Betrieb, die vielleicht Druckertreiber etc. installieren können, und deswegen dafür zuständig sind)
> Eine Firma, die ausschliesslich aus solchen Leuten besteht, wird ausschliesslich Einzelplatz-Software zum Arbeiten verwenden können.
Bis das an seine Grenzen stösst. Dann gehen sie zu nem Dienstleister, und das muss dann so günstig wie möglich sein.
Das teure sind selten die Hardware und die Lizenzen, sondern vorallem die Arbeitsstunden.
> Wir haben gerade einem Treuhandbüro einen FreeBSD-Server mit Samba, Cups u.ä. installiert. Nach aussen hin sieht das Teil genau gleich aus wie der Novellserver, den sie vorher hatten. Die ganze täglich benutzte Software (sehr viel Fibu, Steuern etc.) brauchte nie mehr als einen Fileserver, um zu laufen.
Ja. Schön. Das sagt aber nix aus. Natürlich gibt es ein paar Fälle, die man exklusiv mit OSS abdecken kann. Nur kann man mit Windows *alle* Fälle abdecken. Wobei OSS z.B. im Bereich Internetserver IMHO die Nase meilenweit vorne hat. Aber die sind halt für n KMU garned relevant :)
> Eher schon störte mich an allen Outlooks, mit denen ich arbeiten musste, ihre Instabilität als Applikation (bis hin zu Neustart-Notwendigkeit des Rechners).
Mein Windows XP Laptop läuft im Normalfall bis zum nächsten Patchday durch :) Nie Probleme mit meinem Outlook Express gehabt.
> Eine Kombination von Samba und Cups für's Printing ist für den Windows-Client genau so gut oder schlecht wie ein Windows-Printserver.
Erzähl das all den billigst Druckern da draussen. Wenn der Drucker PS/PCL kann ists eh nicht lustig :)
> Was den reinen Privatanwender angeht: Also ich kenne Väter, die nichts dagegen haben, wenn der Sohnemann auf ihrem PC keine Spiele laden kann. Das soll er auf seinem eigenen machen.
Ich kenne mehrere Familien welche sich nicht mehrere aktuelle PC's leisten können. Nicht jeder wohnt an der Goldküste.
> Mein Spanischkurs hat eine Audio-CD dabei und ein Buch - und der ist noch im Handel erhältlich.
Ja. Und? Ein Anwender will nicht schauen müssen ob der Spass mit seinem System zusammenpasst. Er kauft einfach mal, und ist dann der Löli.
> Wenn einer Musik unbedingt mit einem Windows-only-client herunterladen will und sich nicht dazu überreden lässt, z.B. edonkey oder sonst was zu nehmen, für das es Linuxclients gibt (das sind unterdessen doch locker ein Dutzend verschiedene p2p-Netze), ist aufgrund seiner *Einstellung* für Linux ungeeignet - aber nicht wegen der Technologie.
Willkommen in der Realität.
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>> Wenn einer Musik unbedingt mit einem Windows-only-client herunterladen will und sich nicht dazu überreden lässt, z.B. edonkey oder sonst was zu nehmen, für das es Linuxclients gibt (das sind unterdessen doch locker ein Dutzend verschiedene p2p-Netze), ist aufgrund seiner *Einstellung* für Linux ungeeignet - aber nicht wegen der Technologie.
> Willkommen in der Realität.
Mit dem Argument kannst Du mir aber nicht sagen, Linux sei schlecht. Schimpfe ich etwa über Windows, weil es von Hause aus keinen SSH-Client drin hat? Nein, ein User, der grundsätzlich nicht fähig ist, mit den Einschränkungen seines Systems zu leben, oder sich halt zu bemühen, eine Software zu finden, die diese Einschränkung aufhebt, ist mit keinem OS zufrieden, denn es gibt kein OS, das keine Einschränkungen hat.
Einer, der einfach in den Laden rennt und irgend etwas an Software kauft ohne in der Lage zu sein, die Systemanforderungen zu lesen, kriegt auch andauernd etwas, das bei ihm dann doch nicht läuft. Entweder ist seine Kiste zu schwach, er hat die Mac-Version gekauft oder sonst irgend was.
Ein aktueller PC, der zu jeder Büroarbeit taugt = Fr. 400. Wenn der Sohn einen Gamer-PC will kann er ja einen Ferienjob machen - dann reicht's auch für schnelle Grafikkarten u.ä. Die Zeiten, wo PCs ein Luxusgut waren (oder auch nur eine Investition) sind vorbei.
Ein Billigdrucker macht mit jedem beliebigen OS Ärger --> Kein Argument gegen Linux. Geschäftskunden kaufen selten Billigdrucker, weil sie nach dem ersten solchen wissen, was das für Ärger gibt.
Teuer werden Windowsserver dann, wenn ein perfekt funktionierendes System nur wegen der Produktestrategie des Herstellers aktualisiert werden muss. Und ja, dann ist es die Arbeit, die anfällt und zu buche schlägt.
DHCP-Server und DNS-Forwarder im ADSL-Modem sind doch sehr wichtig. Dadurch wird es dem unerfahrenen Anwender erst möglich, sich ans Internet anzuschliessen. Anders brächten das die meisten doch nicht auf die Reihe und müssten jedenfalls viel zu viel Technik büffeln, die sie gar nicht interessiert. Wenn wir ADSL in einem Firmennetzwerk installieren schalten wir diese Dienste auf dem Modem natürlich aus, weil wir sie woanders schon haben.
Wenn die Software Windows-Server *braucht* kann eine Kleinfirma ihre anderen Dienste auch auf den Windows-Server packen. Das ist wahr. Nur, eben - gerade eine Kleinfirma wird keine Fibu brauchen, die so komplex ist, dass sie mehr braucht als ein Gruppenlaufwerk (welches mit jedem Server-OS der Welt geboten werden kann). Eine wirklich grosse Firma kann es sich hingegen leisten, mehrere Geräte zu betreiben. Ausserdem kann die sich eine Fibu leisten, die einem die Wahl lässt, was auf den Server kommt.
Das Outlook unterdessen stabiler ist finde ich gut. Genügend Leute müssen damit arbeiten - und müssten es auch, wenn es nicht zu gebrauchen wäre, weil ihre Oberen da taub sind.
Mir wird die Diskussion langsam leid. Installiere doch Du Windows wo immer Du willst. Auch ich werde dort, wo es nicht zu vermeiden ist, Windows einsetzen (privat und geschäftlich). Aber ich bleibe bei meiner Aussage, dass ein Unix-Server heute genauso das Rückgrat für fast jede Kleine und mittlere Firma bilden kann wie Windows und jeder, der *neu* eine Infrastruktur aufbaut, gut beraten ist, die Unix-Variante eingehendst zu prüfen. Umsteiger haben wesentlich mehr Probleme, die aber mit grösserer Flexibilität zu lösen sind (Die Welt gerät nicht aus den Fugen, wenn in einem 4-Mann-Betrieb auf eine neue Fibu-Software gewechselt werden muss).
Menschen, die vollkommen eingleisig und verbohrt mit Scheuklappen durch die Welt gehen und immer aus allen Wolken fallen, wenn mal etwas nicht perfekt auf sie und ihre (täglich wechselnden) Bedürfnisse zugeschnitten ist sind nicht das Mass, an dem ich mein Leben ausrichte. (Ich meine damit nicht Dich sondern die von Dir erwähnten Beispieluser, an denen selbstverständlich jeder Versuch, sie zufriedenzustellen, scheitern muss).
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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> Mit dem Argument kannst Du mir aber nicht sagen, Linux sei schlecht.
Hey, hab ich nie behauptet. Ich habe gesagt das es nicht bereit ist für den Desktop.
> Einer, der einfach in den Laden rennt und irgend etwas an Software kauft ohne in der Lage zu sein, die Systemanforderungen zu lesen, kriegt auch andauernd etwas, das bei ihm dann doch nicht läuft.
*Meistens* funktioniert das eben.
> Geschäftskunden kaufen selten Billigdrucker, weil sie nach dem ersten solchen wissen, was das für Ärger gibt.
Es gibt sicher lernfähige, ja. Dann gibts noch die "darf-nix-kosten" Kunden. Die kennst du vielleicht auch. Und die sind nicht wenige an der Zahl.
> Wenn wir ADSL in einem Firmennetzwerk installieren schalten wir diese Dienste auf dem Modem natürlich aus, weil wir sie woanders schon haben.
Ja... Mein Argument war ja, das es das schon hat und man dafür keinen Linux-Server braucht ;)
> Nur, eben - gerade eine Kleinfirma wird keine Fibu brauchen, die so komplex ist, dass sie mehr braucht als ein Gruppenlaufwerk (welches mit jedem Server-OS der Welt geboten werden kann).
*Meine* Erfahrung ist, das FIBU Software welche via Netzlaufwerke funktioniert meist SEHR unprofessionell zusammengestrickt ist, wenig kann, und laufend Probleme macht.
> Eine wirklich grosse Firma kann es sich hingegen leisten, mehrere Geräte zu betreiben.
Natürlich. Ob sie es will ist immer auch noch ne andere Frage :)
Du vergisst hier irgendwie die Firmen, die ich mal als "normale" Grösse bezeichne. Das sind meist so gegen 100 Leute, von denen 20-50 einen EDV-Arbeitsplatz brauchen. Die können sich sicher mehrere Server leisten. Wollen sie aber vielfach nicht.
Mein Arbeitgeber verkauft eine ERP Software, die unter OS/400 laeuft. Wir haben da häufig politische Probleme einen Windows 2003 Standard/SBS und ein AS/400 zu rechtfertigen.
Nicht das es nicht gehen würde, aber die Leute wollen sowenig Geld wie möglich für die EDV ausgeben, weil sie für sie nur Mittel zum Zweck ist.
Und wenn so ein Betrieb Windows-Clients hat, kommst du nicht wirklich um einen Windows-Server herum (WSUS, Zentrales Antivirus, Zentrales Antispyware, Softwaredeployment via Netzwerk). Ich bin mir sicher das irgendein fanatischer Zealot das mit genügend Zeit auch unter Linux hinbringt.
Aber die Zeit bezahlt niemand.
> Genügend Leute müssen damit arbeiten - und müssten es auch, wenn es nicht zu gebrauchen wäre, weil ihre Oberen da taub sind.
Die Manager sind nicht die bösen. Man kann mit dem Leuten meist erstaunlich gut lösen.
Aber ganz ehrlich gesagt, ich würde mein Outlook gegen keine der Alternativen da draussen eintauschen. Lotus Notes ist IMHO eine absolute Krätze, mühsam und umständlich.
Privat lese ich meine Mails, Mailinglisten und Usenet mit mutt. Simpel, elegant schnell. Aber Outlook ist halt viel mehr als Mail.
> Aber ich bleibe bei meiner Aussage, dass ein Unix-Server heute genauso das Rückgrat für fast jede Kleine und mittlere Firma bilden kann wie Windows und jeder, der *neu* eine Infrastruktur aufbaut, gut beraten ist, die Unix-Variante eingehendst zu prüfen.
Man kann sicher mehr damit machen als vor 5 Jahren, ja. Aber im Moment steckt das ganze noch absolut in den Kinderschuhen. Schau, wenn Linux irgendwann soweit ist, das du damit ein Drop-In Replacement für eine Windows-Installation machen kannst, wird das für mich auf dem Desktop interessant.
Vorher beschränke ich mich darauf, das ganze dafür zu gebrauchen wo es heute schon gleich gut/besser als Windows ist:
Router, "Firewall", VPN-Konzentrator, Webserver, Datengrab, etc. pp.
> Menschen, die vollkommen eingleisig und verbohrt mit Scheuklappen durch die Welt gehen und immer aus allen Wolken fallen, wenn mal etwas nicht perfekt auf sie und ihre (täglich wechselnden) Bedürfnisse zugeschnitten ist sind nicht das Mass, an dem ich mein Leben ausrichte.
Ein Grossteil der Kunden denkt halt so. Also ist das für mich wichtig.
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Nun, statt jeden Punkt einzeln zu beantworten: Informier dich doch bitte mal über den aktuellen Stand von Business Software unter Linux. Du scheinst mir einen Wissensrückstand von 5 bis 10 Jahren zu haben. Nur so zum Beispiel: Zentrale Antiviren- und Antispywaresoftware, Softwaredeployment und sogar Ersatz für WSUS wird schon seit Jahren auch für Linux-Server angeboten, ebenso wie professionelle ERPs, CRMs, Groupware usw. Und zwar nicht von irgendwelchen "fanatischen Zealots" sondern von Firmen wie Kaspersky, Novell, IBM, SAP, Ernst+Partner etc.
PS: Wenn du eine Umfrage unter Buchhaltern von KMUs nach der besten Software machst, bekommst du als häufigste Antwort mit Garantie "Banana" zu hören. Die gibt es zwar nicht für Linux (läuft allerdings mit WINE), braucht aber auch keinen Server.
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GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.
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sicher taugt es als ersatz.
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Seit wann trollst du so gewaltig gegen Linux?
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Mach ich eigentlich nicht. Ich mag Linux.
Nur soll man doch bitte realistisch bleiben.
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ACK.
Es gibt dabei nur einen Klitzekleinen Haken: Das BS "läuft" auch ohne Patches. Und vielen, welche Windows illegal im Einsatz haben, wird das egal sein. Wenn deren ihre virenschleudernde Gamestationen mal nicht mehr hochkommen, weil ein Virus seine Arbeit getan hat, installieren sie halt rasch neu. Mit illegalem Lizenzkey.
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sobald die ISPs ihre leitungen abklemmen, werden sie das nicht mehr als 'laufen' bezeichnen
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Es wird nicht wahrer wenn du es mehrmals behauptest. Das wird schlichtweg nie geschehen.
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Ha, klar wird das gemacht. Frag mal bei Bluewin nach. Wenn der Kunde sein verwurmtes System nach Benachrichtigung von Bluewin innert angemessener Frist nicht säubert, wird er gesperrt.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. August 2005, 17:28 MEW (#23)
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Naja, wir klemmen unsere Verwurmten Kunden ja auch (wir sind ja eigentlich die Pioniere darin sh (ImproWare AntiSpam) aber ich würd lieber meine Arbeitszeit mit sinnvolleren und spannenderen Arbeiten verbringen als verwurmten Kisten nachzurennen. Daher auch meine Empörung über die Haltung von M$.
Btw, Linux taugt nix für Otto-Normalanwender-der-nur-Windows-kennt. Wir haben ein paar Kunden die es versucht haben weil sie wussten, das bei uns im Support ziemlich viele Unix-Cracks sitzen. Die brachen definitiv mehr Support als die Windows User.
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"Btw, Linux taugt nix für Otto-Normalanwender-der-nur-Windows-kennt. Wir haben ein paar Kunden die es versucht haben weil sie wussten, das bei uns im Support ziemlich viele Unix-Cracks sitzen. Die brachen definitiv mehr Support als die Windows User"
Glaube ich Dir. Wie lange haben die jetzt schon Linux? Viele User arbeiten ja so, dass sie sich einfach die jeweiligen Menupunkte aufschreiben. Bei einer Linux-Oberfläche heissen die alle anders. Es gibt bei KDE kein "Start" und kein "Systemsteuerung", kein "Verwaltung allgemein" und keinen "Arbeitsplatz". Aber es gibt für alles ein Äquivalent und irgendwann - sicher nicht auf Anhieb - wird der User die neuen Namen auch aufgeschrieben haben (oder im Kopf - leider schreiben viele Leute auch nur sehr ungerne etwas auf).
Das, was die "Geeks" den "Normalen" voraus haben ist, dass sie die Hintergründe der Abläufe im Computer kennen wollen. Wenn ein gewissen Grundverständnis der Abläufe vorhanden ist muss nur noch eine zu diesen Abläufen passende Variante gesucht werden während viele hundert andere Möglichkeiten schon ausfallen. Will ich Hardware ansprechen brauche ich sowas wie einen Treiber und es verwirrt mich nicht mehr gross, wenn der nicht "Driver" sondern "module" heisst. Ein anderer hingegen, der für alle Wörter und Abkürzungen von "aalib" bis "Zyxel" nur die Kategorie "Computer" kennt, wird der Wechsel von Begriffen zur Falle.
Mich würde der Vergleich zwischen Windows --> Mac-Umsteigern und Windows --> Linux-Umsteigern interessieren. Hat jemand dazu etwas?
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.
Ich hab schon einige verwurmte Kisten mit direktem Internetzugang via Bluewin gesehen.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. August 2005, 15:48 MEW (#18)
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sunrise machts ebenfalls...
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doch, weil irgendwann die schmerzgrenze erreicht ist, und zwar wegen dem kapitalismus. wenn es den provider zu viel kostet, wird er anfangen zu blocken, und spaetestens wenn das netz so ueberlastet ist, dass man nicht mehr vernuenftig arbeiten kann (wie bei den epidemien ueblich), wird geblockt. weil sich alle an die regeln des kapitalismus halten muessen
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Mit einem eigenen WSUS bekommt man auch ohne WGA noch alle Updates.
Gibts ja auch öffentliche update server, etwa http://wsus.gwdg.de/
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Nachdem wir heute morgen etwas weiter getestet haben, hat sich rausgestellt, dass nach dem Installieren von WGA auf einem 'Illegalen' System, doch die Kritischen Patches verfügbar sind. Microsoft sagt leider nirgendwo klar, dass wenn man sich weigert auf einer legalen Windows-Kopie den WGA zu installieren, es auch für legale Kopien keine Patches mehr gibt.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. August 2005, 12:43 MEW (#9)
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Und wieso deaktiviert ihr dieses WGA add on nicht einfach im IE und gut ist?
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Uhm, kann man das deaktivieren? Wie denn?
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http://home19.inet.tele.dk/jys05000/
Google ist auch dein Freund.
(disable wga)
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Leider klappt das nicht für unsere interne W2k3 Testserver installation, welche nach zig mal neu installieren nun natürlich auch 'illegal' ist. Die Add-Ons kann man nur auf XP ab SP2 deaktivieren.
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auf einem 'Illegalen' System
WGA eignet sich übrigens auch zum Ueberprüfen von selber generierten Keys...
Also Piraten die von Prinzip aus eine illegale Version benutzen freuen sich über dieses Tool. Blöp
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Von Anonymer Feigling am Monday 15. August 2005, 07:40 MEW (#59)
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hab am wochenende mal wieder w2k installiert mit einem key aus dem netz und das lässt sich updaten (falls man überhaupt dazu kommt wenn nicht irgendwelche viren das system zu schnell befallen)
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. August 2005, 20:04 MEW (#33)
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Die Leute haben einfach die falsche Einstellung. Das Benzin für mein Auto wird immer teurer und ich fahre trotzdem noch rum - ich will was und muss halt dafür bezahlen. Dito für Telefonieren, ins Kino gehen, Essen und Wohnen (ausser die Muttersöhnchen, die mit 30 immer noch im Hotel Mama logieren), Ferien usw.
Warum nicht für Software? Windows kostet was, sooo teuer ist es aber auch nicht. Und wer es sich wirklich nicht leisten kann, soll sich eben die Zeit nehmen und sich in Linux einarbeiten.
Warum meinen die Leute immer, bei der Software könne man bescheissen?
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Von Anonymer Feigling am Thursday 11. August 2005, 22:03 MEW (#40)
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Du schriebst: Warum nicht für Software? Windows kostet was, sooo teuer ist es aber auch nicht. Und wer es sich wirklich nicht leisten kann, soll sich eben die Zeit nehmen und sich in Linux einarbeiten.
Warum meinen die Leute immer, bei der Software könne man bescheissen?
Ich glaube, es geht nicht mal darum, dass die Leute bescheissen wollen. Mich persönlich nervt es, dass Windows ein relativ kurzes Verfallsdatum hat. Windows 98 wird gar nicht mehr unterstützt. Windows 2000 bald nur noch für jene, die kräftig löhnen, obwohl es z.B. grade mal vor zwei oder drei Jahren völlig legal gekauft wurde.
Beispiel: In meinem Nebenzimmer steht ein vor ca. 6 Jahren gekaufter Dell-PC. Den gabs damals mit Win98. Da Win98 aber heute nicht mehr unterstützt wird, müsste man sich für dieses Gerät dann trotzdem noch ein Win2000 kaufen, obwohl es inzwischen sein Dasein als selten benutzter Gäste-PC fristet. Damals hab ich ja genug für Hardware *und* Betriebssystem hingeblättert.
Das bedeutet: Die Hardware taugt noch prächtig, während das mitgelieferte Win98 auf den Müll gehört. Die Wahl: Win98 trotzdem weiter betreiben oder das legal (für den anderen PC) gekaufte Win2000 auch noch auf dem Zweit-PC installieren (was dann illegal wäre) oder sich in Linux einarbeiten.
Vielleicht ist den Leuten von Microsoft das Letztere ja am liebsten ;-).
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Von Anonymer Feigling am Friday 12. August 2005, 08:41 MEW (#43)
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>Die Leute haben einfach die falsche Einstellung.
ja, haben sie.
>Das Benzin für mein Auto wird immer teurer und >ich fahre trotzdem noch rum - ich will was und >muss halt dafür bezahlen. Dito für Telefonieren, >ins Kino gehen, Essen und Wohnen (ausser die >Muttersöhnchen, die mit 30 immer noch im Hotel >Mama logieren), Ferien usw.
genau. heutige jugend möcht eben alles. von natel, roller etc.
nur einen roller klauen ist ziemlich happig. dann damit noch öffentlich rumfahren?
bei software geht das eben viel schneller und einfacher. dann gibt man das geld eben für den roller und das natel aus.
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Naja, im übertragenen Sinne fahren die Leute mit ihren "geklauten" Windowsen auch öffentlich herum ;D
tL -- ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
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Sogar öffentlicher, als sie selbst wissen :->
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Von Anonymer Feigling am Saturday 13. August 2005, 06:33 MEW (#56)
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>Die Leute haben einfach die falsche Einstellung.
Mag sein.
>Das Benzin für mein Auto wird immer teurer und
>ich fahre trotzdem noch rum - ich will was und
>muss halt dafür bezahlen. Dito für Telefonieren,
>ins Kino gehen, Essen und Wohnen (ausser die
>Muttersöhnchen, die mit 30 immer noch im Hotel
>Mama logieren), Ferien usw. Warum nicht für
Meinst du nicht, dass der Vergleich zwar nett ist aber ein wenig hinkt? Ich finde Wohnen/Essen ist definitiv nicht mit Software/Telefonieren zu vergleichen, Auto fahren fällt ein wenig aus dem Ramen. Wohnen/Essen sind Notwendigkeiten, Software für meinen Rechner wohl kaum oder? Ich meine mal Abgesehen von Arbeitsplatzrechnern.
>Software? Windows kostet was, sooo teuer ist es
>aber auch nicht. Und wer es sich wirklich nicht
Blödquatsch! Windows kostet ~100 Euro für einen Haufen ****** den man eigentlich gar nicht installieren darf, weil der Rechner dann aufgrund fehlender Sicherheitspatches innerhalb weniger Minuten verseucht ist. Vielleicht sind 100 Euro für _dich_ wenig Geld, vielleicht kostet für dich auch ein Porsche wenig Geld, aber mal ganz erlich wenn man z.B. wie ich Student in München ist, und nebenbei arbeiten muss um sich seine Wohnung leisten zu können, dann sind 100 Euro ne ganz Menge Asche. Ok ich pers. würde mir -niemals- Windows kaufen, da ich mit M$ nichts zu tun haben mag und ausserdem schon seit 7Jahren Linux oder FreeBSD ausschließlich einsetze.
>leisten kann, soll sich eben die Zeit nehmen und
>sich in Linux einarbeiten.
Was, wenn die Leute dafür einfach zu blöd sind?
>Warum meinen die Leute immer, bei der Software
>könne man bescheissen?
Sie bescheißen auch bei der Steuer etc.. Warum? Weil es geht!
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Braucht man nicht für manche Programme in wine laufen zu lassen MS-libs? (Ich denke da an Elster) An die dürfte man jetzt nicht mehr so einfach rankommen, oder?
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Naja, wine ist ja nicht wirklich sehr kompatibel zu Windows, was Viren betrifft.
Aus Running Windows viruses with Wine:
It just isn't fair that Windows users get all the viruses. I mean really, shouldn't Linux users be in on the fun as well?
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äh... ja... und der zusammenhang?
ihr seid alles kranke kinder --- www.zooomclan.org
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Kein wirklicher. Ich schreibs das nächste Mal noch hin.
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durfte heute 2 Stunden damit verbringen 2 unserer Rechner upzudaten, weil die dieses Überprüfungstool zum Verrecken nicht installieren wollten.
Auch die manuelle Überprüfung hat nicht funktioniert. Der Download der Alternativsoftware, die einen Code generiert, den man dann in ein Formular tippen soll, hat zwar funktioniert, nach der Eingabe des Codes sollte ich das Tool dann aber wieder herunterladen. Cookies waren im übrigen erlaubt.
Ich mag mein Ubuntu..
BTW: Die Updates bekommt man dennoch, wenn man sie manuell von der MS-Seite zusammenkratzt. Oder ein Tool wie das c't Offline Update nutzt: http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/offlineupdate/
Aber ich hatte die Ankündigungen von MS auch ein wenig anders verstanden. Ich freue mich schon auf die zigtausend ungepatchten Wurmschleudern, ähh, Windowsrechner da draußen.
Schö!
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Jetzt kommts aus, wieviele wirklich patchen. Das sieht mir stark nach Slammer und konsorten aus:
zotob-a
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