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Schadet Apples Wechsel zu Intel Linux?
Veröffentlicht durch XTaran am Dienstag 07. Juni 2005, 17:51
Aus der Gedankengerüste Abteilung
Apple Der Computer-Kolumnist John C. Dvorak ist der Meinung, der Wechsel von Apple zu Intel-Prozessoren könnte Microsoft gut tun und vor allem aber Linux sehr schaden, u.a. weil er erwartet, daß sich nun viele Leute einen Mac wegen dem Design kaufen und dann Windows drauf laufen lassen, auch wenn das kaum ein Mac-Jünger glauben mag. (Gefunden via Slashdot.)

Paßt irgendwie zu meinen Verschwörungstheorien... :-/

Yellow Dog Linux macht Apples Sprung zu Intel nicht mit | Druckausgabe | LUGS-Mitgliederversammlung am Freitag  >

 

 
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    Ohje.. (Score:2)
    Von tr0nix am Tuesday 07. June 2005, 17:56 MEW (#1)
    (User #741 Info)
    IMHO total zu frueh diese Aussage. Es wird sicherlich irgendein HRM (Hardware Rights Management *grins*) eingebaut so, dass die Hardware nur mir dem entsprechenden OS zusammenarbeitet oder sonst irgendein Firlefanz. Zudem soll man sich mal Hardware mit dem Apple-Logo vorstellen und dazu Windows... naja.. ob das wirklcih beliebt sein soll?


    ----------------
    Wer gegen ein Minimum
    Aluminium immun ist, besitzt
    Aluminiumminimumimmunität
    Kein wirklicher Schaden (Score:1)
    Von Longkong am Tuesday 07. June 2005, 18:01 MEW (#2)
    (User #1919 Info)
    Die Leute die sich einen Mac kaufen und dann Linux installieren wollen fast sowiso die meisten Linux benutzen, der Rest bleibt bei OS X.

    Vieleicht ein ganz kleiner Teil der Linux user unter Mac wird dann Windows installieren, aber wenn man lange mit Linux arbeitet, und scheinbar die Windows Programme ja nicht braucht (sonst hätte man sich keinen Mac gekauft) hat keinen Grund zurück zu wechseln.

    Mac OS könnte es aber wirklich schaden, wenn das wirklich x86 oder amd64 Prozessoren sind, ist die Möglichkeit sich wegen des Designs einen Mac zu kaufen durchaus da, diese Leute hätten aber sonst einen PC gekauft oder einen Mac und Mac OS X benutzt und nicht Linux.


    Windows auf Apple-Rechnern? Wieso auch? (Score:2)
    Von bones am Tuesday 07. June 2005, 18:07 MEW (#3)
    (User #481 Info) http://www.chabis.ch
    Die Zeiten, wo es auf Intel-Architekturen keine schön gestylten Geräte gab, sind doch schon lange vorbei. Wer Windows benötigt (wieso auch immer) wird immer Windows auf seiner Kiste haben; egal, wie sie aussieht und was drin steckt. Wer noch kein OS kennt wird das vorinstallierte nehmen (wenn es nicht gerade DR-DOS ist ;) und sich nicht drum scheren, wie das heisst. Am Markt wird sich also in der Hinsicht nicht wirklich viel ändern.

    Dass MacOSX - sollte der Umstieg auf Intel dessen Marktanteil vergrössern - auch Linux etwas wegnimmt würde mich nicht überraschen. Jedoch fürchte ich mich davor nicht. Marktanteile sind für die wichtig, die Geld verdienen wollen. Die können das auch mit MacOS X tun. Ausserdem kann jeder Linux-Admin genug Unix um auch mit MacOS X sein Geld verdienen zu können (wahrscheinlich sogar mit recht viel Spass bei der Sache).

    Grüsse vom Knochen
    --
    Ein christlich Regiment wird durch nichts mehr verhunzt als durch zu viel sogenannte Justiz.
    J. Gotthelf
    PC? (Score:2)
    Von Seegras am Tuesday 07. June 2005, 18:27 MEW (#4)
    (User #30 Info) http://www.discordia.ch
    Wer behauptet denn dass Macs mit Intel-Prozessor plötzlich PCs sein müssen? Die können ansonsten komplett anders sein. Und dann ist da nix mit Windows.
    --
    "The more prohibitions there are, The poorer the people will be" -- Lao Tse
    Re: PC? (Score:1)
    Von nadir7 am Tuesday 07. June 2005, 20:33 MEW (#6)
    (User #1229 Info)
    > Wer behauptet denn dass Macs mit Intel-Prozessor plötzlich PCs sein müssen?

    ACK

    > Die können ansonsten komplett anders sein.

    Naja, komplett anders ist etwas gar stark: CPU, CPU-Speicher-Bus, PCI, IDE/ATA, ...
    sind dann alle gleich wie bei den PCs. Bis heute war die andere Architektur der CPU doch ein grosser Unterschied.
    Re: PC? (Score:2)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Wednesday 08. June 2005, 12:40 MEW (#13)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    > > Wer behauptet denn dass Macs mit Intel-Prozessor plötzlich PCs sein müssen?

    > ACK

    Die Kostenrechnung bei der Entwicklung und Herstellung? Und Apples Vorgehen der letzten 5 Jahre?

    > > Die können ansonsten komplett anders sein.

    > Naja, komplett anders ist etwas gar stark: CPU, CPU-Speicher-Bus, PCI, IDE/ATA, ...

    Schauen wir und doch mal die ganze Hardware an:

    • CPU definitiv Intel. Scheints echte P4 Marketing-GHz Heizoefen, keine AMD
    • Northbridge wohl auch Intel. Wieso auch eigene machen, Intel hat das sicher besser im Griff. Bei AMD waer die eh in CPU eingebaut
    • PCI ist eh das selbige, seit den grauen PPC604 Macs.A lso auch gleich die passende Southbridge rein. Da hat Intel eh die beste was IO anbegeht
    • USB hat Apple schon seit ganz am Anfang normale UHCI/OHCI/EHCI Chips drin. Und Tastaturen und Maeuse sind bereits standard USB-HID seit dem iMac
    • Seriell/Floppy haben die schon seit iMac gar nicht mehr, Parallel/ISA hatten sie nie. Es gibt also einfach einen legacy-free PC vom Design her, also Soutbridge ohne den externen legacy Bus/IO Chip
    • HDs und CD/DVD sind schon eine Weile normale ATA/IDE bzw ATAPI Teile, also gleich an die vorhandenen Southbridge Anschluesse damit
    • Videokarten sind bereits seit dem G4 standard ATI Teile
    • Sound hat Apple regelmaesig was anderes gemacht, und zumeist minimales, also koennen sie da auch auf AC97 wechseln
    • Ethernet sind auch bereits seit einer Weile im Mac standard Chips, WLAN ebenfalls. Und beide sind durch treiber abstahiert, also kann da beliebiges rein
    • Und Timer/Echtzeituhr werden die wohl auch die in der Southbridge benutzen, weil nix anderes Sinn macht, FlashROM Anbindung ebenfalls
    Resultat: Eine ganz normale standard legacy-free PC-2003 Hardware Architektur. Lediglich die Software wird anders sein. OS definitiv (MacOSX) und moeglicherweise FlashROM Inhalt (OpenFirmware statt PC-BIOS).

    Interessanterweise ist das BIOS mit seinen veralteten APIs heute der Schwachpunkt im modernen PC (siehe die ganzen OpenBIOS und LinuxBIOS Projekte), gefolgt vom OS oben drauf. Kurz: Apple liefert den Legacy-IO und Legacy-Software und Legacy-API freien PC. Und das Resultat koennte ganz attraktiv sein.
    --
    hardware runs the world, software controls the hardware,
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    Re: PC? (Score:2)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Thursday 09. June 2005, 20:52 MEW (#15)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    "Northbridge wohl auch Intel. Wieso auch eigene machen, Intel hat das sicher besser im Griff. Bei AMD waer die eh in CPU eingebaut"

    Du verwechselst da was.

    Bei Intel ist der MCH (Memory Controller) nicht in der Northbridge integriert, sondern ein separater Chip.

    Bei AMD ist nur der Memory Controller auf dem CPU-Die integriert.
    Re: PC? (Score:2)
    Von Daniel Baumann (daniel.baumann@panthera-systems.net) am Thursday 09. June 2005, 20:59 MEW (#16)
    (User #1400 Info) http://people.panthera-systems.net/~daniel-baumann/
    "Videokarten sind bereits seit dem G4 standard ATI Teile"

    die haben aber allesammt ein angepasstest Mac-spezifisches Bios. Laut WWDC sollen die IA-Apples ein eigenes, nicht Win32/32e kompatibles Bios bekommen. Wird fraglich sein, ob Apple es schafft, ATI/Nvidia zu einer Anpassung an ihr IA-32/IA-32e Bios-Implementierung zu kriegen.
    Re: PC? (Score:2)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Friday 10. June 2005, 09:52 MEW (#17)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    die haben aber allesammt ein angepasstest Mac-spezifisches Bios

    Was bei PPC auch zwingend noetig war. Aber bei x86 nicht mehr sein muss.

    Laut WWDC sollen die IA-Apples ein eigenes, nicht Win32/32e kompatibles Bios bekommen

    Das waer sinnvoll. Siehe mein "Kurz: Apple liefert den Legacy-IO und Legacy-Software und Legacy-API freien PC". Anderseits meint neo dass es standard BIOS sein soll. Da werden wir wohl sehen muessen was Apple macht. ich tipp eher auf eigenes BIOS.
    --
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    Re: PC? (Score:1)
    Von neo am Tuesday 07. June 2005, 20:57 MEW (#7)
    (User #379 Info) http://homepage.mac.com/pkis
    Apple behauptet das. Zitat von Apples Phil Schiller "there are no plans to sell or support Windows on an Intel-based Mac. That doesn't preclude someone from running it on a Mac. They probably will," he said. "We won't do anything to preclude that."

    Windows läuft also aufm Mac (ist auch kein Wunder - Apple hat ja für die Intel Macs auch Open Firmware zugunsten von PC Bios aufgegeben) und Apple hat nicht vor, was dagegen zu unternehmen.
    Wo ist der Schaden? (Score:3, Tiefsinnig)
    Von tele (pse at patom dot ch) am Tuesday 07. June 2005, 18:39 MEW (#5)
    (User #448 Info)
    Irgendwie kann ich die Argumentation auch nach mehrfacher Lektüre des Originalartikels nicht so ganz nachvollziehen. Dvorak schreibt zwar "But now that Apple is using the same processor as everyone else, targeting the Macs will now be an easy decision to make.", gibt aber keine überzeugenden (d.h. eigentlich gar keine) Gründe an warum der Prozessorwechsel diesen Entscheid jetzt einfacher machen soll. Software wird gegenüber einem Betriebssystem und dessen Libraries entwickelt, nicht gegenüber einer CPU (zumindest der überwiegende Teil davon).

    Gruss, Patrick

    Re: Wo ist der Schaden? (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 07. June 2005, 22:14 MEW (#8)
    Wenn da die little vs. big Endian Geschichte nicht wäre. Siehe http://www.freepascal.org/wiki/index.php/Writing_portable_code_regarding_the_processor_architecture
    Re: Wo ist der Schaden? (Score:2)
    Von tele (pse at patom dot ch) am Wednesday 08. June 2005, 10:43 MEW (#11)
    (User #448 Info)
    Universal Binary Programming Guidelines
    Wieso nicht umgekehrt? (Score:2)
    Von tronco_flipao (t ro nc o@gmx.ch) am Wednesday 08. June 2005, 08:21 MEW (#9)
    (User #729 Info)
    Wieso sollte nicht der umgekehrte Fall eintreten? Das heisst, ich kaufe Standard-PC Hardware und installiere mir darauf ein Mac OS X. Ich hätte gerne ein OS X aber keine Lust meinen einigermassen modernen PC zu ersetzen.
    Re: Wieso nicht umgekehrt? (Score:2)
    Von tele (pse at patom dot ch) am Wednesday 08. June 2005, 09:03 MEW (#10)
    (User #448 Info)
    Vielleicht weil Apple den guten Ruf von OS X bezüglich Stabilität nicht dadurch gefährden möchte dass es Treiber für sämtliche Erweiterungskarten und HW-Konfigurationen mitliefert (was dann herauskommen kann, wird unter dem Namen Windows verkauft). Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Apple auf ein paar wenige HW-Konfigurationen festlegt und die Treiber für genau diese Komponenten mitliefert.

    Gruss, Patrick

    Re: Wieso nicht umgekehrt? (Score:1)
    Von Longkong am Wednesday 08. June 2005, 12:00 MEW (#12)
    (User #1919 Info)
    Nun, der Core von Mac OS X ist open-source, es dürfte also keine grossen Probleme geben da Treiber zu entwickeln...
    Re: Wieso nicht umgekehrt? (Score:2)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Wednesday 08. June 2005, 12:52 MEW (#14)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    Vielleicht weil Apple den guten Ruf von OS X bezüglich Stabilität nicht dadurch gefährden möchte dass es Treiber für sämtliche Erweiterungskarten und HW-Konfigurationen mitliefert (was dann herauskommen kann, wird unter dem Namen Windows verkauft).

    Irrtum. Windows ist das Resultat von x mal inkompatibel erweiterten, zuvor schlecht ueberlegten und schnell zusammengeschusterten, Treiberstandards. Und vielen externen Treiber Schreibern die da nicht nachkommen, die richtigen Standards zu waehlen und verstehen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Apple auf ein paar wenige HW-Konfigurationen festlegt und die Treiber für genau diese Komponenten mitliefert.

    Wenn Apple einen ordentlichen Trieberstandard hat, und dann selber auch Treiber dazu macht, wird das Resultat mehr XFree/x.org entsprechen. Nur mit dem einen Unterschied, dass Apple als closed-source Lieferant problemlos NDAs mitmachen kann, also auch fuer alles Treiber liefern kann. Und dem anderen Unterschied dass sie als closed-source Lieferant nur wenige Karten unterstuetzen sich leisten koennen.

    Und genau das haben sie, mit genau dem Resultat, bereits zu NeXTstep/Intel Zeiten gemacht. Etwas kleine Treiberliste, aber die die sie hatten waren bockstabil. Vielleicht koennen sie diesmal, via Darwin Projekt, die Liste vergroessern. Wobei das ja bisher explizit ohne-GUI war.
    --
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