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US-Autos: Spionieren für die Produkthaftung? |
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Veröffentlicht durch XTaran am Donnerstag 25. November 2004, 10:51
Aus der Big-Bigger-BigBrother Abteilung
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Eigentlich klingt es unglaublich, was Heise berichtet, andererseits habe ich aufgehört, mich über alles, was aus den USA kommt, zu wundern: Das Darmstädter Echo berichtet, dass US-Autos ihre Fahrer ausspionieren sollen, um bei Produkthaftungsansprüchen im Zweifelsfall inkorrektes Fahrverhalten nachweisen zu können (Abstand, Geschwindigkeit, etc.). Die Gerüchte scheinen zumindest so konkret zu sein, daß der hessische Datenschutzbeauftrage ihnen nachgeht und seine Untersuchsergebnisse in Kürze dem hessischen Landtag vorlegen will.
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Ou shit, ich hab nen Ami :-)
Spioniert mein Auto mich auch aus? Ich hoffe nicht! Navigationssystem hab ich auf jedenfall keins... Ist auch schon etwas älter (Jg. 1995), da war die Welt mit Amerika auch noch in Ordnung :-) --
open minds - open source - open future - close windows
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. November 2004, 13:37 MEW (#2)
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Einerseits finde ich es aber auch wieder gerechtfertigt ... Ich würde mich als Firma auch gegen das Rechtssystem schützen, wenn ich in Amerika wäre. Die Entschädigungsklagen sind ja wirklich nicht mehr normal da .. Dutzende von Millionen Dollar (!), nur weil bspw. ein Tank von nem Auto explodiert ist. Soviel ist ein Menschenleben einfach nicht wert, ausserdem ist es ja fast schon existenzbedrohend für manche Firmen ..
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. November 2004, 14:16 MEW (#3)
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Die Entschädigungsklagen sind ja wirklich nicht mehr normal
Das ist in USA anders als hier. Hier hat soll der Schadensersatz den Schaden ersetzen und richtet sich nach der Höhe des angerichteten Schadens, in Amiland kommt noch eine »Strafzahlung« dazu, die sich nach der finanziellen Lage der beklagten Firma richtet (damit die Firma das auch »spürt«). Daher die hohen Summen.
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Schön und gut, aber um was dabei geklagt wird. Nur weil ein Auto gegen einen Baum fährt wird der Hersteller verklagt (er hat halt ein Auto gebaut, das Bäumen nicht ausweicht) und dann noch gleich die Leute, die den Baum gepflanzt haben (haben halt keinen gepflanzt, der weggeht, wenn ein Auto kommt).
--
ok> boot net - install
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auch soll der antwalt der klaeger ja auch noch seinen beachtlichen anteil bekommen.
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>Soviel ist ein Menschenleben einfach nicht wert,
wieviel ist den ein menschenleben wert?
tztztz
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Also wirklich. Ein Menschenleben ist unbezahlbar. Es ist schon unmoralisch, darüber zu diskutieren, wieviel es wert wäre.
Daniel "Darum feilscht man nicht!" Reutter --
Heinlein's Razor:
Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity
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Das siehst du vielleicht so. Aber in der imperialistischen schönen neuen Welt bewertet die Oligarchie ein Menschenleben nach den Schadenersatzklagen die dessen Tod nach sich ziehen könnte.
Wird z.B eine Bremse Serienmässig kaputt oder mangelhaft ausgeliefert wird nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung ausgerechnet wieviele Menschen durchschnittlich sterben oder verletzt würden. Sind die erwarteten Schadensersatzforderungen kleiner als die Kosten die ein Rückzug aller Wagen, werden die Todesfälle schlicht akzeptiert.
Das ist Gang und Gäbe in der Weltwirtschaft...
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Von Anonymer Feigling am Friday 26. November 2004, 17:25 MEW (#12)
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Der Mensch macht sich einfach wichtiger als alles andere. Was ihm in den Weg kommt, wird weggeräumt, weil es ihn ja bedroht, und er ja ach so wertvoll ist für diesen Planeten. Er kann sich nicht mehr unterordnen.
Die halbe Natur dieser Welt wird ausgerottet, nur weil wir uns nicht dem Darwinismus anpassen können.
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Von Anonymer Feigling am Thursday 25. November 2004, 18:23 MEW (#7)
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Die die Dinger sind klobig, hässlich, verbrauchen zu viel Sprit, veraltete Technik,
miese Federung ... usw. usf.
In der Schweiz ist die Quote dieser unsinnigen Autos höger als in D-Land. Aber die Schweizer lieben es auch möglichst laute Auspuffanlagen zu installieren; es gibt auch in D-Land solche Idioten, aber die Quote ist hier viel viel viel höher.
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> Die die Dinger sind klobig, hässlich, verbrauchen zu viel Sprit, veraltete Technik,
> miese Federung ... usw. usf. In der Schweiz ist die Quote dieser unsinnigen Autos höger als in
> D-Land. Aber die Schweizer lieben es auch möglichst laute Auspuffanlagen zu installieren;
> es gibt auch in D-Land solche Idioten, aber die Quote ist hier viel viel viel höher
Meiner ist ein smarter, sportlicher (nicht Smart) 5-Türer, verbraucht 7,2 Liter auf 100 km (berrechneter Wert, 2.0 Liter Motor) die Federung ist ok, und die Technik für das Geld das ich bezahlt habe ist super (ABS, Klimaanlage, CD-Wechsler, Elektrische Fensterheber und Tempomat). Zudem hat er in meinen Augen eine schöne etwas ältere Form.
Ich hoffe nur, die Technik ist nicht zu modern, denn überwacht beim Autofahren möcht ich nicht werden... :-)
cya --
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Von Anonymer Feigling am Tuesday 11. January 2005, 15:41 MEW (#13)
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blöder depp du!!
es kaufen sich solche leute so ein auto, die nicht wie die masse mit dem strom schwimmen. individualisten, menschen mit geschmack und mut zum aussergewöhnlichem.
wenn jeder die gleiche schema-f-karre fahren würde, dann wäre das leben nur halb so schön, denn nur tote fische schwimmen mit dem strom!
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Die Gerüchte scheinen zumindest so konkret zu sein, daß der hessische Datenschutzbeauftrage ihnen nachgeht
Wenn ein solcher Amtsträger einem Gerücht nachgeht, so heisst das noch nicht, dass es stimmt; er muss dem Gerücht nachgehen, weil es seine Arbeit ist und um Vorwürfen zu begegnen, er würde genau dies nicht tun, unabhängig davon, ob er konkrete Hinweise auf das Verschulden hat oder nicht. Zürückhaltung bei der Bewertung ist in diesem Fall also so oder so angebracht, und der implizit formulierte Hinweis, dass die Untersuchung als halber Schuldbeweis zu betrachten sei, ist wohl nicht angebracht.
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