daß die Denke des "geistigen Eigentums" ausschließlich auf Monopolisierung
Hinweis: Besitz besteht per Definition daraus, dass einem etwas gehoert, und man absolut darueber verfuegen darf, was andere damit tun duerfen. Also ist Besitz ein Monopol.
Waer das angreift, hat das wahre Problem hier noch nicht erkannt:
Echter Besitz hat mit individuellen Objekten/Instanzen zu tun. Besitzer A sein Anspruch auf Objekt 42.23 hat keinen Einfluss darauf, was andere mit ihrem Besitz an Objekten 42.69 oder 42.666 machen duerfen, nur 42.23 duerfen sie nicht benutzen.
Geistiger "Besitz" dagegen ist ein Anspruch die ganze Klasse 42 zu "besitzen", also ueber alle 42.* Objekte/Instanzen zu verfuegen, obwohl diese eigentlich anderen Besitzern gehoeren. Daher werden diese Besitzer ja auch zu "Lizenznehmer" degradiert, und damit enteignet von dem wofuer sie bezahlt haben (oder gar sie selber erzeugt haben). Wesshalb geistiger "Besitz" nicht nur kein echter Besitz ist, sondern sogar anti-Besitz.
Die FSFE will genau diese blinde Ideologie in Frage stellen und den Nutzen der Menschheit als Ziel verstanden wissen.
Also ein weiterer Versuch die Bedeutung von Besitz noch mehr zu verzerren. Besitzer zu nicht mehr wirklich Besitzer zu degradieren. Indem man einerseits diesen unechten anti-Besitz als solchen anerkennt, und dann aber Besitz als solches aushoehlt um den ersten Fehler zu "korrigieren".
Richtiges Vorgehen waere: Klar den Widerspruch echtem vs falschen Besitz bekannt zu machen, und letzteres komplett abzulehnen. Dann ist auch kein aufgeweichter "Halbbesitz" noetig. Also nicht beim falschen Spiel mit "aber nehmt wenigstens etwas Ruecksicht" mitmachen, sondern den Spieltisch umwerfen.
Zum Glueck haben wir genug *z (Warez, mp3z, moviez, ROMz, ...) Leute, denen es eh keine Rolle mehr ausmacht was die Gesetzesleute (und Leute die in ihrem dreckigen Spiel mitmachen) verdrehen. --
hardware runs the world, software controls the hardware,
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