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Geheimnis um versuchten Kernel-Kauf aufgedeckt
Veröffentlicht durch Raffzahn am Mittwoch 22. Dezember 2004, 15:41
Aus der warmluftumlauferzeuger Abteilung
Linux 80686 schreibt: "Vor einigen Wochen hatte Jeff Merkey 50.000$ dafür angeboten, dass eine Version des Linux-Kernels unter eine Lizenz gestellt wird, die ihm eine kommerzielle Nutzung erlaubt. Nach vielen Diskussionen, Gerüchten und verschiedenen Berechnungen, was der Linux-Kernel nun wirklich wert wäre, meldet sich Jeff Merkey mit einer Stellungnahme zurück."

80686 weiter: "In einer Mail an die Linux-Kernel-Mailingliste schreibt er, dass, nachdem sein Angebot ausgelaufen sei, er nun wie angekündigt die Gründe hinter dem Angebot aufdecken wolle. Das Geheimnis hinter seinem 'GPL Buyout' im Nachhinein zu lüften, hatte er bereits in seinem Angebot versprochen.

Merkey möchte so viel Linux-Kernel-Code als möglich in ein anderes Open-Source-Betriebssystem einfließen lassen, welches unter Ga-Du-Gi gefunden werden kann. Dieses Projekt wird von der Cherokee Nation gehostet und unterliegt den US-amerikanischen Gesetzen.

Das Projekt möchte den Linux-Kernel mit dem Open-Source NetWare-Projekt vereinen, um ein neues Betriebssystem zu entwickeln. In seiner Mail lädt Merkey interessierte Teilnehmer ein, an dem Projekt als Entwickler teilzunehmen. Gerüchten, dass er mit SCO oder gar Microsoft kooperiere und auf deren Geheiß den Ankauf angezettelt hätte, weist er entschieden zurück. Ihm sei daran gelegen, ein neues Lizenz-Modell für Open-Source-Software zu entwickeln. Die Cherokee Nation verwendet eine eigene Lizenz, mit der sie die Entwicklung von freie Software unterstützen möchte, gleichzeitig aber nicht abhängig von ausländischen Gesetzesansprüchen ist, sondern diesbezüglich ihre Souveränität wahren kann.

Ein Entwurf der Cherokee Nation Public License soll noch vor Ende des Jahres auf Ga-Du-Gi veröffentlicht werden."

Merkey ist ja in der Vergangenheit schon mehrfach seltsamm aufgefallen, z.B. mit der von ihm ausgelöste Diskusion um Vulgärsprache im Quellcode, aber auch mit Spaltungsideen. Die schreierische, auf undere sensatzionslüsternde Massenmedien zugeschnittene Idee passt da gut dazu. Das die GPL nicht aus dem Kernel 'weggekauft' werden kann hängt ja mit ihrer virulenten Natur und der vielfältigen Besiterschaft zusammen. Klar, theoretisch geht es, praktisch möchte ich den findender alle ehemaligen Entwickler dazu bringt zuzustimmen.

Manche Leute haben einfach zu viel freie Zeit. Interessant auch wie leer das Ga-Du-Gi System ist. Viel heisse Luft um nix. Und damit zurück zur Realität und den Distries hinter denen auch was steckt.

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    Der ist nicht blöd... (Score:3, Interessant)
    Von tr0nix am Wednesday 22. December 2004, 16:15 MEW (#1)
    (User #741 Info)
    ...er wusste doch von Anfang an, dass der Linux Kernel nicht käuflich ist! Das ist nur ein PR-Gag mit dem er natürlich grossen Erfolg hat.


    ----------------
    Wer gegen ein Minimum
    Aluminium immun ist, besitzt
    Aluminiumminimumimmunität
    was soll das? (Score:0, Troll)
    Von Anonymer Feigling am Wednesday 22. December 2004, 20:21 MEW (#2)
    Der soll lieber selber Programmieren als andere Betriebsysteme zu einem zusammen frickeln.
    Re: was soll das? (Score:0, Troll)
    Von Patrick Huber am Wednesday 22. December 2004, 21:20 MEW (#3)
    (User #1253 Info) https://swisstech.net
    Wenn er sich von hier und da ein paar Sachen nimmt und irgendwie zusammenbaut kann er ja auch gleich Windows nehmen... Das dürfte dann ungefähr auf das selbe gebastel rauslaufen.

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