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Yast2 (Score:1, Tiefsinnig)
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Ich finde Yast2 eine prima Sache. Das Tool wird viele Einsteiger sobald es fertig portiert ist unterstützen beim Einstieg in die Linux-Welt. Früher oder später wird man denke ich selber mit Texteditoren die Config-Files verändern.
Gerade wenn YaST2 optional bleibt kann es eine grosse Bereicherung für (die) Debian(-basierte) Distribution(en) sein.
Ich für meinen Teil mag diesen komfort den mir YaST2 bieten würde, da ich nicht immer Konsolen aufrufen möchte und eher Desktop User bin. Hofftl. wird's ein GTK Frontend geben ;)
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Das ist uns übrigens sehr wichtig. YaST2 auf Debian soll immer optional bleiben!
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Von Anonymer Feigling am Friday 22. April 2005, 23:19 MEW (#12)
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Ist es nicht ein bisschen zu hart Systemadministrations Module in 'c' zu schreiben ?
Ich meine Skript Sprachen, die auch von Haus aus viele Module zum Beispiel Text parsen mitbringen sind da doch eher zu bevorzugen.
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Was wenn du einen kleinen memory/disk-footprint willst? Was denkst du braucht perl/ruby/python an Diskspace und Ram? Und wie kriegst du das in 4MB flash rein bei ebensoviel Ram? Eben.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Das ist ein Fehler meinerseits auf der alioth.debian.org Seite. Habe da wohl mal C als Programmiersprache eingetragen (oder den Standard übernommen). Die Module sind nicht in C sondern in einer YaST2 eigenen Sprache.
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Obwohl ich gerne in Configfiles rumturne, finde ich Konfigurationstools à la YaST2 genial. Aber smit unter AIX hat bisher kein Konfigurationstool, welches ich kenne überboten. Gerade die Funktion "F6" zum Anzeigen des Befehls der einer Setuproutine hinterlegt ist, fehlt mir bei YaST2 und Konsorten.
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Eine sehr, sehr gute Idee, das erleichtert den Einstieg enorm, jedoch was ein problem beim Suse Yast2 ist, das es z.T. nicht kompatibel ist mit normalen Config-Files oder sehr seltsame Sachen macht.
Ich finde ein Config-Tool muss immer so sein, das man die Config Files auch immer manuell ändern kann und nicht wenn man dann einmal yast startet wieder alles zurückgesetzt wird.
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Ich kann die alte Mär vom bösen Yast, nicht mehr hören. Man kann Yast anweisen ein Configfile in Ruhe zu lassen. Bei vielen Configfiles überprüft Yast sogar selbsständig mittel Prüfsummen, ob die Datei von Hand verändert wurde und lässt sie im Zweifelsfall in Ruhe.
Nicht jedes Configfile ist so aufgebaut, dass es problemlos maschinenlesbar ist, darum stellt das Vorgehen von Yast einen guten Kompromiss dar.
Yast beschränkt sich nicht wie andere (IMHO sinnlosere) Tools darauf, 1:1 für jede im Configfile angebotene Option eine graphische Konfigurationsmöglichkeit anzubieten. Vielmehr "kennt" Yast bis zu einem gewissen Grad die Logik der Konfigurationsmöglichkeiten einer Software und "weiss", welche Optionen von welchen anderen Optionen abhängig sind und welche Kombinationen welches Verhalten der Software bewirken. Wenn nun von Hand irgendwelche exotische Optionen geändert werden, die Yast nicht kennt, dann hält es sich fortan aus dem Configfile raus, weil es das reibungslose Funktionieren der Software nicht mehr gewährleisten kann. Man denke nur an die hunderten von möglichen Konfigurationsdirektiven für Apache. Diese kann Yast gar nicht alle verwalten.
Wer das Prinzip von Yast nicht kennt, soll eine andere Software nutzen und keine Schauermärchen über zerschossene Configfiles erzählen.
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naja, veränder mal ne handgeschriebenen Seite mit Frontpage.
Danach weißt du warum sowas mies ist.
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Guter Vergleich, aber:
Yast verweigert (dank Prüfsummen) das Editieren von per Hand erstellten Files, während Frontpage ohne Nachfrage deine Datei überbügelt. Genau das macht ja den Unterschied aus.
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Gut, aber wenn ich grundsätzlich mit Yast arbeiten will mir aber eine Einstellung nicht gefällt gibt es nachher keine Möglichkeit mehr was mit Yast zu machen...
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Aber sicher. Yast fragt ja, ob er eine seiner Meinung nach sonstwie geänderte Datei doch wieder übernehmen soll. Außerdem sind es ja meist soviele getrennt Konfig-Files, daß eine Änderung nicht gleich alle anderen abschaltet.
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ok> boot net - install
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Von Anonymer Feigling am Friday 22. April 2005, 19:30 MEW (#10)
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>Nicht jedes Configfile ist so aufgebaut, dass es
>problemlos maschinenlesbar ist, darum stellt das
>Vorgehen von Yast einen guten Kompromiss dar.
auaua.. für was schreibst du denn configfiles?
Werden deine configfiles nicht eventuell doch , ganz zufällig, von programmen eingelesen?
Also müssten sie doch eigentlich doch ganz gut maschinenlesbar sein, oder? ;-)
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Gotcha.. Vielleicht wäre der Begriff "Maschienschreibbar" besser gewesen.
Eigentlich wollte ich damit das folgende sagen:
Wenn ein Configfile zu komplex aufgebaut ist, also zu viele Optionen bietet, wird es schwierig per Software Änderungen zu machen, die alle von Hand gemachten Änderungen mit berücksichtigen. Besser so?
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