Die Einbrecher wollten anscheinend einerseits den Informationsfluß zur geplanten Neonazi-Demonstration in Dresden stören (so zeigte eine Seite mit Informationen zur Demo "plötzlich" Informationen zur linken Gegendemonstration in Dessau). Allerdings haben sie u.a. auch die Kundendaten eines Webshops mit rechtsextremem Merchandising-Material und rechter Musik sowie die »in einem nicht-öffentlichen Forum des "Heimatschutznetzwerkes" (HSN)« gefundenen »Einträge, die auf eine logistische Unterstützung der verbotenen Organisation "Skinheads Sächsische Schweiz" (SSS) durch sächsische NPD-Landtagsabgeordnete hindeuten« (Zitat tagesschau.de) der Staatsanwaltschaft in Dresden zukommen lassen als auch in diversen Filesharing-Netzen (u.a. eMule) veröffentlicht.

Außerdem veröffentlichten sie auch einen sarkastischen Brief, den sie an die Macher der HSN-Seite schrieben: "Habt Ihr eigentlich eine Kopie Eurer Daten gemacht? Wir haben vorsorglich ein Backup erstellt und das wird schon irgendwo auftauchen, versprochen!"