symlink.ch
Wissen Vernetzt - deutsche News für die Welt
 
symlink.ch
FAQ
Mission
Über uns
Richtlinien

Moderation
Einstellungen
Story einsenden

Suchen & Index
Ruhmeshalle
Statistiken
Umfragen

Redaktion
Themen
Partner
Planet

XML | RDF | RSS
PDA | WAP | IRC
Symbar für Opera
Symbar für Mozilla

Freunde
Benutzergruppen
LUG Switzerland
LUG Vorarlberg
LUGen in DE
SIUG
CCCZH
Organisationen
Wilhelm Tux
FSF Europe
Events
LinuxDay Dornbirn
BBA Schweiz
CoSin in Bremgarten AG
VCFe in München
Menschen
maol
Flupp
Ventilator
dawn
gumbo
krümelmonster
XTaran
maradong
tuxedo

 
Debian ohne Mozilla-Sicherheitsupdates?
Veröffentlicht durch tuxedo am Samstag 30. Juli 2005, 17:39
Aus der den-Distributoren-das-Leben-schwer-machen Abteilung
Security Debian-Entwickler Martin 'Joey' Schulze macht sich in einem Blog-Eintrag sowie einem Posting auf debian-security ernsthaft Sorgen über die Politik der Mozilla Foundation in Bezug auf Sicherheitspatches. Das Mozilla-Projekt bietet keine separaten Patches für Sicherheitlücken in ihrer Software an. Stattdessen werden diese in der nächsten Minorversion nebst vielen anderen, nicht sicherheitsrelevanten Änderungen veröffentlicht. Dies stellt die Debian-Entwickler vor ein schier unlösbares Problem.

Wie Joey Hess (der andere Joey bei Debian) in seinem Blog schreibt, werden die Patches auch nicht (wie bei anderen Projekten üblich) über das Bug Tracking System veröffentlicht. Dort sind die aktuellen Sicherheitsbugs der Mozilla-Produkte nicht öffentlich zugänglich. Die Patches aus den neu veröffentlichten Versionen zu extrahieren ist mit einem enormen Aufwand verbunden und für die Debian-Entwickler nicht akzeptabel. Die Entwickler des Debian-Abkömmlings Ubuntu haben sich deshalb dazu entschieden, die neuen Mozilla-Versionen zu backporten. Eine endgültige Lösung für Debian steht noch aus und wird momentan u.a. auf der debian-security Mailingliste rege diskutiert.

Darth Vader am ASEAN-Treffen | Druckausgabe | Geeks und ihre Weltanschauungen, Teil 31: Optimisten & Pessimisten  >

 

 
symlink.ch Login
Login:

Passwort:

extrahierte Links
  • Was ist ein Weblog bzw. Blog?
  • Debian
  • Mozilla
  • Ubuntu
  • Blog-Eintrag
  • Posting auf debian-security
  • schreibt
  • diskutiert
  • Mehr zu Security
  • Auch von tuxedo
  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Saturday 30. July 2005, 19:52 MEW (#1)
    (User #1302 Info)
    Warum gibt Debian nicht einfach neue Versionen von Mozilla im Stablezweig frei? Muss denn jede Software im Stablezweig jahrelang auf der Version stehen bleiben, die zum Releasezeitpunkt aktuell war? Gerade bei Browsern sollte man sich das genau überlegen, da html und CSS ständig weiterentwickelt werden, und wohl die wenigsten Seitenbastler Rücksicht auf veraltete Browser in Debian nehmen. Oder wie war das noch mal mit dem Netscape 4.x in potato der bekanntermassen Seiten mit CSS verhunzte?
    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:2)
    Von hnaz (hnaz at dot pebcak dot de REMOVE THIS) am Saturday 30. July 2005, 20:18 MEW (#2)
    (User #1849 Info) http://hnaz.ath.cx
    Kann mich dir nur anschliessen. Anstatt so belanglos zu diskutieren wie sie das mit den uralt Versionen regeln, koennte man auch einfach die neue Software auf Herz und Nieren testen. Die Pakete sollten stabil sein, nicht einfach nur so alt, dass boese Menschen schon laengst die Exploits vergessen haben.

    --
    Diskordier schwimmen nicht gegen den Strom, sie steigen aus dem Fluss. -><-

    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:1)
    Von Barachiel (REMOVE.barachiel BEI gmx TUT net) am Saturday 30. July 2005, 23:05 MEW (#6)
    (User #1629 Info) http://aszlig.net/~thorium/
    Software einfach nur auf Herz und Nieren testen ist das, was in "testing" gemacht wird. In Debian ein "stable" vor sich zu haben gibt dir jedoch die Stabilität für ein Betriebsystem welches du auch ohne weiteres auf einem produktiven Server einsetzen kannst, ohne dass das System beim nächsten dist-upgrade gleich flöten geht. Es kann aber nicht sein, dass im Serverumfeld Software mit Sicherheitslöchern eingesetzt wird, wesshalb man die alten Versionen von Software, welche sich bewährt haben, patchen will.
    Was du ansprichst ist das, was man zuhause will. Dazu kannst du "unstable" oder "testing" nehmen. Für einen Server nimmst du "stable"...
    --
    Völker hört die Signale...
    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:2)
    Von hnaz (hnaz at dot pebcak dot de REMOVE THIS) am Sunday 31. July 2005, 00:07 MEW (#9)
    (User #1849 Info) http://hnaz.ath.cx

    Fuer einen Produktivserver nimmst du wohl auch keine Mozilla Suite ;p

    Andererseits hast du natuerlich Recht, mir gings auch nicht drum, dass testing Software in testing falsch platziert ist, sondern dass sie eben stable-faehig wird - fertig mit testen :p - und in den stable-tree, damit die uralt Versionen, fuer die keine Sicherheitspatches verfuegbar sind, raus koennen.

    Dein Argument, dass sich Software bewaehren muss fuer den stabletree ist natuerlich fuer die meisten Pakete auch richtig aber wenn die Software eben an Sicherheit leckt ist sie fuer mich nichtmehr 'stable' und wenn sie nicht wirklich fixbar ist, ausser durch ein Upgrade, dann sollte sie weg.


    --
    Diskordier schwimmen nicht gegen den Strom, sie steigen aus dem Fluss. -><-

    Debian Policy... (Score:1)
    Von gaga am Saturday 30. July 2005, 21:04 MEW (#3)
    (User #1559 Info)
    Der Meinung bin ich nicht. Die Idee hinter dem "Nur-Patchen" ist folgende: Fuer Debian-Paket-Developer ist es nicht ueberschaubar, welche neuen Funktionalitaeten mit neuen Programmversionen eingefuehrt werden. Und mit neuen Funktionalitaeten gehen nicht selten schliesslich auch Inkompatibilitaeten einher, selbst wenn es "nur" die Konfigurationsdateien des Mozilla-Browsers sind. Das kann nun mal nur verhindert werden, indem die Programmversionen einfach die gleichen bleiben. Dadurch ist auf der anderen Seite halt ein sehr stabiles System gewaehrleistet, dass minimalen Umkonfigurationsaufwand durch sich aendernde Programmversionen gewaehrleistet. Gruss, gaga/Guenther
    Re: Debian Policy... (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Saturday 30. July 2005, 21:18 MEW (#4)
    (User #1302 Info)
    Wobei aber eben zu überlegen wäre, was bei einem Browser wichtiger ist, siehe Netscape-Beispiel. Bei mir ist es auch grösstenteils Einstellungssache. Bei Browsern war ich schon immer etwas experimentierfreudig. Zur Zeit tippe ich auf einer Alphaversion von Seamonkey herum :-)
    Re: Debian Policy... (Score:2)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Sunday 31. July 2005, 00:20 MEW (#10)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    "siehe Netscape-Beispiel"

    Netscape ist irrelevant, da es nie offizieller Bestandteil von Debian war/ist.

    Re: Debian Policy... (Score:1)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Sunday 31. July 2005, 00:35 MEW (#11)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    Ack, aber das war nur die halbe Wahrheit.

    Im Moment mag das noch nicht das Problem sein, weil Sarge noch sehr aktuell ist. Was ist aber in einem halben Jahr, was in einem Jahr...?

    Dann muss man die build-depends updaten, weil sonst das 'security-update' resp. upgrade von Mozilla-* fuer stable nicht gebaut werden kann. *Das* ist ein noch schlimmeres Problem, das betrifft dann alle, auch die, die Mozilla-* nicht verwenden.
    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:2, Tiefsinnig)
    Von k_the_first am Saturday 30. July 2005, 22:26 MEW (#5)
    (User #1407 Info)
    Die neuste Version von Firefox zeigt doch genau pas Problem welches entstehen kann. Das API war nicht vollständig kompatibel zur Vorgänger-Version und schon funtionieren einige Extensions nicht mehr nehmen wir nun an das einen Firma ein Interface für ihre Datenbank in eine solche Extension geschrieben hat ,dann kommt es sicher zu Gewinnausfällen insbesondere dann, wenn der Admin die Workstations voll automatisch, wie es bei Debian stable möglich ist, updaten lässt.
    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 30. July 2005, 23:30 MEW (#8)
    *Hust*. Wer ein Produktivsystem (auch unter Debian stable) automatisch und ohne Vorabtests updated ist selber schuld wenn was schiefläuft. Zudem tritt das Problem mit den APIs ja gerade bei Sicherheitspatches auf, und die will man ja ohnehin. Manche Löcher lassen sich nunmal nicht stopfen, ohne jemandem (respektive einer Extension) gewisse Rechte zu nehmen und eben das API zu verändern.
    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:1)
    Von ng am Sunday 31. July 2005, 04:35 MEW (#13)
    (User #1903 Info)
    ich habe packet firefox-X.Y.Z installiert. wenn für fixes ich nun die version firefox-A.B.C installieren sollte, wie soll den nun mein packetmanager wissen, das ich nun die wirklich höhere version will? schliesslich bringt die höhere version ja auch neue features mit, welche ich evtl. nicht will... nur so rein von der philosophie her...

    und: lest doch zuerst mal den blog, dann debian paket philo kennenlernen, dann schreiben...
    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:2)
    Von tuxedo (tklauser@nuerscht.ch.removeme) am Sunday 31. July 2005, 10:33 MEW (#16)
    (User #1213 Info)
    Hast du Joey's Blog-Posting gelesen? Vermutlich nicht... Das Problem bei einem Minor Upgrade ist, dass es u.U. API-/ABI-Änderungen gibt, was wiederum Pakete, die von Mozilla-* abhängen (z.B. Plugins) unbenutzbar macht. Ausserdem würde so das Konzept von stable ad absurdum geführt.
    --
    Each time you cast a void * into an int, God kills a kitten.
    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Sunday 31. July 2005, 10:44 MEW (#17)
    (User #1302 Info)
    Ausserdem würde so das Konzept von stable ad absurdum geführt.
    Ein Konzept das hier an seine Grenzen gerät. Mag sein das es für reinrassiger Server sogar noch irgendeinen Sinn macht, aber auf einem Server gibts meinst keinen X, und schon garkeinen Mozilla, oder?
    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:2)
    Von tuxedo (tklauser@nuerscht.ch.removeme) am Sunday 31. July 2005, 11:00 MEW (#20)
    (User #1213 Info)

    Ein Konzept das hier an seine Grenzen gerät.

    IMO nicht. Es gibt durchaus auch Verwendung für stable im Desktop-Bereich, beispielsweise in einer Firma/an einer Uni etc. Die Arbeit des Admins wird dadurch _sehr_ vereinfacht, wenn er nicht ständig x Pakete upgraden muss, welche wiederum Dependecies mit sich bringen u.U. das System instabil machen. Nicht jedermann braucht immer die neuste Version von jeder Software (mir persönlich ist ein _stabiles_ System lieber als eines welches immer topaktuelle Software bietet). Für alle anderen gibt es ja immer noch Gentoo & Co.
    --
    Each time you cast a void * into an int, God kills a kitten.
    Re: Debian macht sich selbst das leben schwer (Score:1)
    Von maxy am Sunday 31. July 2005, 23:15 MEW (#26)
    (User #795 Info)
    Debian hat stable/testing/unstable - da muss man nicht gleich zu gentoo wechseln deswegen :) Du hast wohl eine andere Definition von "stabil" als die Debian-Leute.
    So nicht ganz richtig... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Saturday 30. July 2005, 23:14 MEW (#7)
    "Stattdessen werden diese in der nächsten Minorversion nebst vielen anderen, nicht sicherheitsrelevanten Änderungen veröffentlicht."

    "Viel anderes" wie hier moniert wird, hat es jeweilen nicht. Die meisten Dinge in den Minor-Versionen (damit meine ich jene der stable branches à la Mozilla 1.7.x) beschränken sich auf Sicherheitsfixes und grobe Fehler, welche zu Datenverlust oder Abstürzen führen können. Die wird man ja wohl noch übernehmen können. Und wenn jemand einen stable branch länger brauchen will als die Mozilla Foundation ihn anbietet (was bei 1.7.x bereits mehr als anderthalb Jahre sind), der hat ein Problem mit seinem eigenen Release-Zyklus.
    Re: So nicht ganz richtig... (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Sunday 31. July 2005, 00:44 MEW (#12)
    "Viel anderes" wie hier moniert wird, hat es jeweilen nicht. Die meisten Dinge in den Minor-Versionen (damit meine ich jene der stable branches à la Mozilla 1.7.x) beschränken sich auf Sicherheitsfixes und grobe Fehler, welche zu Datenverlust oder Abstürzen führen können.

    ach quatsch. mozilla 1.7.10 hat mehr regressions als fixes. einfach peinlich ist das. da muss man sich schon fragen, ob die einen gewaltsam zu firefox/thunderbird treiben wollen.

    Re: So nicht ganz richtig... (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Sunday 31. July 2005, 10:48 MEW (#18)
    (User #1302 Info)
    da muss man sich schon fragen, ob die einen gewaltsam zu firefox/thunderbird treiben wollen.
    Quatsch. Wenn sie das wollten würden sie nicht so aktiv Resourcen für Seamonkey bereitstellen.
    Re: So nicht ganz richtig... (Score:1)
    Von spacefight am Monday 01. August 2005, 17:43 MEW (#29)
    (User #299 Info)
    1.7.11 ist draussen, zwar noch nicht offiziell, die gravierenden Fehler in Mail sind aber gefixt. click
    Re: So nicht ganz richtig... (Score:1)
    Von forrudi (forrudi_a@t_land-cd.ch) am Sunday 31. July 2005, 05:13 MEW (#14)
    (User #1907 Info)
    "Eine endgültige Lösung für Debian steht noch aus und wird momentan u.a. auf der debian-security Mailingliste ..."

    Liefere statt lafere!

    ---
    "Einfach mein Kommentar..."
    Re: So nicht ganz richtig... (Score:1)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Sunday 31. July 2005, 06:28 MEW (#15)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    Wenn du die Leute bezahlen wuerdest, geht es schneller. Solange du das nicht machst, hast du genau gar nichts zu fordern.
    Re: So nicht ganz richtig... (Score:1)
    Von Maverick (lb-web@projectdream.org) am Sunday 31. July 2005, 12:47 MEW (#21)
    (User #757 Info) http://projectdream.org
    Ja, Nein.

    Die meisten Debian Leute mögen es nunmal sinnlos zu diskutieren, als das Problem zu lösen.

    Jeder *darf* das kritisieren wie ihm lustig ist. Egal, ob er etwas für Debian oder OSS tut.

    Ich find es schlichtweg lächerlich, wie Debian die meisten Probleme angeht. Man hat das Gefühl, das Debian primär aus arbeitslosen Hippies, Studenten und Hartz IV Empfängern besteht, die nie gelernt haben das sinnloses diskutieren, eben, ähm, sinnlos ist.

    Bei Debian wird vieles gemacht, aber Lösungsorientiert gearbeitet wird da nie. Siehe z.B. auch die ganze GFDL Sache, oder die Diskussion darüber ob die GPL sich jetzt mit dem Social Contract vereinbaren lässt oder nicht.

    Sowas ist einfach von A-Z lächerlich. Und es ist mir durchaus erlaubt das so zu nennen, obwohl ich Debian nicht finanziere.

    Wenn ich das nämlich täte, würde ich dafür sorgen das die Leute welche für diese unproduktiven Diskussionen verantwortlich sind entlassen werden.

    Aber von meinem momentanen Standpunkt aus kann ich nur darüber Meckern :)
    Re: So nicht ganz richtig... (Score:1)
    Von forrudi (forrudi_a@t_land-cd.ch) am Sunday 31. July 2005, 16:59 MEW (#22)
    (User #1907 Info)
    Du hast meinen Gedanken erkannt.

    Und: LanD-CD ist eine Kombination von Knoppix und crux, ;),
    und bekommt einige Investition aus meinen privaten Geld-Mitteln, um das Projekt in Schwung zu bringen.

    ---
    "Einfach mein Kommentar..."
    Re: So nicht ganz richtig... (Score:1)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Sunday 31. July 2005, 18:50 MEW (#23)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    Meckern ja, fordern nein - darum gehts.
    Re: So nicht ganz richtig... (Score:1)
    Von Maverick (lb-web@projectdream.org) am Sunday 31. July 2005, 20:10 MEW (#24)
    (User #757 Info) http://projectdream.org
    Den flapsigen Spruch kann man durchaus als meckern verstehen - aber auch als fordern ;)
    Re: Debian ohne Mozilla-Sicherheitsupdates? (Score:1)
    Von andy.randy.random (//¯derschmied¯//at//¯gmx¯//dot//¯de¯//) am Sunday 31. July 2005, 10:57 MEW (#19)
    (User #2011 Info)
    Ich persönlich würde gut damit klarkommen wenn mozilla in den debian Sektionen contrib oder non-free wäre,
    mit einem fetten Hinweis in den security faqs von debian dass dieses Paket potentiell unsicher ist.

    Ausserdem lege ich alle paar Tage eine SeaMonkey tinderbox Version mit gtk1 nach /usr/local/ und benutze ausschliesslich diese.
    Mit der offiziellen debian mozilla Version komme ich irgendwie nicht klar,
    ich brauche dieses alte netscape Aussehen.
    Die normale Version erinnert mich auch zu stark an ^M.

    ..

    Re: Debian ohne Mozilla-Sicherheitsupdates? (Score:3, Informativ)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Sunday 31. July 2005, 21:19 MEW (#25)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    Mozilla-* hat in contrib oder non-free nichts verloren, Sections kennzeichnen ausschliesslich die Konformitaet mit den DFSG.

    Re: Debian ohne Mozilla-Sicherheitsupdates? (Score:2)
    Von Seegras am Monday 01. August 2005, 10:37 MEW (#27)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Na, dann eben nach volatile ;).
    --
    -- "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse
    Re: Debian ohne Mozilla-Sicherheitsupdates? (Score:1)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Monday 01. August 2005, 13:31 MEW (#28)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    Auf den ersten Blick scheint es einfach zu sein, es nach volatile zu schieben. Nur bedeutet das, dass dann Mozilla-* nicht mehr Bestandteil von Debian ist. Dann muessten viele Pakete geupdated werden:

    • Alle Pakete welche mozilla-* in depends und/oder recommends haben, muessten das auf suggest wechseln.
    • Alle Pakete, die das nicht erfuellen koennen und/oder build-depends auf mozilla-* haben, fliegen aus Debian raus und koennen nur noch in contrib enthalten sein.
    Ergo, stable muesste ziemlich umgekrempelt werden - was auch keine Loesung sein kann und darf.

    Linux User Group Schweiz
    Durchsuche symlink.ch:  

    Never be led astray onto the path of virtue.
    trash.net

    Anfang | Story einsenden | ältere Features | alte Umfragen | FAQ | Autoren | Einstellungen