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Leuchtturmsterben durch GPS
Veröffentlicht durch XTaran am Mittwoch 09. Februar 2005, 17:13
Aus der Technologieabhängigkeits Abteilung
Technologie Über Slashdot bin ich auf die gestern erschienene englischsprachige Variante eines Spiegel-Online-Artikels von vor anderthalb Wochen gestoßen, nachdem aufgrund der Popularität von GPS in der Schifffahrt demnächst viele Leuchttürme an der deutschen Nord- und Ostsee-Küste abgeschaltet werden sollen.

Und nicht nur der Spiegel fragt sich: Ist das im Dienste des amerikanischen Verteidigungsministeriums stehende System dafür zuverlässig genug? Und was, wenn die USA (z.B. im Kriegsfall) das GPS für nicht-militärische Anwendungen wieder künstlich verschlechtern oder gar ganz sperren?

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    Deutsch (Score:0, Redundant)
    Von spacefight am Wednesday 09. February 2005, 17:42 MEW (#1)
    (User #299 Info)
    hier
    Re: Deutsch (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 09. February 2005, 18:00 MEW (#2)
    Ich will ja nicht dein misstrauen gegenüber dem Amerikanischen militär zerstören aber ich halte Gps für die ortung auf See sicher genung zudem wird in den nechsten Jahren das GFalileo System der ESA starten.
    Re: Deutsch (Score:1)
    Von vade am Wednesday 09. February 2005, 18:48 MEW (#5)
    (User #1577 Info)
    sofern sie es nicht wieder zu stoppen bzw verzoegern versuchen symlink artikel
    benutze das gps selbst auf dem meer und konnte mich bisher nicht beklagen. war allerdings auch noch nie in einer krisenregion unterwegs... an der zeit fuer ein eigenes system waere es allemal.
    Re: Deutsch (Score:1)
    Von colli am Wednesday 09. February 2005, 19:05 MEW (#6)
    (User #718 Info)
    ich war währed dem irak-krieg im iran. abdeckung da war tip-top, hat immer locker 8 satelliten gefunden. ich würde sagen, da muss man sich nicht grosse sorgen machen von wegen sperrung für nicht-militärs.
    Re: Deutsch (Score:2)
    Von esh (heeb.nospam@phys.ethz.ch) am Thursday 10. February 2005, 10:41 MEW (#8)
    (User #222 Info) http://www.heebs.ch/
    Tatsächlich ist es sogar so, dass während US Kriegseinsätzen das Scrambling bewusst abgeschaltet wird. Zumindest im Irak Krieg von '91 hatten die US Truppen eher knappe Reserven an military-grade GPS Empfängern und sie nutzten zivile Geräte extensiv. Die waren schneller verfügbar. Auch in Zukunft dürfte der marginale Vorteil der etwas genaueren Ortung gegenüber dem Gegner den erhöhten Aufwand in der Beschaffung und Bedienung spezieller GPS Geräte nicht wettmachen.
    __

    -- ESH

    und die Nussschalen? (Score:2)
    Von fujiwara am Wednesday 09. February 2005, 18:33 MEW (#3)
    (User #748 Info)
    was ist mit kleineren Booten und Freizeitkapitänen, haben die alle GPS?
    Re: und die Nussschalen? (Score:2)
    Von markus_b am Wednesday 09. February 2005, 23:51 MEW (#7)
    (User #124 Info) http://www.markus.org

    Ja, die kleinen Boote haben alle GPS. Sogar elementarste Mietsegelboote sind damit ausgerüstet. Die normalen Freizeitkapitäne kommen meist auch mit dem GPS besser zurecht als mit dem Peilkompass und Leuchtturm.

    Für alle lokalen Skipper ist das Problem grösser, diese befahren die Gewässer nach Sicht und Erfahrung befahren. Bei Nacht ist ein Leuchtturm da ein wichtiges Orientierungsinstrument, da kann man mit Gefühl navigieren, ohne immer auf der Karte kontrollieren zu müssen. Da werden sich einige ältere Seefahrer umgewöhnen müssen.

    Entlang der Küsten hat es heute viel mehr Beleuchtung gibt als früher. Nach Mitternacht war vor 50 Jahren alles Licht aus, heute gibt's haufenweise Strassenlampen, die die ganze Nacht leuchten. Diese können für Ortskundige sehr nützlich sein und evtl. fehlende Leuchttürme ersetzen.

    Bei uns auf dem Genfersee bei Nacht ist es nicht einfach sich zurechtzufinden. Die Hafeneinfahrtslampen (Rot/Grün) sind meist vor dem Lampenhintergrund der jeweiligen Ortschaft schwierig erkennbar. Vom Wasser aus ist es auch schwierig eine Ortschaft anhand der nächtlichen Lichterflut zu erkennen.

    Markus

    Im Kriegsfall ? (Score:1)
    Von kiu am Wednesday 09. February 2005, 18:48 MEW (#4)
    (User #945 Info)
    Im Kriegsfall stellt man einfach schnell ne SkyRose aus dem Baumarkt auf und gut ist :)

    Ich finde es eher schade, dass eine solche uralte Tradition verloren geht...

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