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Kann P2P-Nutzung aufgezeichnet werden?
Veröffentlicht durch XTaran am Donnerstag 09. Dezember 2004, 11:23
Aus der P2P-gegen-die-MafRIAA Abteilung
Gesetze maximus schreibt: "In Australien findet derzeit ein grosser Prozess gegen die Betreiber der Tauschbörse KaZaA, Sharman Networks und damit in Verbindung stehende Unternehmen statt. Verklagt wurde Sharman von Universal Music Australia, EMI, Sony/BMG, Warner, Festival Mushroom und 25 weitere Unternehmen oder Organisationen wegen potenzieller Urheberrechtsverletzungen."

maximus weiter: "Der Prozess artet immer mehr zu einer Art Boxkampf aus. Am Dienstag rief die Musikindustrie als Experten Professor Leon Sterling von der Universität Melbourne in den Zeugenstand und konnte punkten, als dieser erklärte, dass man auch bei KaZaA durchaus die Aktivitäten der User loggen könnte, ausserdem weise man die User zuwenig auf eine mögliche Urheberrechtsverletzung hin.

Am Mittwoch jedoch konnte Sharman wieder Boden gut machen, in dem sie nachweien konnte dass der Professor erst eigentlich gar nicht aussagen wollte. Der Spiegel schreibt dazu: »Brisant seine Begründung: Schriftlich hatte er den P2P-Betreibern mitgeteilt, seine Expertise reiche dafür nicht aus und er könne sich in der Kürze der Zeit nicht adequat genug in das Thema einarbeiten. Die Sharman-Anwälte sprachen dem Professor an der Universität Melbourne daraufhin die Kompetenz ab.« Ausserdem musste er zugeben, dass er seine Vorschläge noch nicht in der Prxis habe testen können. Sharman konnte ausserdem nachweisen dass der Professor von einem alten Kenntnisstand ausging.

ZDnet und Futurezone schreiben ebenfalls darüber."
Auch Heise berichtet heute, scheint aber wie ZDNet und FuZo nicht auf dem Stand des Spiegels.

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    nicht alles was hinkt, ... (Score:2)
    Von fujiwara am Thursday 09. December 2004, 13:19 MEW (#1)
    (User #748 Info)
    ... ist ein vergleich, lieber herr professor. P2P _ist_ strukturell gesehen was anderes, als eine server-client geschichte. aber ich glaub er hats auch noch gemerkt, etwas spät halt
    wofuer? (Score:1)
    Von c-mon (simon [bei] blubb (punkt) li) am Thursday 09. December 2004, 18:12 MEW (#2)
    (User #1208 Info) http://blubb.li
    die musik-industrie wuerde das geld besser in tiefere preise stecken. selbst wenn sie den prozess gewinnen wuerden, was nuetzt es der MI? ok, ein paar australier duerfen vielleicht kazaa nicht mehr benutzen. dann steigen sie eben auf shareaza um, das sieht kazaa eh viel zu aehnlich, und unterstuetzt mehr netze.
    Re: wofuer? (Score:1)
    Von gravedigga (lukas(dot)bischof(at)gmail(punkt)com) am Thursday 09. December 2004, 22:04 MEW (#3)
    (User #1779 Info)
    irgendwann wirds sowieso noch kommen, dass nur noch verschlüsselt und über proxies getauscht wird. erste ansätze gibts ja.
    Re: wofuer? (Score:2)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Friday 10. December 2004, 10:08 MEW (#4)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    Genau

    Und schlimmstenfalls, selbst wenn alle heutigen p2p Netze vernichtbar sind, wird man einfach zurueckfallen auf Traden unter Kollegen.

    Und ja, auch das laesst sich wiederum automatisieren als neuartiges p2p Netz: Anfragen gehen zum Kollegen (nur von Kollegen, mit Authentifikation und persoenlichem Account), der fragt weiter bei seinen Kollegen, *und holt das Zeugs*, und gibt es dann an einem weiter. Also waer das aehnlich zu Gnutella, aber ohne dass dann nach der verteilten Suche direkt vom Anbieter geholt wird.

    Und somit bleibt auch dessen IP Adresse unsichtbar und nicht logbar (man sieht nur seinen Kollegen der was findet und liefert). So ein System muesste wie ein Terroristennetz Node um Node unterwandert werden.

    Nur dass es dann 10 bis 100 Millionen Terroristen (und ja Bush bezeichnet Kopierer als solche) sind, und ueber alle Laender (inkl USA) verteilt also nicht bombardierbar. Und ohne ein Furcht erregendes Verbrechen, das man oeffentlich ausschlachten kann.

    Fazit: die MI kann gar nie gewinnen. Sie koennen nur den eigenen Ruf weiter zerstoeren, und damit die Menge freiwillig bei ihnen einkaufende Population (das ist was nach der de-fakto Abschaffung des Kopieproduziermonopols uebrig bleibt) verringern. Also machen die da nur Selbst(ruf-)mord Aktion.
    --
    hardware runs the world, software controls the hardware,
    code generates the software, have you coded today

    Fazit für den Prof und andere "Zeugen" (Score:1)
    Von DrZimmerman (tbaumgartner BEI swissonline PUNKT ch PUNKT remove) am Friday 10. December 2004, 18:49 MEW (#5)
    (User #1385 Info)
    Wer als Zeuge, Sachverständiger oder ähnliches für die MI aussagt riskiert nur seinen Ruf zu schädigen. Also sollte man sich eigentlich überhaupt nicht mit der MI abgeben in solchen Themen.

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