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IMHO total zu frueh diese Aussage. Es wird sicherlich irgendein HRM (Hardware Rights Management *grins*) eingebaut so, dass die Hardware nur mir dem entsprechenden OS zusammenarbeitet oder sonst irgendein Firlefanz. Zudem soll man sich mal Hardware mit dem Apple-Logo vorstellen und dazu Windows... naja.. ob das wirklcih beliebt sein soll?
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Die Leute die sich einen Mac kaufen und dann Linux installieren wollen fast sowiso die meisten Linux benutzen, der Rest bleibt bei OS X.
Vieleicht ein ganz kleiner Teil der Linux user unter Mac wird dann Windows installieren, aber wenn man lange mit Linux arbeitet, und scheinbar die Windows Programme ja nicht braucht (sonst hätte man sich keinen Mac gekauft) hat keinen Grund zurück zu wechseln.
Mac OS könnte es aber wirklich schaden, wenn das wirklich x86 oder amd64 Prozessoren sind, ist die Möglichkeit sich wegen des Designs einen Mac zu kaufen durchaus da, diese Leute hätten aber sonst einen PC gekauft oder einen Mac und Mac OS X benutzt und nicht Linux.
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Die Zeiten, wo es auf Intel-Architekturen keine schön gestylten Geräte gab, sind doch schon lange vorbei. Wer Windows benötigt (wieso auch immer) wird immer Windows auf seiner Kiste haben; egal, wie sie aussieht und was drin steckt. Wer noch kein OS kennt wird das vorinstallierte nehmen (wenn es nicht gerade DR-DOS ist ;) und sich nicht drum scheren, wie das heisst. Am Markt wird sich also in der Hinsicht nicht wirklich viel ändern.
Dass MacOSX - sollte der Umstieg auf Intel dessen Marktanteil vergrössern - auch Linux etwas wegnimmt würde mich nicht überraschen. Jedoch fürchte ich mich davor nicht. Marktanteile sind für die wichtig, die Geld verdienen wollen. Die können das auch mit MacOS X tun. Ausserdem kann jeder Linux-Admin genug Unix um auch mit MacOS X sein Geld verdienen zu können (wahrscheinlich sogar mit recht viel Spass bei der Sache).
Grüsse vom Knochen --
Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz. J. Gotthelf
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Wer behauptet denn dass Macs mit Intel-Prozessor plötzlich PCs sein müssen? Die können ansonsten komplett anders sein. Und dann ist da nix mit Windows.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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> Wer behauptet denn dass Macs mit Intel-Prozessor plötzlich PCs sein müssen?
ACK
> Die können ansonsten komplett anders sein.
Naja, komplett anders ist etwas gar stark:
CPU, CPU-Speicher-Bus, PCI, IDE/ATA, ...
sind dann alle gleich wie bei den PCs. Bis heute war die andere Architektur der CPU doch ein grosser Unterschied.
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> > Wer behauptet denn dass Macs mit Intel-Prozessor plötzlich PCs sein müssen?
> ACK
Die Kostenrechnung bei der Entwicklung und Herstellung? Und Apples Vorgehen der letzten 5 Jahre?
> > Die können ansonsten komplett anders sein.
> Naja, komplett anders ist etwas gar stark: CPU, CPU-Speicher-Bus, PCI, IDE/ATA, ...
Schauen wir und doch mal die ganze Hardware an:
- CPU definitiv Intel. Scheints echte P4 Marketing-GHz Heizoefen, keine AMD
- Northbridge wohl auch Intel. Wieso auch eigene machen, Intel hat das sicher besser im Griff. Bei AMD waer die eh in CPU eingebaut
- PCI ist eh das selbige, seit den grauen PPC604 Macs.A lso auch gleich die passende Southbridge rein. Da hat Intel eh die beste was IO anbegeht
- USB hat Apple schon seit ganz am Anfang normale UHCI/OHCI/EHCI Chips drin. Und Tastaturen und Maeuse sind bereits standard USB-HID seit dem iMac
- Seriell/Floppy haben die schon seit iMac gar nicht mehr, Parallel/ISA hatten sie nie. Es gibt also einfach einen legacy-free PC vom Design her, also Soutbridge ohne den externen legacy Bus/IO Chip
- HDs und CD/DVD sind schon eine Weile normale ATA/IDE bzw ATAPI Teile, also gleich an die vorhandenen Southbridge Anschluesse damit
- Videokarten sind bereits seit dem G4 standard ATI Teile
- Sound hat Apple regelmaesig was anderes gemacht, und zumeist minimales, also koennen sie da auch auf AC97 wechseln
- Ethernet sind auch bereits seit einer Weile im Mac standard Chips, WLAN ebenfalls. Und beide sind durch treiber abstahiert, also kann da beliebiges rein
- Und Timer/Echtzeituhr werden die wohl auch die in der Southbridge benutzen, weil nix anderes Sinn macht, FlashROM Anbindung ebenfalls
Resultat: Eine ganz normale standard legacy-free PC-2003 Hardware Architektur. Lediglich die Software wird anders sein. OS definitiv (MacOSX) und moeglicherweise FlashROM Inhalt (OpenFirmware statt PC-BIOS).
Interessanterweise ist das BIOS mit seinen veralteten APIs heute der Schwachpunkt im modernen PC (siehe die ganzen OpenBIOS und LinuxBIOS Projekte), gefolgt vom OS oben drauf. Kurz: Apple liefert den Legacy-IO und Legacy-Software und Legacy-API freien PC. Und das Resultat koennte ganz attraktiv sein. --
hardware runs the world, software controls the hardware,
code generates the software, have you coded today
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"Northbridge wohl auch Intel. Wieso auch eigene machen, Intel hat das sicher besser im Griff. Bei AMD waer die eh in CPU eingebaut"
Du verwechselst da was.
Bei Intel ist der MCH (Memory Controller) nicht in der Northbridge integriert, sondern ein separater Chip.
Bei AMD ist nur der Memory Controller auf dem CPU-Die integriert.
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"Videokarten sind bereits seit dem G4 standard ATI Teile"
die haben aber allesammt ein angepasstest Mac-spezifisches Bios. Laut WWDC sollen die IA-Apples ein eigenes, nicht Win32/32e kompatibles Bios bekommen. Wird fraglich sein, ob Apple es schafft, ATI/Nvidia zu einer Anpassung an ihr IA-32/IA-32e Bios-Implementierung zu kriegen.
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Apple behauptet das. Zitat von Apples Phil Schiller "there are no plans to sell or support Windows on an Intel-based Mac. That doesn't preclude someone from running it on a Mac. They probably will," he said. "We won't do anything to preclude that."
Windows läuft also aufm Mac (ist auch kein Wunder - Apple hat ja für die Intel Macs auch Open Firmware zugunsten von PC Bios aufgegeben) und Apple hat nicht vor, was dagegen zu unternehmen.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 07. June 2005, 22:14 MEW (#8)
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Wenn da die little vs. big Endian Geschichte nicht wäre. Siehe http://www.freepascal.org/wiki/index.php/Writing_portable_code_regarding_the_processor_architecture
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Wieso sollte nicht der umgekehrte Fall eintreten? Das heisst, ich kaufe Standard-PC Hardware und installiere mir darauf ein Mac OS X. Ich hätte gerne ein OS X aber keine Lust meinen einigermassen modernen PC zu ersetzen.
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Nun, der Core von Mac OS X ist open-source, es dürfte also keine grossen Probleme geben da Treiber zu entwickeln...
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Vielleicht weil Apple den guten Ruf von OS X bezüglich Stabilität nicht dadurch gefährden möchte dass es Treiber für sämtliche Erweiterungskarten und HW-Konfigurationen mitliefert (was dann herauskommen kann, wird unter dem Namen Windows verkauft).
Irrtum. Windows ist das Resultat von x mal inkompatibel erweiterten, zuvor schlecht ueberlegten und schnell zusammengeschusterten, Treiberstandards. Und vielen externen Treiber Schreibern die da nicht nachkommen, die richtigen Standards zu waehlen und verstehen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Apple auf ein paar wenige HW-Konfigurationen festlegt und die Treiber für genau diese Komponenten mitliefert.
Wenn Apple einen ordentlichen Trieberstandard hat, und dann selber auch Treiber dazu macht, wird das Resultat mehr XFree/x.org entsprechen. Nur mit dem einen Unterschied, dass Apple als closed-source Lieferant problemlos NDAs mitmachen kann, also auch fuer alles Treiber liefern kann. Und dem anderen Unterschied dass sie als closed-source Lieferant nur wenige Karten unterstuetzen sich leisten koennen.
Und genau das haben sie, mit genau dem Resultat, bereits zu NeXTstep/Intel Zeiten gemacht. Etwas kleine Treiberliste, aber die die sie hatten waren bockstabil. Vielleicht koennen sie diesmal, via Darwin Projekt, die Liste vergroessern. Wobei das ja bisher explizit ohne-GUI war. --
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