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Es ist zweifelsohne sehr wichtig die Oeffentlichkeit zu sensibilisieren, und ein gewisses Verständniss über die Tragweite einiger Alltagsgsangelegenheiten (Handy, Plastikgeld, Coop-Profitkarte, EMail etc.) im Bezug auf die "anonyme Bewegungsfreiheit" aller Bürger zu fördern.
Doch gilt es in meinen Augen z.Zt. als "chic", auch nötige Einrichtungen als Ueberwachungsmechanismen zu "enttarnen".
So stört es mich nicht, dass in einem Zentrum mit einem solch enormen "Menschen-Umsatz" wie einem Bahnhof Ueberwachungskameras installiert sind.
Im Gegenteil. Bei einem Kurzschluss mit starker Rauchentwicklung im S-Bahn Bereich geht es bei der Erkennung der Gefahr um Sekunden. Falls die Alarmierung dort nicht schnell genug erfolgt, und zur Stosszeit ein Pendler-Zug dort einfährt, erfahren wir das 1 Std. später live von CNN, und 2 Std. später zerreisst man die Sicherheitsverantwortlichen ob fehlender Videoüberwachung.
Und nun zerreisst mich ;-)
3b
Unknown: "If Linux doesn't have the solution, you have the wrong problem."
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Um Rauch zu entdecken, braucht es sicherlich keine Videokameras. Wenn es nämlich mal raucht, sehen die eh nichts mehr. Zudem gibts Feuermelder.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 02. December 2004, 07:51 MEW (#5)
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Brandmeldeanlagen können im Normalfall nicht sagen wo es genau brennt, man weis also nur in welchem Raum es brennt und in einem Bahnhof sind die Räume gross. Ich denke aber nicht das dies der Hauptzweck der Videoüberwachung ist. Nochwas zur Videoüberwachung, ich habe mal in einem grösseren Laden an der Elektroinstallation gearbeitet und mir dabei die Videoüberwachungsinstallation genauer angeschaut, in dem Laden sind auf jedem stock mindestens zwei Fernseher auf denen man Bilder von überwachungskameras sieht, diese Kameras sind gut sichtbar montiert, und direkt mit dem Fernseher verbunden, also nur reine Show.
Um den ganzen Stock hat es an der Aussenwand einen
schmalen Gang, in dieser Wand hatt es alle par Meter einen halbdurchsichtigen Spiegel durch diese Spiegel kann man die Leute im Laden prima beobachten, die richtigen Kameras sind auch dort montiert.
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Ja, aber kannst doch nicht die armen Raucher so überwachen! -- Scientology sagt Dir nicht alles - www.xenu.ch
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Da muss ich dir Recht geben. Ich habe auch nichts dagegen, dass "dein Freund und Helfer" dir jederzeit beistehen kann und dich vor möglichen Gefahren retten kann, die um dich herum passieren würden. Gegen Video-Überwachung habe ich überhaupt nichts, wenn diese angemessen ist (und das ist sie wohl am zürcher HB). Problematisch finde ich, wenn die Daten aufgezeichnet werden und mehr als 24 Stunden aufbewahrt werden. Da sehe ich denn Sinn der Verbrechensprävention nicht mehr. Auch für Systeme, welche automatische Auswertungen vornehmen (Autonummern-Scanner, Gesichtserkennung), habe ich kein Verständnis.
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Die Frage ist nicht "entweder oder" sondern "wieviel ist verhältnismässig" und "was geschieht mit den Daten". Und da wird meiner Meinung nach erstens in der Menge übertrieben und zweitens ist öfters sehr merkwürdig was da mit den Daten passiert, wie lang sie aufbewahrt werden und wer da Zugriff hat.
--
"The more prohibitions there are, The poorer the people will be"
-- Lao Tse
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