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Handy-Viren in der Wildnis |
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Veröffentlicht durch Ventilator am Mittwoch 23. Februar 2005, 11:00
Aus der bad-times Abteilung
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xilef schreibt: "Eigentlich musste es früher oder später kommen: Handy-Viren in freier Wildbahn. So berichtet z.B. Heise darüber, dass der Symbian-OS-Virus 'Cabir' zum ersten Mal in den USA frei gesichtet worden sei. Das interessante daran ist, dass sich verschiedene Leute in der Umgebung eines Geschäftes in Santa Monica den Virus auf ihre Handies geladen haben und die Infektionen somit (dank Bluetooth) ortsgebunden sind. Werden wir in Zukunft im Radio Warnungen hören wie 'Die Polizei empfiehlt, die Umgebung des Hauptbahnhofs zu meiden, da dort gerade eine Handy-Viren-Epidemie im Gang ist'?"
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"Noch mehr Gedanken macht man sich unweigerlich, wenn man den letzten Satz des Heise-Artikels liest: 'Bislang habe es auch noch kein Virus geschafft, die Bordgeräte eines Autos zu infizieren.' Neben den üblichen Sicherheitsbedenken wie 'Virus blockiert Bremsen' fragt man sich auch hier, ob in der Zukunft Autobahnabschnitte wegen Viren-Verseuchung der Auto-Bordcomputer gesperrt werden müssen..."
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 23. February 2005, 11:23 MEW (#1)
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Wie im Heise-Artikel steht, wird der Virus erst aktiv, wenn man die Installation 3 (!) Mal mit einem Knopfdruck bestätigt hat. Im gleichen Artikel steht zwar auch, dass angesichts der vielen Outlook-Würmer zwar relativiert werden muss, aber ich glaube trotzdem nicht, dass sich diese Viren epidemieartig ausbreiten.
Das wäre etwa so, wenn sich die Grippe im Tram nur dann verbreitet, wenn ich mit einen Infizierten einen innigen Zungenkuss austausche. Uuuuuh, da les ich doch lieber 20 Minuten! :-)
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Es steht auch nicht, was der Virus sonst noch so macht. Payload scheint der nicht zu haben? Ausserdem läuft der nur auf Symbianen. Ich mit meinem Motorola E398 hab wieder mal das Nachsehen. Gnamm! -- Scientology sagt Dir nicht alles - www.xenu.ch
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Bis jetzt ist es ziemlich unmöglich, dass irgend ein Virus oder ein anderes Programm, welches auf dem "Bordcomputer" läuft, Sachen wie Bremsen ziehn, Tür schliessen oder ähnliches machen kann. In einem Auto existieren irgendwie bis zu 80 Prozessoren, die Teilweise miteinander Vernetzt sind. Aber dass beim Infizieren vom Computer, welches mit den Handy kommuniziert und Adressen speichert, den ESP Chip umprogrammieren kann ist warscheinlich nur schon physikalisch unmöglich.
imho ist das ganze eher ne grosse Angstmacherei.
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