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Spamhinweise werden ignoriert |
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Veröffentlicht durch maradong am Donnerstag 20. Januar 2005, 13:12
Aus der spam-warnungen-sind-unwichtig Abteilung
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creative schreibt: "Laut einem Heise-Artikel ignorieren die meisten deutschen Provider Hinweise auf SPAM Mails. In der aktuellen Ausgabe von iX gibt es einen ausführlichen Artikel über die Problematik, dass viele 'Abuse Desks' das Thema SPAM nicht ernst genug nehmen. Der einzige getestete Schweizer Provider cablecom schneidet beim Test recht schlecht ab. Zwar scheint ein Roboter eine Empfangsbestätigung zu geben, danach hört man aber nichts mehr. Habt ihr auch schon Erfahrungen mit 'Abuse Desks' gemacht? Wenn ja, wie wurden eure Anliegen behandelt?"
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Hi,
Ein Arbeitskollege aus Holland verwendet xs4all als Provider. Als auf einem seiner Rechner mal ein Virus angefangen hatte SPAM zu versenden wurde Seitens von xs4all ein Abuse-Filter auf seinen Account gelegt und er konnte somit nur noch EMails an den Support schicken bzw. die Homepage von xs4all aufrufen.
Das nenn ich mal eine brauchbare Reaktion
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Ende letzten Jahres beschloss ich mal wegen häufendem SPAM und Würmern von t-dialin.net mich an die Telekom zu wenden. Also: Wer ist für den IP-Block zuständig? (Ich mag nicht gerne herumprobieren.) Die Deutsche Telekom AG. Nach ein paar Tagen wurde meine Meldungen beantwortet mit einer vorgefertigten Nachricht das die IPs an T-Online vergeben wurden und das es weitergeleitet wurde. Ersteres war mir klar aber der Korrektheit wegen bin ich über die Telekom gegangen. Ich warte allerdings noch heute auf eine Antwort von T-Online.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 20. January 2005, 13:55 MEW (#3)
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glaubst du wirklich eine an der börse kotierte Firma wie T-Online hätte Zeit den Anfragen von paar Hobbybastlern nachzugehen? was zählt ist der gewinn! gewinn und mehr gewinn! die bosse wollen geile frauen und nicht 10000 tönner
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Mein Provider reagiert sofort und mailt oder ruft dem Spammenden an um das Problem zu klären. Es stellt sich dann entweder heraus dass derjengie gar nichts davon weis, weil seine Maschine übernommen oder missbraucht wird, oder dass ers selber war. In letzterem Fall gibts 3 Varianten: a) Der Spammende war sich vorher nicht bewusst was er da anrichtet und wird das nie wieder tun. b) Er hat einfach an alle seine Kundenadressen gemailt und wird nun erzogen dass er auch von denen ein Einverständnis braucht c) er ist uneinsichtig, der Abuse loggt sich aufn Cisco ein und macht "ip route ... Null0" was so bleibt bis der Kunde einsichtig wird. Je nachdem wird dann demjenigen der ein Complaint geschickt hat geantwortet, es kann aber durchaus sein dass das einige Tage später ist, denn das Feedback ist ja nicht wirklich wichtig, wichtig ist dass das Problem gelöst wird. Und natürlich bekommt nur Feedback wer offensichtlich seine Mails persönlich schreibt (d.h. nicht wer so Zeugs von Software generieren lässt oder via SpamCop kommt).
Ah ja, muss ich vielleicht noch sagen, ich bin der Abuse von meinem Provider. *g*
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"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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Ich arbeite bei einem kleinen IT-Unternehmen, das sich auf die Betreuung von KMU's spezialisiert hat. Nebenbei wird in kleinem Rahmen Webhosting betrieben (ca. 300 Domänen). Die Filter werden bei uns manuell gepflegt und auf Anfragen stets reagiert. Das ist meiner Meinung nach der Vorteil eher kleinerer Provider, auch wenn der Preis dann vielleicht nicht bei 3 Euro pro Monat liegt, verständlicherweise....
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http://linuxwiki.de/ApoStrophen
http://wiki.mirbsd.de/ApoStrophen
SCNR :) Ich bin BSDler, ich darf das!
06.03.2005 00:24 UTC
#1 der Hall of Fame:
2⁷ Kommentare
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apostroph's
Seuli
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O'Toole's law: Murphy was an optimist.
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Von Anonymer Feigling am Friday 21. January 2005, 09:17 MEW (#6)
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In der Schweiz sind die Reaktionen der Provider sehr unterschiedlich.
cablecom: Es gibt zwar eine automatische Antwort, das wars dann aber auch. cablecom hat meines Wissens auch mal zugegeben, dass sie soviel Spam auf die abuse-Adresse bekommen, dass sie die mails, die auf diese Adresse kommen gar nicht mehr lesen.
bluewin: Automatische Antwort und gelegentlich sogar eine Antwort mit den getroffenen Massnahmen.
sunrise: wie bei bluewin
netstream: persönliche Antwort
tele2: die haben sich zur Aufgabe gemacht, Leute mit Spam-Beschwerden in den Wahnsinn zu treiben. Auf eine Beschwerde hin kommt ein Pseudo-persönliches Mail das überhaupt nichts mit dem Beschwerde-Mail zu tun hat. Jedes weitere Mail wird mit dem genau gleichen Mail beantwortet (irgendwann kommt dann gar nix mehr zurück).
hostpoint: automatische Bestätigung und dann persönliche Antwort
solnet: persönliche Antwort
Dann gibts noch die, die schreiben "Wir haben Ihre Beschwerde an den betreffenden Kunden weitergeleitet" (z.B. UTA in Österreich). Danke, dass ihr dem Spammer die Gültigkeit meiner EMail-Adresse bestätigt habt!
Es gibt doch immerhin einige, die Spam-Beschwerden ernst zu nehmen scheinen.
gruss adi
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