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Frz. Sicherheitsexperte Guillaume Tena verurteilt |
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Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 09. Maerz 2005, 18:51
Aus der Sicherheitslücken-publizieren-ist-illegal Abteilung
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Wie HeiSec berichtet ist gestern der französische Student und Sicherheitsexperte Guillaume Tena wegen dem Veröffentlichen einer Schwachstelle in einem Antiviren-Programm (Symlink berichtete) zu einer Geldstrafe von 5000&euro auf Bewährung verurteilt worden. Damit blieb das Gericht unter der von der Staatsanwaltschaft geforderten Strafe.
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HeiSec schreibt mit Verweis auf das französische Sicherheitsportal K-otik (Artikel auf Französisch), daß dies das erste Mal in Frankreich sei, daß jemand für das Veröffentlichen einer Schwachstelle oder eines Exploits verurteilt wurde. Anscheinend ist nach Meinung des Gerichtes das Disassemblieren und Reverse Engineering von Closed-Source-Software verboten, was natürlich die Arbeit von Sicherheitsspezialisten erheblich erschwert.
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< WebLinux, die Linux-Distribution Helvetiens | Druckausgabe | BitTorrent 4 erschienen > | |
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... wobei, so richtig helle hat er sich ja nicht gerade angestellt. Wenn ich das richtig gehört habe hat er eine Raubkopie besorgt und den disassemblieren Quellcode ins Internet gestellt. Hätte er nun einen Exploit geschrieben, der die ihm bekannte Schwachstelle ausnutzt ist das ja noch verständlich. Aber auf diese Art und Weise verschwimmen Schwarz und Weiß zu einem hässlichen Grau. Open Source ist ja eine super Sache. Aber jede Firma sollte entscheiden, ob ihre Sourcen offen sein sollen. ;)
Happy CeBitting, Case
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Von Anonymer Feigling am Thursday 10. March 2005, 14:16 MEW (#2)
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naja, ob man ein disassembliertes binary quelltext nennen darf, ist wohl eine frage fuer sich...
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