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Spam gegen spam-unfreundliche Firmen
Veröffentlicht durch XTaran am Montag 21. Februar 2005, 09:13
Aus der Spam-in-eigener-Sache Abteilung
Wirtschaft Wie Heise berichtet, verschickt momentan ein vermutlich britischer Spammer Spam-Mails, in denen von Webmail-Provider GMX abgeraten wird und Kunden aufgefordert werden, dort zu kündigen, weil er "angeblich bestimmte E-Mails global ablehne, ohne den Inhaber des Accounts davon zu informieren oder sie im Spam-Verdacht-Ordner zu sichern." GMX habe dazu bisher noch keine Stellung genommen, aber eigentlich ist das auch nicht weiter verwunderlich, denn das, über das sich der Spammer da vermutlich beschwert, ist eigentlich gang und gäbe: Bounces wegen Einträgen Real-Time Blackhole Lists oder kurz RBL. Weiter weist GMX Mails ab von Mailservern, die keinen Reverse-Eintrag haben.

Was mich allerdings deutlich bedenklicher stimmt als die Verwendung von durch den Empfänger nicht abschaltbare Bounces bei RBL-Einträgen, ist folgender letzter Absatz des Heise-Artikels: "Der vermehrte Einsatz von Spam-Filtern stört wiederum die werbetreibende Industrie und so erprobt derzeit der Deutsche Direktmarketing-Verband (DDV) in Kooperation mit einigen Mail-Providern Positivlisten für zertifizierte Werbemails. Diese sollen dann die Spam-Filter ungehindert passieren dürfen."

Paris Hiltons Telefonbuch geknackt [Update] | Druckausgabe | Webseite der IFPI Österreich defaced [Update]  >

 

 
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  • Diese Diskussion wurde archiviert. Es können keine neuen Kommentare abgegeben werden.
    Wo gibts diese Whitelist? (Score:2)
    Von blindcoder (symlink@scavenger.homeip.net) am Monday 21. February 2005, 10:35 MEW (#1)
    (User #1152 Info)
    Wuerde gern gleich mal meinen SpamAssassin damit fuettern :-)
    Re: Wo gibts diese Whitelist? (Score:2)
    Von NoSuchGuy (symlink@spamtrap.ebuzz.de) am Monday 21. February 2005, 11:43 MEW (#3)
    (User #97 Info) http://www.f1tip.org
    Oder die Server Server direkt in der Firewall erden:
      -dport 25 -drop
    --
    eat my .sig!
    drop vs. reject (Score:2)
    Von blindcoder (symlink@scavenger.homeip.net) am Monday 21. February 2005, 15:26 MEW (#4)
    (User #1152 Info)
    hmm, waere ein reject nicht besser?
    Das wuerde bedeuten, dass da kein Mail-Server laeuft, die Mail Adresse also gar nicht existieren kann.
    Mit drop wuerde der Mailserver "nur" als nicht erreichbar gelten, oder?
    Re: drop vs. reject (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Monday 21. February 2005, 20:42 MEW (#5)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Sowas habe ich letzthin auch gedacht. Nur komischerweise erkennt ein nmap ein REJECT genauso wie ein DROP als "filtered", während ein wirklich nicht offener Port als "closed" angezeigt wird. Bei einem telnet auf einen Port mit REJECT kommt jedoch das klassische "connection refused".

    Weiß jemand wieso nmap ein REJECT als "filtered" erkennt?

    --
    There is no place like $HOME
    Re: drop vs. reject (Score:2)
    Von P2501 am Tuesday 22. February 2005, 10:16 MEW (#6)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/
    Es gibt verschiedene Arten, Päckchen abzulehnen. Mit dem "--reject-with" Parameter kannst du das einstellen. Von vielen Firewalls werden z.B. Verbindungen auf gesperrte TCP-Ports mit einem TCP-Reset quittiert.

    --
    Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.

    Re: drop vs. reject (Score:2)
    Von XTaran (symlink /at/ deux chevaux /dot/ org) am Tuesday 22. February 2005, 21:11 MEW (#7)
    (User #129 Info) http://abe.home.pages.de/
    Ich weiß. :-)

    Bei mir meint sowohl iptables(8) bzgl. der Default-Einstellungen als auch iptables -L bzgl. der aktuellen, daß da mit "icmp-port-unreachable" beantwortet werden. Und das ist doch IIRC auch die Antwort, die kommt, wenn ein Port ganz normal nicht verwendet wird, oder irre ich mich da?

    --
    There is no place like $HOME
    Re: drop vs. reject (Score:2)
    Von P2501 am Wednesday 23. February 2005, 09:18 MEW (#8)
    (User #31 Info) http://www.p2501.ch/

    Die Antwort ist durchaus korrekt. Nur reagiert der Kernel bei einer TCP-Anfrage auf einen tatsächlich geschlossenen (also nicht gefilterten) Port meines Wissens mit einem tcp-reset, und nicht mit einem port-unreachable. Füg mal folgendes als letzte Regel ein:

    iptables -A INPUT -p tcp -j REJECT --reject-with tcp-reset


    --
    Linux ist eine Turboprop. HURD ist ein Düsenjetprototyp, der seinen Heimatflughafen nie verlassen hat.

    Na prima... (Score:2)
    Von Frank-Schmitt am Monday 21. February 2005, 11:31 MEW (#2)
    (User #1302 Info)
    Ich sehe schon die nächste GMX-Werbung vor meinem geisten Auge. GMX: Der erste Freemailer weltweit von dem Spammer offen abraten. Bezüglich DDV: Auch zertifizierter Spam bleibt letzendlich Spam.

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