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Debian ist ein sehr grosses Projekt, die meisten Entwickler haben wohl keine Ahnung was die Projektleiter wollen, oder wie sie sind, dennoch finde ich sind 50% schon recht wenig.
Das liegt aber wohl vor allem daran das einige Dinge net so gut laufen wie sie sollten, meiner Ansicht nach vor allem der Umgang mit amd64. Debian ist bald die letzte Multi-Arch Distri, die noch keinen offiziellen amd64 Port hat, nicht einmal in unstable "nach sarge dann", warum erst dann? Der amd64 Port hat nach i368 die meisten Pakete...
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"warum erst dann?"
Siehe Entscheidungen/Statements der ftp-master von 2003/12, 2004/02 und die Abstimmungen 2004/07.
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Von Anonymer Feigling am Monday 11. April 2005, 17:22 MEW (#2)
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anscheinend ist debian tatsächlich am ende, denn in seinem momentanen, desolaten zustand taugt sarge nicht mal als simpler router -> http://mailman.ds9a.nl/pipermail/lartc/2004q4/014575.html, eine release ist nicht mal am ende des tunnels erkennbar. offensichtlich haben sich hier zuviele leute auf ihren lorbeeren ausgeruht.
ganz ehrlich, es tut mir als profi in der seele weh, mit ansehen zu müssen, wie eine ehemals angesehene und ambitionierte distribution heruntergewirtschaftet wurde und in der bedeutungslosigkeit versinkt -> http://www.debianplanet.org/node.php?id=813&cid=10650
nun ja, die karawane zieht weiter - mit dem guten ubuntu. so siehts nun mal aus.
hEAdr00m (profi und sprachrohr)
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Da hat im irc.lugs.ch jemand einen channel geöffnet '#smarties' - und da das topic:
"
#smarties ... that really sucks ... | "debian ist wie mobbing, es lebt vom mitmachen"
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Leben - vergiss die Intellektuellen
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Von Anonymer Feigling am Monday 11. April 2005, 20:16 MEW (#8)
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heisst das du willst mich mobben?
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Von Anonymer Feigling am Monday 11. April 2005, 20:22 MEW (#9)
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Wie denn? Ich habe kein solches System drauf, leiber slack oder gentoo ;)
von surviver
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Hehe, guter FUD. Aber anstatt irgendwelchen Postings zu vertrauen, sollte man doch besser auf die Zahlen schauen, zum Beispiel bei den Webservern[1][2]. Seit wann kuemmert sich Debian um das Gejammer der 'Betriebswirtschafter', "ooooh, wir haben keine Reviews und wenn nicht bald releast wird, verlieren wir Benutzer." Sollen se doch gehen, ich bin mit Debian zufrieden. Da ist es ja: Ubuntu fuer alle Benutzer, die sich nicht mit dem vollen Debian rumschlagen wollen.
[1]http://news.netcraft.com/archives/2005/03/14/fedora_makes_rapid_progress.html
[2]http://news.netcraft.com/archives/2004/01/28/debian_fastest_growing_linux_distribution.html
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Von Anonymer Feigling am Monday 11. April 2005, 20:16 MEW (#7)
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mich stört die unberechenbare, verfehlte und verantwortungslose debian-releasepolitik: "it's ready, when it's ready". ich und die meisten anderen glauben mittlerweile nicht mehr daran, dass sarge überhaupt noch mal fertig wird. und wenn es fertig wird, wird es ein totales sinnlos-release mit veralteter und teilweise sogar obsoleter (xfree86) software sein. ubuntu macht es anders und der erfolg gibt uns recht.
meiner anregung, die anzahl der debian-plattformen zu veringern wurde ja bereits entsprochen. doch anscheinend hat das keinen schub gebracht. es ist also höchste zeit für init 6 beim debian-projekt. vielleicht kommt der frische wind mit dem neuen führer?
übrigens, ich bin das sprachrohr der einfachen anwender, die in fricklerkreisen ohne mich leider keine stimme hätten und betrachte ubuntu somit als mein geistiges kind.
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Das Sprachrohr hat gesprochen!
Schoen, dass es dem Sprachrohr bei Ubuntu gefaellt. Ein Troll weniger bei Debian :)
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 12. April 2005, 07:05 MEW (#12)
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Und gut, daß es ihm mit Primitivsoftware (x.org)
gefällt, ein Troll weniger bei XFree86™.
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 12. April 2005, 09:47 MEW (#15)
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Was genau ist an x.org primitiv was an xfree86 besser ist?
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Xorg laeuft (noch) nicht auf so vielen Architekturen wie XFree86. Ansonsten gleichwertig.
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Was soll eigentlich dieses gelabere?
Jeder, der Linux oder gar Debian auch nur etwas professionell einsetzen will (und haben nicht beiden den Anspruch, dafür genau das richtige zu sein), der ist auch zuverlässige Informationen und berechenbares Zeitverhalten angewiesen.
Wenn bei uns Sun einen Termin verschiebt, verschieben sich auch unsere Termine. Macht das Sun 2x für das gleiche Produkt haben sie einen Termin mit einem der Chefs und erfahren dann, daß man so nicht weiter arbeiten kann und ein Wechsel denkbar ist.
Klar, bei Debian dürfte so ein Gespräch nicht statt finden. Damit dürfte Debian aber auch für solche Anwendungen gar nicht erst in Frage kommen.
Und soll keiner sagen "was schert Debian das". Ich würde sagen, daß schert die sehr wohl, denn warum sollen die eine Distri bauen, die keiner haben will außer einigen Desktops? Letztere wurden von Debian auch lange als "was scheren uns die, Unix ist ein Server" behandelt.
Feste Release-Zyklen beinhalten auch meist neue Funktionen, also auch neuste Versionen der Software. Sag jetzt nicht wieder einer "kann man ja selbst compilieren". Ja wozu brauch ich dann eine Distribution, wenn ich alles selbst bauen muß? Und warum bieten anderen neuere Software an, so daß ich da nichts compilieren muß?
Debian ist nicht automatisch gut, weil es den Leuten egal ist, was wann pasiert. Debian ist (war?) gut, weil es zuverlässig war: Updates kamen (kommen) schnell und alles läuft sehr stabil. Aber was nützt mir ein stabiles System, wenn da nicht mehr ein Stück moderner Software drauf läuft? (Komm mir nicht wieder einer mit Testing, die ist per Definition nicht Stabil und alle paar Wochen wird da soviel erneuert, daß man fürs Update länger braucht, als für eine Erstinstallation.)
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ok> boot net - install
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nun ja, die karawane zieht weiter - mit dem guten ubuntu. so siehts nun mal aus.
Grr. Wenn ich sowas höre könnt ich brechen. Ohne was, denkst denn du, könnte Ubuntu nicht existieren? Worauf begründet sich die Architektur von Ubuntu? Hm?
Ich benutze Ubuntu selber, seit ihre Release-Ankündigung im letzten Jahr, und bin sehr dankbar für diese unglaublich gut gelungene Distribution. Dies war nur möglich, weil Debian ein so solides Fundament darstellt, auf dem dann die hellsten Köpfe, die die "Szene" gerade hergab, eine der besten Linux-Distributionen (tm) ever produzierten.
Soviel dazu, und gute Nacht :)
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Lukas
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...abgesehen davon, dass manche hier (K)Ubuntu als eine bessere Distribution betrachten (hey, es baut auf Debian auf!) oder den Untergang von Debian predigen (das ist erst soweit, wenns soweit sein sollte)....
...ist euch aufgefallen, dass die Wahlbeteiligung in etwa so hoch ist wie bei Wahlen/Abstimmungen in der Schweiz?
DAS tut mir fast schon mehr weh....da kann man abstimmen gehen und tut es nicht...
*seufzt*
gruss
scheuri
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die wahlbeteiligung mit 52% ist doch gut...
und ob ubuntu nun auf debian aufbaut oder nicht, ist letztlich egal, windows hat auch mal auf dos aufgebaut ;)
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Ja, der Vergleich scheint auf den ersten Blick logisch, war DOS doch auch eine gute Sache, im Gegensatz zu Windows ... nur, das Beste an DOS war das ein Anwendungsprogramm es problemlos abhaengen und aus dem Speicher putzen koennte ... *G*
Gruss
H.
Und nein, 52% ist alles andere als gut. Damit ist auch bei Debian die Mehrheit bereits auf seiten der Nachtwaehler ...
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