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| Gratis-Internet bei Bluewin bald vorbei? |
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Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 23. Februar 2005, 13:42
Aus der Fußangeln Abteilung
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Flupp schreibt: "Mit der Übernahme der Bluewin (grösster Schweizer ISP) durch die Swisscom kommt eine neue Preisstruktur — Zugang (ADSL und Dial-In) und Servicepaket (E-Mail, allenfalls Web) wird aufgesplittet. Nicht ohne Fussangeln für den Benutzer..."
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Flupp weiter: "Der Newsletter wurde gestern allen Kunden zugestellt und verspricht
Die Neuerungen haben keine Preiserhöhungen zur Folge.
Dann, etwas später:
Ab dem 1. März 2005 ist die kostenlose Nutzung Ihres Bluewin Service Packages
"Light", insbesondere Ihrer E-Mail-Adresse an die Nutzung Ihres Dial-up
Internet-Zugangs gebunden.
und
Kunden, die jedoch für eine Dauer von 180 Tagen nicht über
ihren Dial-up Zugang von Bluewin ins Internet gehen, aber die Dienste,
insbesondere die E-Mail-Adresse in Anspruch nehmen, haben die Möglichkeit, das
Service Package Light ohne Internet-Zugang zum Preis von CHF 4.- pro Monat zu
beziehen.
Leute wie ich, die noch die eine oder andere Bluewin-E-Mail-Adresse ihr Eigen nennen oder einen Bluewin-Dial-In als "Reserve" besitzen, müssen jetzt wohl einen cronjob einrichten um sich 2× pro Jahr einzuwählen..."
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"Haben die Moeglichkeit" heisst aber m.M.n., dass man das Ganze getrennt nutzen _kann_ aber nicht _muss_. Oder bin ich zu optimistisch?
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Wäre auch gut wenn Bluewin die verwurmten Kisten ihrer Kunden abstellen würde. Bekomme mindestens 2x am Tag Zustellversuche an meine alte public Symlinkadresse.
Woher ich merke das die Kiste verwurmt ist uns zum spammen mißbraucht wird? => Ganz einfach, die Kiste meldet sich beim "helo" als mein Server.
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eat my .sig!
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Ich wollte postwendend meine Mailadresse löschen. Das System verweigerte aber die Löschung lapidar mit «Es existieren keine E-Mail Adressen zum löschen.» Vielleicht muss zu jedem Konto mindestens eine Mailadresse existieren?
So entschied ich mich also, einfach das ganze Bluewin-Konto zu löschen. Ich hab ja sowieso kein Analogmodem mehr. Was musste ich aber auf der entsprechenden Seite lesen?
«Info: Kündigung schriftlich an folgende Adresse einreichen:
Bluewin AG
Administration
Hardturmstrasse 3
8037 Zürich»
Schon sehr interessant. Anmelden kann man sich problemlos online. Wenn es dann aber ums Abmelden geht, muss man einen Brief schreiben. Wahrscheinlich muss der dann auch noch eingeschrieben sein, damit Bluewin die Kündigung zur Kenntnis nimmt.
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Selbiges bei T-Online in .de.
Bin ja vor einiger Zeit auf Arcor gewechselt und wollte dann den jetzt ungenutzten T-Online Account kuendigen. "Nur schriftlich" war die Aussage. Na gut, dann halt schriftlich.
Den alten Epson P20 von der Server-Konsole abgeklemmt, ein kurzes Briefchen per cat >/dev/printers/0 getippelt, in einen Briefumschlag und weg damit.
Adresse? Deutsche Telekom, Darmstadt, wie mir im T-Punkt versichert wurde.
4 Wochen und eine Rechnung von T-Online spaeter ruf ich dann doch mal an, was denn mit meiner Kuendigung sei. "Nie erhalten, haben sie die an T-Online oder Telekom geschickt? ... Jaaaaaa, das is ja ganz falsch, das ist ja ne ganz andere Firma blablabla." Nach einigem Rumgemeckere meinerseits hab ich das Eingestaendnis bekommen, dass die Kuendigung "moeglicherweise irgendwo rumliegt" und - siehe da - drei Tage spaeter hab ich die Kuendigungsbestaetigung von T-Online, Absender: Telekom.
Naja, ich erspar mir Kommentare ueber technische Professionalitaet aber wirtschaftlich ist die Idee mit der schriftlichen Kuendigung ganz gut.
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die ganze Aktion ist doch rechtlich gar nicht vertretbar. Wer sich nicht meldet, wird automatisch eine Rechnung erhalten, es müsste wohl so rum laufen, dass nur noch Konten erhalten bleiben, wenn man sich meldet, so wie es seinerzeit Agri mit den "mails.ch"-Adressen gemacht hat.Ich bin mal auf den nächsten Kassensturz gespannt.
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