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Rechnet BSA Schaden durch Piraterie falsch aus? |
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Veröffentlicht durch XTaran am Freitag 17. Juni 2005, 12:51
Aus der Milchmädchenrechnungen Abteilung
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pizzaboy schreibt: "Wie ich auf UserFriendly.org gefunden und in diesem Artikel nachgelesen, scheint die BSA Freie und Open Source Software nicht korrekt in die Berechnung des Schadens durch Raubkopien einzubeziehen."
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< JS/UIX: UNIX-Derivat in JavaScript | Druckausgabe | de Raadt trollt gegen Linux > | |
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Solange man davon ausgeht, dass jeder der was illegal kopiert das auch kaufen würd wenn er keine andere Wahl hätte, sind diese Zahlen total falsch.
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Von Anonymer Feigling am Friday 17. June 2005, 13:49 MEW (#3)
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Hihi, der Faktor Durchschnittspreis ist gleich null bei freier Software, ergo ist der Schaden ebenfalls gleich null.
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Und wie berechnet die BSA Lizenzen, die man einmal kauft, aber mehrfach nutzen KANN?
Es gibt ja doch einige Programme, für die man die gleiche Lizenz im gleichen Haushalt mehrfach nutzen kann. Erfasst werden kann das aber aufgrund der "Verkäufe" nicht...
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Von Anonymer Feigling am Saturday 18. June 2005, 08:39 MEW (#5)
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und was wenn einer einen neuen pc kaufft, und software, die er bislang auf der alten mühle gebraucht hat weiter verwendet...?
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Da muss einer erstmal nen PC ohne vorinstalliertes Windows bekommen. Der Prozentsatz der das tut dürfte so gering sein, dass es nur als kleine Störung ins Gewicht fällt.
Obwohl, hat man nicht beim ersten Start die Möglichkeit die Windows EULA abzulehnen und das OS zurückzugeben?
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Obwohl, hat man nicht beim ersten Start die Möglichkeit die Windows EULA abzulehnen und das OS zurückzugeben?
Doch. Natuerlich. Nur wird der Haendler es nicht zuruecknehmen (mehrfach bewiesen, vor allem im Laptopbereich, wo das _ganze_ als System angeschaut wird und nur als _ganzes_ zurueckgegeben werden kann; laut Haendler, z.B. Toshiba). Also besser gleich den PC ohne OS kaufen.
(Wobei immer mehr Verkaeufer versuchen, das Transferrecht von altem zum neuen Rechner einzuschraenken, z.B. durch Seriennummern, die zum PC passen muss)
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Die BSA-Studien sind schon seit Jahren falsch, nur ärgern sich die falschen Leute drüber. Die Realitätsverfälschung beginnt schon mit dem Formelteil durchschnittliche Anzahl Lizenzen/Rechner, auf welcher Basis soll den das erhoben werden? Sind das die vorhandenen Lizenzen auf einem statistischen Sampele an real existierenden PCs oder ist das eine geschätzte (aka gewürfelte) Zahl? Oder geht es hier eher um Applikationen (was dann dazu führt, dass jeder, der MS Office durch OpenOffice ersetzt, den finanziellen Schaden der SW-Industrie erhöht). Aber es gilt halt wie immer: Trau keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast.
Zu was das führt, sieht man im referenzierten Artikel:
in Britain, for example, two people convicted of piracy got lengthy prison sentences, even though they had not sought to earn money. [...] The judge chose to describe the effects of piracy as nothing less than "catastrophic".
Mit der gleichen Argumentation kann man jeden Sportschützen für mehrere Jahre ins Gefängnis stecken da wegen Schusswaffen jedes Jahr "viele" Menschen ums Leben kommen.
Gruss, Patrick
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