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Bestechungsaktion gegen EU-Softwarepatente |
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Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 09. Maerz 2005, 10:42
Aus der was-die-Wirtschaft-kann-können-wir-auch Abteilung
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xilef schreibt: "Da die EU politische Entscheide anscheinend nicht mehr auf Basis demokratischen Grundlagen fällen kann (siehe Software-Patente und der EU-Rat) sondern eher durch Bestechung, hat nun ein Finne eine neue Aktion gestartet: Auf seiner Webseite sammelt er finanzielle Zusagen von Leuten, die bereit sind, den luxemburgischen Ratspräsidenten zu bestechen, damit er die aktuelle Direktive zurückzieht. Der aktuelle Stand ist bereits bei €40357,53."
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Ich denke, genau das braucht's jetzt. Eine tolle Idee die, wenn sie ein bisschen von den Medien publik gemacht wird, ein Zeichen setzen kann.
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Das sehe ich anders. Angenommen, dass die Aktion Europaweit in den Medien thematisiert wird, sollte sie doch ein bisschen zum Nachdenken anregen. Gerade dieses video zeigt wie demokratisch es an den Sitzungen zugehen muss.
> Politik muss man nach den Regeln der Politik machen, sonst erleidet man Schiffbruch. "Bist du ihn Rom, tus wie die Römer."
In meinen Augen ist das doch genau der Fall. Das in dem Video gezeigte Verhalten der Sitzungsleiterin erweckt bei mir jedenfalls nicht den Eindruck, dass die Dame keine eigenen Interessen mit dem Ganzen verfolgt... Und der von der Aktion implizierte Vorwurf der Bestechlichkeit könnten durchaus ihre Gültigkeit haben.
Leute, schreibt den Zeitungen und Magazinen mit einem Hinweis auf die Aktion und das darin verlinkte Hintergrundmaterial.
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Angenommen, dass die Aktion Europaweit in den Medien thematisiert wird, sollte sie doch ein bisschen zum Nachdenken anregen.
Defintiv. Nur werden wahrscheinlich Schlagzeilen wie "Patentgegner greifen offen zu Bestechung" auftauchen. Dreimal darfst du raten, was sich die Öffentlichkeit dabei denkt.
In meinen Augen ist das doch genau der Fall. Das in dem Video gezeigte Verhalten der Sitzungsleiterin erweckt bei mir jedenfalls nicht den Eindruck, dass die Dame keine eigenen Interessen mit dem Ganzen verfolgt... Und der von der Aktion implizierte Vorwurf der Bestechlichkeit könnten durchaus ihre Gültigkeit haben.
In der Politik gibt es für alles Regeln. Auch fürs "in die eigene Tasche wirtschaften". ;-) Der Vorwurf der Bestechlichkeit läuft ins Leere, denn die Betroffenen brauchen nur zu versichern, dass sie selbstverständlich nie Gelder angenommen hätten, und auch von den Initianten keines annehmen würden. Vermutlich flankiert von Erklärungen, das ganze sei ein schlechter Scherz, die Initianten schlechte Verlierer, denen die wirklichen Argumente ausgegangen seien, und so weiter und so fort.
Leute, schreibt den Zeitungen und Magazinen mit einem Hinweis auf die Aktion und das darin verlinkte Hintergrundmaterial.
Das Problem ist, dass man den Medien so zwei Opfer vorsetzt. Auf welches sie sich stürzen werden, ist Glücksache.
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Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. March 2005, 20:16 MEW (#6)
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Leute, schreibt den Zeitungen und Magazinen mit einem Hinweis auf die Aktion und das darin verlinkte Hintergrundmaterial.
Hab vorgestern ca. 50 Mails rausgeschickt. Wieviel davon was gebracht haben weiß ich nicht, auf jeden Falls hab erstmal ich was getan. Eine Antowrt hab ich leider nur von der Mail-Adresse bekommen: redaktion.kaufbeuren@azv.de
Er wollte ein wenig mehr über das Thema Softwarepatente wissen, worauf ich natürlich geantwortet habe. .Vielleicht sollten auch andere dort hinschreiben, damit man sieht, das das auch mehrere interessiert.
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Es geht darin dass die Patentgegner implizieren dass der EU-Rat bestechlich ist, respektive bestochen wurde. Und das ist kein netter Vorwurf.
Das nun den Vorwurf jemand umkehren kann, ohne den EU-Rat zu belasten, glaube ich nicht.
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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