Das OSS Jahrbuch »ist ein studentisches Projekt an der TU Berlin, Fachgebiet Informatik und Gesellschaft, unter der Leitung von Prof. Dr. iur. Bernd Lutterbeck.« Es »bietet unter anderem aktuelle Erfahrungsberichte über Migrationsprojekte einzelner Kommunen sowie Beiträge zur derzeitigen Debatte um Softwarepatente und zu Geschäftsmodellen rund um Open Source. Bei der Auswahl der Artikel wurde auf einen konkreten Bezug zu den für Open Source wichtigen Entwicklungen und Ereignissen des letzten Jahres geachtet. So beschäftigt sich beispielsweise der Beitrag zur Rechtssicherheit von Open-Source-Lizenzen intensiv mit dem diesbezüglich wohl wichtigsten deutschen Gerichtsurteil des letzten Jahres. Ein Artikel zum Themengebiet "offene Inhalte" stellt die rasant gewachsene, freie Online-Enzyklopädie Wikipedia vor das Projekt zählt mittlerweile über 1,4 Millionen Artikel in über 50 Sprachen, davon alleine gut 200.000 deutschsprachige Einträge.« (Zitate von der Webseite).
Was meinen die Symlink-Leser dazu: Hat jeder, der von sich behauptet, einen wichtigen Platz in der Open Source Welt und den Diskussionen (und spätestens hier ist MS dabei) des letzten Jahres eingenommen zu haben, einen Anspruch auf einen Artikel in solch einem Buch? Oder dürfen dort nur Projekte, Firmen und Leute berichten, die von Open Source wirklich überzeugt sind und sich dafür auch wirklich engagieren?
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