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Warum braucht man überhaupt einen Virenscanner für ein Mobiltelephon? Leuts, das kann ja wohl nicht wahr sein, oder? Es gibt auch Mobiltelephone, deren Betriebssystem genug sicher ist, dass kein Virus drauf laufen kann, respektive er kann sich nicht verbreiten.
Aber nein, es muss ja Windows sein! Ehrlich, ich hätte Euch noch viel mehr Umtriebe gewünscht. Wer Windows aufm Telephon benutzt, der soll gefälligst leiden! -- Scientology sagt Dir nicht alles - www.xenu.ch
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Ne, nen PDA braucht den Virenscanner ebenso nicht. Sonst zeig mir mal nen Virus für einen Palm Tungsten T5 oder so. -- Scientology sagt Dir nicht alles - www.xenu.ch
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Naja, es sollen bereits Viren für ältere PalmOS' im Umlauf gewesen sein. Sagte zumindest Golem bereits im 2000. Warum nicht auch für den T5? Alles eine Frage der Zeit und Verbreitung des Geräts. Windows ist halt einfach zu verbreitet und deshalb tauchen die Viren dort schnell auf. Aber eben, ob Windows oder kein Windows lässt sich wahrscheinlich 1000 Stunden lang ausdikutieren, ohne ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen. --
You live and learn; or you don't live long.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 20. July 2005, 17:15 MEW (#20)
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PalmOS, so wie wir es zurzeit vom T5 kennen, ist natürlich ein ziemlich limitiertes "OS". Klar, es erfüllt den Kern-Zweck einer Agenda, aber es hat soviele Limiten, dass auch Palm (formerly PalmOne, formerly Palm Inc.;) am liebsten schon gestern auf 6.x umgestiegen wäre. PalmSource hat leider etwas länger als ursprünglich geplant fürs den Architekturwechsel.
Heutige Users erwarten einfach auch auf einem Smartphone/PDA ein echtes Multithreading und Multitasking, eine ausgereifte Multimediafähigkeit, ein richtiges Dateisystem usw. Das bietet erst die kommende Generation von PalmOS (6.x). WindowsMobile und Linux bieten das schon heute.
So oder so muss man sich in Zukunft wohl auf Virenscanner auf Handies und PDAs einstellen. Selbst der Bluetooth-Stack von ganz normalen Handies wurde schon exploited und grundsätzlich kann sowas überall passieren, wo nativer Code ausführbar ist.
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Nuja. Ganz so sieht die Sache nun auch wieder nicht aus. PalmOS 5 hat immerhin bereits ein Dateisystem (plus Dateimanager) und ausreichende Multimediafähigkeiten.
Vollständiges Multitasking, Multithreading und weitergehende Multimediafähigkeiten sind auf diesen Geräten meiner Meinung nach von sehr beschränktem Nutzen, machen das System aber deutlich langsamer. Gut, ich gebe zu, es wäre cool, per VoIP jemanden anzurufen, im Hintergrund seine Lieblingsmusik zu hören und gleichzeitig das Dokument zu lesen, über das man sich gerade unterhält. Aber wenn der Palm dadurch so langsam wird, wie die heutigen Zaurus oder PocketPC, dann bleib ich lieber bei OS5.
--
GPL ist der Versuch, den Ring gegen Sauron einzusetzen.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 19. July 2005, 11:31 MEW (#7)
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Also ich hatte mal symlink fuer einen ort gehalten auf dem leute rumkurven die faehig sind ihre probleme selbst zu loesen. Sorry, aber ich finde dieser Artikel gehoert einfach nicht hier hin.
Zum Thema: Einer der technik versteht wuerde sich nie ein solches geraet kaufen, weil es keine gesunde entwicklung ist. Klar werden PDAs und GSM transciever miteinander verschmelzen, aber das ist so von hinten bis vorn nicht ausgereift und somit blos spielzeug.
Virendebatte:
Eigentlich gibt es keine viren fuer windows. Der klassische speicherresidente virus der sich durch ausfuehrung eines binaries oder bootsektors in den speicher laedt gab es zuletzt bei dos programmen. Die boesen[tm] files in windows sind eigenstaendige programe die nur aus dem grund laufen, weil sie sich ueber registry und startup files in das system einbinden, oder selbst nur script datein sind die zsb mit dem windows scripting host / word und excel macros ausgefuehrt werden.
(Es gibt noch andere methoden, e.g. dll exploits browser plugins, automatismen ausnutzen, aber das sprengt jetzt einfach den rahmen)
Dies ist nur moeglich weil der user rechte hat ueberall hin (registry/filesystem) zu schreiben, und selbst programme ausfuehren kann die nur in seinem heim verzeichniss installiert sind.
Unixe und unix-like betriebsysteme haben in allgemeinen den aufbau das der normalsterbliche nirgends hinschreiben / modifizieren darf, ausser in seinem heimverzeichniss und /tmp. Des weiteren gibt es die noexec mount option fuer das /home verzeichniss, die es verhindert irgendwelche programme auszufuehren die da gespeichert sein koennten.
Natuerlich kann ich ein binary schreiben das sich malizioues auf einem linux verhaelt. Jedoch kann ich es nicht einfach so in das system einbinden und zur ausfuehrung bringen.
Microsoft hat das auch begriffen... Leider erst um NT4.0 rum. Wenn ein benutzer erstellt wird, so hat dieser blos zugriffe auf seinen teil der registry (HKLM_USER) und sein Heimverzeichniss (nur auf NTFS regelbar) Dummerweise gibt es viel software die superuser priviligien braucht damit sie ueberhaupt laueft. Hautpsaechlich weil sie nicht nach richtlinien geschrieben ist. Waehere der default benutzer bei windows nur ein normler account, wuerden vielleicht auch die softwarehersteller das begreiffen. Aber eben.. windows user wollen ja "nur" mit ihrem system arbeiten, und somit ist das zuviel aufwand.
Wie man sieht ist das problem rein konzeptioneller natur. Haette man mehr hirn gehabt und noch mehr von den anderen abgeguckt haette, haette es vielleicht auch Microsoft geschafft ein "sicheres" os zu schreiben.
Virenscanner auf einem handy ist demnach ein workaround fuer ein problem das gar nicht existieren sollte. Das ist auch genau der punkt woran sich venty stoert.
Skalierbarkeit: Ich glaube nicht das mein vorgaenger begriffen hat was das wort bedeutet:
Skalierbarkeit im os bereich sagt dass ich die selbe software von ganz klein bis ganz grossen systemen einsetzen kann. Anhanden der vielen varianten von Windows CE / Mobile / XP die nicht mal binaer kompatibel untereienander sind, trifft dies wohl nicht zu. Die kernel sind zum teil komplett eigenstaendig, wenn auch viel anderes uebernommen wurde.
GSMPDA:
Ein handy in ein pda einzubauen sollte eigentlich kein problem sein, denn das handy verwendet einen erweiterten at standart mit dem semtliche abfragen und befehle ausgefuehrt werden. auch sms versehenden und gprs verbindungen sind auch nix mehr als ein pppd auf einem terminal. Es sollte also nicht schwer sein e.g. opie fuer gsm funktionen zu erweitern.
Ich frag mich nur blos warum das noch niemand ein gsm geraet fuer cf slots gebaut hat. (soll es zwar geben)
Des weitern haett ich auch gern ein pda das zum handy wird und nicht umgekehrt.
Windows bashing:
Ich habe leider tagtaeglich im professionellen umfeld mit windows zu tun, und ich muss sagen dass ich 2/3 meiner zeit mit windows problemen loesen vertreibe. (wiedermal probleme die gar keine waehren wenn sich die hersteller etwas mehr angestrengt haetten.) Der letzte drittel kann ich mit implemntieren von freier software verbringen bei welcher ich sehr viel weniger frust faktor zu erleben habe.
Meine Meinung ist also durchaus fundiert.
Sorry wegen tippfehlern, aber ich hab keine lust mehr das ganze noch durchzulesen.
- Folken
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Also ich hatte mal symlink fuer einen ort gehalten auf dem leute rumkurven, die in ihren Kommentaren mehr zu bieten haben, als nur die alte Diskussion zum 1000sten Male aufzuwärmen, warum Windows sicherheitstechnisch schlechter sei als unixoide Systeme.
Zudem hatte ich mal symlink fuer einen ort gehalten auf dem leute rumkurven, die in einem Windows Mobile Thread nicht hauptsächlich über Windows-Desktopversionen schreiben, insbesondere wenn sie ihrem Posting darauf hindeuten, dass sie den Unterschied zwischen den Systemen kennen.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 19. July 2005, 17:01 MEW (#16)
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"Also ich hatte mal symlink fuer einen ort gehalten auf dem leute rumkurven, die in ihren Kommentaren mehr zu bieten haben, als nur die alte Diskussion zum 1000sten Male aufzuwärmen, warum Windows sicherheitstechnisch schlechter sei als unixoide Systeme."
Offensichtlich haben es ja ein paar noch immer nicht begriffen. Und anstelle einer subjektiven debatte begruende ich das ganze lieber. Aber es scheint auch mit begruendung nur eine subjektive debatte zu bleiben.
"Zudem hatte ich mal symlink fuer einen ort gehalten auf dem leute rumkurven, die in einem Windows Mobile Thread nicht hauptsächlich über Windows-Desktopversionen schreiben, insbesondere wenn sie ihrem Posting darauf hindeuten, dass sie den Unterschied zwischen den Systemen kennen."
Mein vorgaenger hat sich ueber die viren debatte im gerenellen bezogen, nicht os. spezifisch. Deshalb dache ich, ich muesse das ganze mal wieder erklaeren.
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Wenn ein Handy einen Virenscanner braucht, dann kann es schlicht und ergreifend zu viel, oder bin ich der einzige der sich nach Handys zurücksehnt, mit denen man ausser telefonieren und SMS nichts machen konnte?
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Da bist du nicht der einzige. Allerdings sehne ich mich nach dem Tag, an dem ich meine Hosentaschen nicht mit Palm, Multimedia-Player UND Mobiltelefon vollstopfen muss. Das könnte man IMHO schon sinnvoll kombinieren. Allerdings können die heutigen Smartphones zwar von allem etwas, aber noch nichts gut genug. Zumal sie im Moment eher als Vermarktungshilfsmittel für Klingeltöne, Games und MMS "missbraucht" werden.
tL -- ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
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Na ja, ich befürchte mal das auch das Nokia 9500 sowas braucht:-(
Dabei wäre das genau das teil das ich brauchen könnte, 80 zeichen per zeile so in dem stile ...
F5PAU 50110.0 TM0BZH CQ special event loc IN77WX 1643 19 Jul
Davon reichen mir eigentlich 5-6 zeilen vollauf.
Also WLAN im mobilephone mit gescheiter tastatur und gescheitem display ist nicht schlecht.
Solange da nur clients drauflaufen, habe ich vor viren keine angst ...
paulb
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 19. July 2005, 10:31 MEW (#3)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 19. July 2005, 11:40 MEW (#8)
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Swisscom ist halt der billigste Provider
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 19. July 2005, 11:10 MEW (#6)
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sorry genau diselbe meinung wie venty. zuerst ein windows kaufen und dann verwundert sein wenn dieses nichts als ärger bereitet... mit Linux wäre das nicht passiert, bei einem linux mit root passwd braucht man kein inkompetentes call center
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pff. mag zwar sein, dass linux besser ist als windows, aber das problem ist eigentlich ein ganz anderes. mit zunehmender komplexität nehmen die sicherheitslücken zu; ob nur ein kritischer bug auf tausend oder auf zehntausend zeilen code kommt, ist da nebensächlich. und wenn ein layer versagt, sollte das vom nächsten aufgefangen werden. üblicherweise der virenscanner. gewöhrt euch schonmal dran, das ist die zukunft... --
redsheep.de/
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Es muss nicht meine Zukunft sein. Ich kauf mir heute Abend ein Motorola E398. Schick mir nen Virus, mal sehn, wie lange ers macht. -- Scientology sagt Dir nicht alles - www.xenu.ch
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 19. July 2005, 13:27 MEW (#15)
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das ist ja genau der punkt mit dem root password. wenn es einmal notwendig sein sollte auf linux nen virenscanner zu installieren, dann lade ich mir ClamAV runter und installier ihn einfach, ohne ein call center anzurufen.
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Linux ist vieleicht besser als Windows, aber diese Diskussion ist auf PDAs genau so sinnlos wie bei PCs, wer Windows benutzen soll, soll das doch tun, es hat auch viele Vorteile.
Ebenfalls gibt es fast keine PDAs mit vorinstalliertem Linux, und der normale Standard-User installiert sicher nicht Linux auf dem PDA, das ist blödsinn.
Deshalb: Die Informatiker sollten mehr miteinander arbeiten und die Probleme lösen als sich in sinnlosen Grundsatzdebatten zu verstricken.
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Irgendwie führt die Diskussion ziemlich am Ziel vorbei. Ob nun Linux oder Windows besser ist, ist hier absolut sekundär. Der Joke der Geschichte ist ja, dass der grösste Provider der Schweiz nicht fähig ist, ein Virenscanner Update anzubieten für ein Produkt das er vertreibt.
Grundsätzlich hätte dies ja auch ein anderes Softwareteil sein können. Es gibt auch unter Linux Programme mit einem Bug ... How ever, über Sinn und Unsinn eines Programmes bzw eines Betriebssystems kann man ja streiten. Allerdings finde ich es Schade, wenn dabei der Kern der Sache total verloren geht.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 19. July 2005, 17:56 MEW (#18)
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Swisscom brandet das phone ja nur. D.h. sie verkaufen es, haben jedoch keine ahnung wie es funktioniert. Die support leute haben das geraet noch nie gesehen und haben nur listen mit angaben wo der benutzer was druecken muss damit am schluss xyz konfiguriert ist. (Die listen muessen die support leute zum teil sogar selbst erstellen, weil niemand daran gedacht hat dass man sowas brauchen koennte.)
Wenn irgendwas mit dem geraet nicht stimmt, dann schicken sie es zum hersteller..
Was anders zu machen macht ja auch keinen sinn fuer sie. Es kostet ja immens geld leute auf die geraete zu tranieren. Und bei den mengen an telefonisten und dem schnellen tempo (fuer firmen) wie sich die geraete entwickeln, lohnt es sich nicht die leute darauf zu trainieren.
(Es wuerde sich schon lohnen, und eine kleine abteilung zu haben die sich auf solche speziellen probleme konzentriert. Aber sowas muesste entschieden / budgetiert / geplant / aufgegleist / umgesetzt werden, und das ist in einer so riesen bude halt nicht so leicht zu bewerkstelligen.)
Solche faktoren muss man halt beruecksichtigen, das produkt ansich ist eigentlich nur selten der entscheidungsfaktor bei irgendeiner technischen loesung.
Ich wuerde mir schon alleine deshalb dieses telefon nicht kaufen, weil ich dann ein kunde von zig tausenden bin, und wenn ich anrufe einen von zig hunderten moeglichen ansprechspartner kriege. Des weiteren weiss ich dass es das produkt in 12 monaten nicht mehr geben wird und dass es in 18 nicht mehr unterstuezt wird. (Bitte kaufen sie das nachfolgermodel.) Somit ist mir eine unabhaenige loesung sehr viel lieber.
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Von Anonymer Feigling am Friday 22. July 2005, 10:24 MEW (#22)
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... jemandem vor 10 Jahren gesagt hätte: Du brauchst in 10 Jahren einen Virenscanner auf deinem Mobiltelefon - dann hätte man mich in die psychiatrische Abteilung geliefert.
Aber ich glaube, durch den Umstand, dass man heute effektiv einen AV auf dem Mobile braucht, werden wohl bald selbige Abteilung zufluss finden - man stelle sich nur vor, was passiert, wenn so ein SpamBot per GPRS anfängt Kilobyteweise Mails zu verschicken (GPRS wird ja IMHO immer noch in kB abgerechnet.
Verkehrte Welt...
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