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de Raadt sollte sich mal sein eigenes Motto zu Herzen nehmen: "Shut up and hack." --
Each time you cast a void * into an int, God kills a kitten.
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ack. Wenn Linux so mies ist soll er doch 'nen Fork machen, der dann gut ist. So kindisch wie sich manche Open-Source-Heilige im Kleinkrieg untereinander betragen, hat sich nicht mal Ballmer bislang benehmen müssen (dass der gerne tanzt und seine Firma liebt ist jedenfalls sein gutes Recht und tut niemandem weh). Wenn Microsoft mal wieder Open Source schlecht macht kann man ihr zudem zugute halten, dass die Marketingstrategen, von denen die Sprüche stammen, von Technik nichts zu verstehen brauchen. De Raadt hat diesen Bonus nicht.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Die Bewertung "Troll" scheint hier ein Missverständnis zu sein. Ich jedenfalls verstehe die Aussage, weshalb de Raadt sich mit "diesem Schrott" befassen sollte, als einen Blick aus Theos Sicht, der Linux offensichtlich wirklich für Schrott hält. Tatsächlich würde er mir auf meinen Vorschlag hin wohl genau das sagen, was der AF hier geschrieben hat. Ausser, er wäre intelligent genug, zu merken, dass er sich mit dieser Aussage selber das Recht abspricht, über Linux irgendwelche Urteile abzugeben.
Eigentlich ist dies ein Satz, den niemand ernsthaft sagen kann. Er enthält die Beurteilung einer Sache, die dann als Grund genommen wird, weshalb eine Beurteilung dieser Sache nicht vorgenommen werden kann. Damit löscht sich, logisch gesehen, der gesamte Satz aus. Fakt ist aber, dass gerade diese logische Null als Basisargument für extrem viele Diskussionen dient. Ja, sie ist gewissermassen die Grundlage der Stammtischpolitik.
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Von Anonymer Feigling am Sunday 19. June 2005, 11:52 MEW (#18)
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<ot>ich verstehe den score auch nicht immer. manchmal koennte man glatt meinen, die bewerter seien merkbefreit.</ot>
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Diese OS Frage ist ja sehr beliebt, jede OS Gemeinschaft hat dann auch eine Abneigunng gegen eine andere:
Linux > Windows
xBSD > Linux
Windows > Linux
Solaris > ka (gibt aber vieleicht auch was)
SCO > Linux ;)
Wie auch immer, aber warum ist das denn so? Es macht doch überhaupt keinen Sinn... Wenn jemand ein Betriebsystem benutzen will und einen Grund dazu hat, soll er doch das, man sollte sicher auf die Schwächen aufmerksam machen, aber simples bashing bringt niemanden weiter, und vor allem ist es überhaupt nicht überzeugend (ich würde keinesfalls nun OpenBSD installieren, nur weil da einer findet Linux sei scheisse)
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Das ist eben Informatik pur... Alles Religion, welche OS ich nehme, warum ich c und nicht c++ benutze und das java sowieso langsam ist (btw: das ist ein Vorurteil und mit Fakten widerlegbar). Ausserdem suckt KDE so gewaltig, ich hab ja viel lieber Gnome..
Ich könnt noch weiter machen... Informatik ist der Industriezweig wo's die stursten Köpfe und festgefahrendsten Ansichten gibt. Oder hab Ihr schon mal nen Mech sagen hören "Ich nehme ja für alles nur Titan weil Aluminium so scheisse ist" -- nein, das Material/Werkzeug wird aufgrund von Fakten ermittelt.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 09:44 MEW (#4)
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du hast die architekturen vergessen:
ppc > x86
ppc > amd64
ppc64 > ppc
steve jobs > *
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Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 10:05 MEW (#5)
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ach weisst Du, dass habe ich mich auch immer schon gefragt, und die Antwort ist erschreckend,
schematisch gesehen ;D
"Mensch" -> (denkt:"binüberlegen")
=> Abgrenzung von anderen, Schaffung einer
Peergroup(Community)
-> alle anderen => sind unterlegen
-> keine Selbstreflektion und Kritik
=> Ergebnisse für sich selbst und die
Peergroup ideal
-> ohne Erkenntnis das es Schrott ist
=> "Mensch" lebt mit einem Tunnelblick innerhalb
seiner Peergroup treten keine Probleme auf.
Hier das Schema in Textform ;)
"Da man sich selbst immer auf der Seite
sieht die allen Anderen überlegen ist,
sieht man vieles was somit _unterlegen_ ist
halt negativ, meistens merkt man aber durch
dieses massive fehlen von Selbstkritik nicht,
was für Scheisse man selbst fabriziert,
und dieses Verhalten wird meist auch noch durch eine Art Tunnel-Denk-Blick verstärkt",
Anwendungsbeispiel :)
so sieht etwa ein X-hasser, seine eigene Lebensweise und Verhalten als ideal an, und grenzt sich so von anderen die ausserhalb seines Wahrnehmungstunnels stehen ab.
wie man an dem "X" sieht, das ist schlichtweg eine Variable, man muss selbst nur auch
so kritisch sein, dass man an den Stellen
wo man es nicht merkt exakt nicht in diese Richtung schlägt.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 18:59 MEW (#13)
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Naja jeder hat sich irgendwann mal mehr oder weniger Gedanken drüber gemacht, was er für ein Betriebsystem nutzen will. Dann hat er mehr oder weniger Recherchen betrieben und sich entschieden. Wenn jetzt jemand anderer Meinung ist, bedeutet das, er hat nicht so gut recherchiert oder er behauptet ich habe nicht gut recherchiert.
Ist er blöd oder ich?
Naja, wenn man den anderen nicht kennt, also z.B. keine Ahnung von BSD hat so wie ich, dann hören sich seine Argumente recht schlau an, weil ich ja keine Ahnung habe, mit welchen Begriffen der da um sich wirft. Ich komme mir dumm vor.
Also bin ich blöd?! So ein ****, BSD is ****, ...
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schon ziemlich uebel was de Raadt da sagt...
"Linux has never been about quality. There are so many parts of the system that are just these cheap little hacks, and it happens to run."
Und:"I don't know what his [Linus Torvalds] focus is at all anymore, but it isn't quality."
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Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 10:39 MEW (#7)
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Was erwartest du von de Raadtikalen Theologen....
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Ganz sooo unrecht hat er bezüglich Linus' Einstellung ja nicht. Aber dem ganzen Linux Projekt vorzuwerfen keine Qualität zu bieten geht schon zu weit.
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Ich schlage vor Theo de Raadt wiederholt
Felix von Leitner's
Scalability-Benchmark
und meldet sich dann wieder.
(Aus dem Benchmark ist klar ersichtlich, dass FreeBSD 5.1 und Linux 2.6 gegenueber OpenBSD 3.4-current Muell sind, da deutlich besser)
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Der Benchmark ist interessant, aber leider nicht sehr aktuell.
>dass FreeBSD 5.1 und Linux 2.6 gegenueber OpenBSD 3.4-current Muell sind, da deutlich besser)
Muell, da deutlich besser? Negative Logik? Oder Ironie und Auflösung in einem Satz?
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Mal ehrlich, er muss auch nicht aktuell sein. Sein Getrolle ist auch etwas, was sich nicht auf die aktuelle Situation sondern aufs allg. bezieht (das Entwicklungsmodell ist ja nicht wirklich neu).
Der ist doch einfach nur neidisch wegen zuwenig Anerkennung ;o).
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Negative Logik? Oder Ironie und Auflösung in einem Satz?
Negative Logik und Ironie. Oder nenn es Theo's Definition von Muell :)
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Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 13:46 MEW (#12)
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Er hat bestimmt gemeint, OpenBSD wäre schon vor 10 Jahren gerne auf dem Stand gewesen, auf dem Linux heute ist. Dass würde zwar nicht ins Trollkonzept des Interviews passen, wäre aber wenigstens die Wahrheit.
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