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FSFE wird Beobachter der WIPO
Veröffentlicht durch XTaran am Montag 29. November 2004, 16:23
Aus der Top-Down-Approach Abteilung
Patente Die Free Software Foundation Europe (FSFE) wird Beobachter bei der World Intellectual Property Organization (WIPO). Die FSFE will damit erreichen, daß sich die WIPO stärker "dem Ziel der Erweiterung des geistigen Reichtums der gesamten Menschheit mit Hilfe flexiblerer, nachhaltigerer und effektiverer Werkzeuge" widmet, anstatt wie bisher vor allem auf die kommerzielle Nutzung geistigen Eigentums fokusiert zu sein. (Quelle: Artikel bei Golem.de)

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    "geistiges Eigentum" (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. November 2004, 10:51 MEW (#1)

    Tatsächlich geht es eher darum, daß die Denke des "geistigen Eigentums" ausschließlich auf Monopolisierung von Wissen ausgerichtet ist -- ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.

    Die FSFE will genau diese blinde Ideologie in Frage stellen und den Nutzen der Menschheit als Ziel verstanden wissen.

    In der originalen Meldung kommt das besser 'raus: http://mail.fsfeurope.org/pipermail/press-release-de/2004q4/000056.html


    Re: "geistiges Eigentum" (Score:2)
    Von dino (neil@franklin.ch.remove) am Tuesday 30. November 2004, 23:38 MEW (#3)
    (User #32 Info) http://neil.franklin.ch/
    daß die Denke des "geistigen Eigentums" ausschließlich auf Monopolisierung

    Hinweis: Besitz besteht per Definition daraus, dass einem etwas gehoert, und man absolut darueber verfuegen darf, was andere damit tun duerfen. Also ist Besitz ein Monopol.

    Waer das angreift, hat das wahre Problem hier noch nicht erkannt:

    Echter Besitz hat mit individuellen Objekten/Instanzen zu tun. Besitzer A sein Anspruch auf Objekt 42.23 hat keinen Einfluss darauf, was andere mit ihrem Besitz an Objekten 42.69 oder 42.666 machen duerfen, nur 42.23 duerfen sie nicht benutzen.

    Geistiger "Besitz" dagegen ist ein Anspruch die ganze Klasse 42 zu "besitzen", also ueber alle 42.* Objekte/Instanzen zu verfuegen, obwohl diese eigentlich anderen Besitzern gehoeren. Daher werden diese Besitzer ja auch zu "Lizenznehmer" degradiert, und damit enteignet von dem wofuer sie bezahlt haben (oder gar sie selber erzeugt haben). Wesshalb geistiger "Besitz" nicht nur kein echter Besitz ist, sondern sogar anti-Besitz.

    Die FSFE will genau diese blinde Ideologie in Frage stellen und den Nutzen der Menschheit als Ziel verstanden wissen.

    Also ein weiterer Versuch die Bedeutung von Besitz noch mehr zu verzerren. Besitzer zu nicht mehr wirklich Besitzer zu degradieren. Indem man einerseits diesen unechten anti-Besitz als solchen anerkennt, und dann aber Besitz als solches aushoehlt um den ersten Fehler zu "korrigieren".

    Richtiges Vorgehen waere: Klar den Widerspruch echtem vs falschen Besitz bekannt zu machen, und letzteres komplett abzulehnen. Dann ist auch kein aufgeweichter "Halbbesitz" noetig. Also nicht beim falschen Spiel mit "aber nehmt wenigstens etwas Ruecksicht" mitmachen, sondern den Spieltisch umwerfen.

    Zum Glueck haben wir genug *z (Warez, mp3z, moviez, ROMz, ...) Leute, denen es eh keine Rolle mehr ausmacht was die Gesetzesleute (und Leute die in ihrem dreckigen Spiel mitmachen) verdrehen.
    --
    hardware runs the world, software controls the hardware,
    code generates the software, have you coded today

    Re: "geistiges Eigentum" (Score:1)
    Von Y Plentyn am Tuesday 07. December 2004, 15:19 MEW (#4)
    (User #705 Info)
    Nein, Dino, du verwechselst da Besitz mit Eigentum. Deine Aussagen treffen auf Eigentum durchaus zu. Besitz ist nur die tatsächliche Herrschaft einer Person über eine Sache, d.h. wenn ich mir ein Auto ausleihe, dann besitze ich es, aber das Auto ist nicht mein Eigentum.

    Und die Bedeutung von Eigentum ist eh eine nicht ganz unstrittige Sache. Der Kapitalismus basiert auf Eigentum (zumindest auf Eigentum an materiellen Dingen), aber z.B. viele Varianten von Sozialismus lehnen genau diesen Begriff ab.

    Insofern ist Verdrehung hier nicht wirklich der Punkt. Und die WIPO setzt durch ihre Begriffsbildung ja schon Eigentum an nichtstofflichen Dingen voraus. Die FSFE kann nun "nein" sagen und der Diskussion fernbleiben, und warten, daß die Dinge ohne sie diskutiert werden, oder an der Diskussion teilnehmen und zumindest ein wenig Linderung suchen.

    Deinem letzten Absatz stimme ich allerdings voll zu.

    Ich bin auch für eine strenge Einschränkung der Monopolisierung nichtstofflicher Dinge, da es bei diesen nicht von Natur aus eine Verknappung geben kann. Das bedeutet allerdings nicht, daß ich kategorisch gegen jegliche Limitierung in diesem Bereich bin.
    mir au (Score:0)
    Von Anonymer Feigling am Tuesday 30. November 2004, 17:05 MEW (#2)
    mir au

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