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Deien Quellen würden mich interessieren, denn hier steht das anders:
"All information about the discovery will be made public, probably via the web. No country or individual would be allowed to jam the frequency the signal is observed on. Since the object will rise and set as seen from any given location, observations from radio observatories around the world will be necessary. This will, by necessity, be a multi-national effort. All this information will be made public."
bis bald
Kermit
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Warum sollten sie nicht mit höchstmöglicher Verschlüsselung senden? Ist eine (hypothetische) außerirdische Intelligenz überhaupt daran interessiert, Kontakt mit anderen Welten aufzunehmen? Ist sie vielleicht soweit aufgeklärt, dass außer[$PLANET_NAME]ische für sie reiner Humbug sind? Oder meint sie gar, sowas hätte wenig Sinn, weil die Wahrscheinlichkeit, dass jemand [$UNKNOWN_PHYSICAL_EFFECT]-Sendetechnologie verwendet und das dann empfängt, dermaßen gering ist, dass sich der Aufwand nicht lohnen würde - zumal man gerade einige Milliarden [$CURRENCY] damit verschleudert, einige [$HERETIC_FRACTION_ON($PLANET_NAME)] umzubringen und den nächstliegenden (-rotierenden oder was auch immer) Planeten zu besiedeln...
Selbstverständlich ist das SETI-Projekt zum Scheitern verurteilt. Wer's nicht glaubt, sollte mal Isaac Asimov lesen...
Daniel "Natürlich nur, bis sie die Radiosignale doch entdecken..." Reutter --
Heinlein's Razor:
Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity
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:-)) Da hast Du allerdings recht. Das ist schon fast perl was der da schreibt ;)
Grüsse vom Knochen
-1 off topic ;)
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Denn, so betonen Lachmann und seine Kollegen, natürlich wäre jede fortschrittliche Zivilisation in der Lage, ihre Botschaften mit optimaler Informationsdichte zu kodieren.
Aber so eine fortschrittliche Zivilisation wird sich doch sicher auch der Problematik bewusst sein, dass weniger weit entwickelte Zivilisationen diese Botschaften gar nicht verstehen könnten, wenn sie nicht im einfachst möglichem Format gesendet werden. Ausser natürlich sie wollen mit Völkern, die sich immer noch hauptsächlich damit beschäftigen sich selbst zu zerstören, gar nichts zu tun haben ;-)
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Ups, hab grad gesehen dass das XTaran schon geschrieben hat... Sorry für die Redundanz.
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Nein. Dachte zwar auch erst, das ist das gleiche, aber Du hast es anders begründet: Ich dachte, daß die Außerirdischen Shannon kennen, Du, daß sie darauf achten, daß auch weniger fortschrittliche Zivilisationen die Nachricht dechiffrieren können.
Insofern eigentlich keine sehr große Redundanz. ;-)
--
There is no place like $HOME
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Von Anonymer Feigling am Thursday 09. December 2004, 12:00 MEW (#16)
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Das ist das eine. Andererseits muss eine fortschrittliche Zivilisation schon deswegen Redundanz in die Nachrichten einfügen, weil es auf diesen Distanzen leicht zu Übertragungsfehlern kommen kann. Ich würde in einer solchen Situation einen möglichst trivialen fehlerkorrigierenden Code einsetzen, der "universell" verständlich ist (z.B. x-faches Wiederholen).
Beim Datentransport über das Internet wird ja auch auf allen Schichten Redundanz eingefügt, obschon das Übertragungsmedium wesentlich besser ist.
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dass sie im rauschen des alls untergehen. es gibt weit sinnvollere dinge, die man mit cpu-zeit machen kann, z.b. gibts da das distributed folding-projekt, das versucht, mittels computersimulation medizinische raetsel zu loesen und so der gesundheit zugute zu kommen.
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oder ein paar Pharmaunternehmen welche die so gewonnenen Daten zu Patenten und Geld wie Heu machen....
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Das kann man sehr genau sagen, wieviele Lichtjahre die inzwischen Reichen. Vor etwas über hunder Jahren waren die ersten Experimente mit Funkwellen und so richtig Radio und TV gibts seit ca. 60 - 70 Jahren. Funkwellen bewegen sich wie Licht auch (was ja nur einfach ein kleiner Bereich aus dem Spektrum der Funkwellen ist) in einem Jahr ein ganzes Lichtjahr fort. Somit dürften die ersten Radiosignale ungefähr 70 Lichtjahre weit sein. Signalstärken lassen wir dabei mal weg, macht das Rechnen einfacher. Alles unklar jetzt?
-- Scientology sagt Dir nicht alles - www.xenu.ch
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Die Feldstärke kann man aber nicht so einfach weglassen. Denn was nutzt ein Signal wenn es nach x Lichtjahren so schwach ist, das es nicht mehr verwertbar ist?
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Wie auch schon gesagt wurde: Die Sendezeit beträgt nun etwa 70 Jahre... Und möglicherweise werden wir diese Technologie noch.. hm, vielleicht 100, 200 Jahre brauchen, bevor etwas neues, bahnbrechendes erfunden wird. Jetzt erklär mir mal jemand, wie gross die Wahrscheinlichkeit noch ist, wenn eine Zivilisation möglicherweise in einer Zeitspanne von mehreren Millionen Jahren für 200-300 Jahre Radiosignale verwendet...
Kommt noch dazu, dass wohl planetweite Kriege erst durch planetweite Kommunikation (=Elektrizität, Funk) möglich werden. Wie man bei uns sieht, sind wir eigentlich nicht unbedingt kennenlernenswerte Geschöpfe.. und werden es auch kaum in der nächsten Zeit werden. Folglich ist eine Zivilisation, die Funkt, nicht kennenlernenswert. Schade.
Und ausserdem: Wenn jetzt tatsächlich ein Signal aufgefangen werden sollte: Was werden wir tun, ausser uns freuen, dass wir jetzt wissen, dass "da draussen" noch jemand ist? Zurückfunken? Auf dass die Information nach Lichtjahren eventuell ankommt? Was, wenn die dortige Zivilisation weiter als 200 Lichtjahre weg ist? Dann wird sie möglicherweise aufgehört haben, auf Radiosignale zu hören, wenn "unsere" Nachricht ankommt.
Zugegeben, alles sehr hypothetisch... Aber ich denke, dass es halt einfach Leute gibt, die nicht damit zurecht kommen, dass wir alleine sind.
tL -- ... I don't like it, but I guess things happen that way ... (J. Cash)
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[...] Folglich ist eine Zivilisation, die Funkt, nicht kennenlernenswert.
Das ist defekte Logik. Nur weil du die einzige dir bekannte Spezies, die Radio nutzt, nicht ausstehen kannst, heisst das noch lange nicht, dass es nicht Wert wäre, von anderen Radio-nutzenden Spezies zu wissen.
Was werden wir tun, ausser uns freuen, dass wir jetzt wissen, dass "da draussen" noch jemand ist?
Was spielt das schon für eine Rolle? Allein das zu wissen hätte spannende Auswirkungen auf die philosophische Einschätzung unserer Existenz. Wir sind nicht allein. Wir sind nicht die (einzige) Krone der Schöpfung. Hochentwickelte Intelligenz ist keine einmalige, abwegige Spielart der Evolution.
Aber ich denke, dass es halt einfach Leute gibt, die nicht damit zurecht kommen, dass wir alleine sind.
Aber wir sind nicht allein. Die Vielfalt unserer Spezies lässt viel Raum für Begegnungen, von anderen irdischen Spezies ganz abgesehen.
Nicht die Einsamkeit ist der Motor von SETI, sondern blanke, verbohrte Neugier, frei von jedem Utilitarismus. Verbohrt deshalb, weil sich wohl jeder im Klaren über die überaus minimalen Chancen für einen Fund ist - es wäre nur so extrem ärgerlich, wenn da ein Signal wäre, und niemand schaute hin...
Ich denke im Gegenteil, dass viele Leute die grösste Mühe damit hätten, die Existenz einer ETI in ihrem festgefügten Weltbild unterzubringen und die sie daher genauso ignorieren würden wie etwa die Kreationisten Belege für die Evolutionstheorie.
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