... kommt doch, waerend ich die Summerschool-Seite betrachte, und mich über das fehlen eines deutschen Textes ereifere (*1), von Hinten die Frage was mich da stört. Ich dreh mich um, und da steht Sami, seines Zeichens Helfer am Mplayer-Stand und Träger eines "Laboratory for Dependable Distributed Systems" T-Shirts. Sowas passiert einem wirklich nur auf dem Linuxtag.
Sami erzälte dann vom letztjährigen Kurs, und kam dabei aus dem Schwärmen nicht mehr raus: Quintessenz: Viel Arbeit, Theorie am Vormittag, Praxis am Nachmittag, und dann nochmal 'Hausaufgaben' für die halbe Nacht, Gute Gespräche, gute Zusammenarbeit, Gaudi, und noch mehr Arbeit. Die ca. 20 Teilnehmer waren aus Köln, Aachen, Cambridge (GB) und Holland. Klingt richtig gut.
Aber mal zurück zur Einsendung von Herrn Dornseif: "Die Summerschool Applied IT Security ist eine zweiwöchige Veranstaltung die die wissenschaftliche Beschäftigung mit Penetrationstechniken fördern will. Während die akademische Sicherheitsforschung im Bereich der defensive durchaus mit der Industrie und dem IT-Untergrund mithalten kann, wurde bisher das Feld der offensive einigen wenigen Unternehmen, Behörden und dem IT-Untergrund überlassen.
Die Summerschool bietet in den letzten zwei Septemberwochen jeweils Vorlesungen zu aktuellen Sicherheitsthemen am Vormittag und eine ausgedehnte Laborsitzung zur Vertiefung am Nachmittag. Dabei wird von den Teilnehmern erwartet, nicht nur Bekanntes zu reproduzieren, sondern auch Tools und Techniken selbständig weiterzuentwickeln.
Dann bleibt noch den Beteiligten viel Spaß zu wünschen.
---
*1 - Wieso sollen mit meinen Steuergeldern Webseiten finanziert werden die dann nichtmal einen deutschen Text enthalten?
|