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jetzt mal ohne Scherz.. ich fange jetzt erst an mit Autofahren, aber den Respekt vor roten Ampeln muss ich mir erst noch angewöhnen!
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Allerdings hoffe ich schwer dass das nur ein Scherz war!
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. January 2005, 20:03 MEW (#10)
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. January 2005, 20:03 MEW (#11)
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ich würde dem ein Score 3 "insightful" geben
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Tja also,
als ich abends stundenlang NFS Underground gezockt habe musste ich mich am nächsten Morgen tatsächlich konzentrieren, die anderen nicht anzustupsen, wenn sie 'zu langsam' fuhren. Es gab nie eine gefährliche Situation, aber das 'Gefühl' für den Aufprall war irgendwie da.
Muss ich jetzt zur MPU(*1) oder soll ich hier die Strecken posten auf denen ich unterwegs bin, wenn ich NFS Underground gespielt habe? ;)
Von daher: Im Gegensatz zu irgendwelchen Studien wie Ego-Shooter senken die Hemmschwelle zum Töten, kann ich dieser durchaus was abgewinnen.
Grüße,
Case -- der immer langsam fährt
MPU: Medizinisch Psychologische Untersuchung zum Nachweis der Fahrtauglichkeit.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. January 2005, 10:10 MEW (#2)
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Immer diese heuchlerische Empörung. Jetzt schreien mal wieder alle "mein Spiel beeinflusst mein Verhalten im realen Leben bestimmt nicht!"
Nüchtern betrachtet trennt das Gehir nicht strikt zwischen "Spiel" und "Leben". Schliesslich sind die Spiele ja grad so spassig, weil man im realen Leben eben KEINE Ampel überfahren darf.
Das heisst nicht, dass alle N4S Spieler zum Raser degradieren; aber es wird sie sicher nicht zum
korrekten Verhalten im Strassenverkehr erziehen!
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ein aehnlicher Artikel war gestern auf /. zu lesen. Dort wurde von einem Spiel berichtet in dem man an Baeumen ruettelt um Gegenstaende und Punkte zu bekommen. Eine Spielerin soll nach ein paar Stunden eine Pause fuer einen Spaziergang eingelegt haben und prompt im Park an einem Baum geruettelt haben.
Also ich weiss nicht, selbst nach einem ganzen Wochenende Nethack habe ich nicht das Verlangen gehabt mich mit Schwertern und Ruestungen auszuruesten und Hunde zu toeten um Punkte zu kassieren.
Ebensowenig habe ich nach ein paar Stunden bzFlag im Auto das Verlangen gehabt Flaggen einzusammeln, durch die Gegend zu springen und andere Autos abzuschiessen.
Wenn manche Leute ihr Verhalten nach einem Computerspiel (btw, Filme sind da auch nicht besser) nicht mehr unter Kontrolle haben sollten sie vielleicht weniger davon konsumieren und/oder eine laengere Pause zwischen Aktivitaeten einplanen.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. January 2005, 11:44 MEW (#5)
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Niemand erwartet von einem intensiven N4S (um beim Racing-Car zu bleiben) Spieler, dass er auf der Strasse den unwiderstehlichen Drang hat, alte Omas über den Haufen zu fahren!
Aber es ist sehr wohl vorstellbar, dass -- wenn er schon im Spiel sämtliche roten Ampeln und Geschwindigkeitsvorschriften missachtet -- er auf der Strasse den Tafeln und Ampeln auch nicht bedingungslosen Gehorsam mehr leistet...
Zum Beispiel bzFlag: Bin ja erfreut, dass Du nicht gleich rummrennst und Flaggen suchst. Beunruhigend ist auch weniger das Verhalten von offensichtlichen Irren, sondern dass sich das Gehirn Problemlösungsverfahren eigen macht, die sich fürs Spiel, aber nicht fürs reale Leben eignen.
Übertragen von bzFlag würde das vielleicht heissen: Wenn Du im Wettbewerb/Konflikt (reales Leben) stehst, steigt die Wahrscheinlichkeit, einen konfrontativen Lösungsweg zu wählen (klaue dem Mitbewerber sein wertvollstes Gut!), als einen alternativen Lösungsansatz zu suchen. Nicht immer, aber in X Fällen plötzlich ein paar Mal öfter als ohne Spieltraining.
Btw: Falls Du jetzt antworten willst, dass Du noch immer nicht dauernd den anderen Geld klaust, hast Dus vermutlich nicht begriffen.
Umä mini zwöi Rappä...
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. January 2005, 12:44 MEW (#7)
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"Nüchtern betrachtet trennt das Gehir nicht strikt zwischen "Spiel" und "Leben"."
Bei dir vielleicht nicht ..
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. January 2005, 12:09 MEW (#6)
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>Und wenn man früher Pacman gespielt hat, schluckt man später auch jede Pille, die man kriegen kann
ich denke auch nicht NICH-PACMAN Generation schluckt jede Pille, die verkauft wird
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Von r0n1n
(r0n1n bidae swissinfo puenktli org)
am Wednesday 12. January 2005, 14:39 MEW (#9)
(User #1795 Info)
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IMHO ist gut Wahres dran (und der Vergleich mit Pacman ist ziemlich unwahrscheinlich und undifferenziert). Der Punkt ist nicht, dass kategorisch Computerspiele (virtuelle Welten) zu Missetaten in der realen Welt gut verhelfen, sondern dass gewisse Computerspiele, die die reale Welt mit den darin vorkommenen Wesen und ihrem Verhalten (Menschen etc.) verdammt nah bzw. realistisch abbilden (muss nicht eine 1:1 Abildung vom Paradeplatz sein, wo Baenkler abgeschlachtet werden koennen, eine Fantasywelt mit aehnlichen (physikalischen) Eigenschaften reicht), die Grenzen virtuell-real soweit verwischen (Referenz: Matrix), dass gewisse schwache Seelen eher zu irrationalem Handeln verfuehrt werden koennen (zB. WannabeGangstas bei GTA, KrasseSchumis bei N4S, SniperFoleys bei C:DS). Gleichzeitig kann damit Gutes bewirkt werden - Konzentration, Kommunikation, Organisation eines Einzelnen od. einer Gruppe (zB. HL:CS), Genugtuung bei eSports, Achtung fragiles Leben (real schnell verloren), etc.. Langzeitstudien werden da besser Auskunft geben (und ueberholt sein, zackig geht's f0rvaerz:)
-- "Shut up. Think. Act. Sm:)e. "
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Von Anonymer Feigling am Thursday 13. January 2005, 18:04 MEW (#15)
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"Computer games can't have any influence on children. If Pacman had an influence on us as children, we'd all be running around dark rooms munching pills and listening to repetative music."
-anon
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. January 2005, 14:23 MEW (#8)
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Das Problem ist weniger, dass Gamer plötzlich nach Waffen greifen und Leute niedermetzeln oder Autorennen veranstalten. Es sind vielmehr die automatisierten Handlungen die problematisch sind. Und dazu gehören etliche im Strassenverkehr: Auf die Bremse statt aufs Gas bei Rotlicht, bei unerwartetem Fehlverhalten eines anderen Verkehrsteilnehmers defensive statt offensive Reaktion etc.
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Von Anonymer Feigling am Wednesday 12. January 2005, 22:37 MEW (#13)
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Ich finde auch, dass es ein Fehler ist, wenn man nach Spielen vermehrt defensive statt offensive Reaktionen zeigt... *grin*
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Das Action-Spiel, wo defensives Verhalten die einzige Strategie zum Ziel ist, muss zuerst noch erfunden werden...
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