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Erst gar keinen Kernel 2.7 und jetzt gleich zwei? |
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Veröffentlicht durch XTaran am Freitag 19. November 2004, 11:13
Aus der Meinungen-können-sich-ändern Abteilung
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Pro-Linux verweist auf einen Artikel bei TechWorld, nachdem die führenden Linux-Kernel-Entwickler nicht nur laut darüber nachdenken, ob man doch wieder einen Developer-Kernel einführt, sondern, ob man gleich zwei Developer-Kernel einführen und Linux grob gesagt forken sollten.
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Grund dafür ist, daß es einerseits viele große und gute Patches für den Linux-Kernel gibt, die es aber nach dem bisherigen Entwicklungsmodell nie in den Kernel schaffen würden, weil sie Modifikationen mit sich bringen, die ein sehr großer Teil der Linux-Benutzer nie brauchen werden. Eine mögliche Aufsplittung ist laut TechWorld ein Desktop- und ein Server-Kernel.
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Bitte nicht forken. Das gibt eh nur Chaos. Doppelten Entwickleraufwand etc. etc.
Irgendwann haben wir dann FreeLinux, OpenLinux, NetLinux und weiss der Geier was noch alles.
Reicht es nicht schon, dass wir hunderte von Distributionen haben? Brauchen wir jetzt zur Verwirrung der Russen auch noch x verschiedene Kernel?
Wer alles haben will, soll sich WOLK nehmen!
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Ich bin genau deiner Meinung!
Wenn dann müssen sie beide kernel irgendwie in einen verkpacken, so dass man es gar nicht merkt... /* Nur wer schneller ist als der Strom hat die Kontrolle! */
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Jep, ganz schlechte Idee. Der Quellcode muss zusammen bleiben und durch das Kompililieren formt man anschliessend, was der Kernel machen soll.
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Von Anonymer Feigling am Friday 19. November 2004, 14:17 MEW (#4)
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Ich finde die Distributoren leisten da gute Arbeit. Man sollte den Kernel nicht forken.
Ich will aich endlich einen 2.7er haben, der 2.6er ist eine Baustelle, das nervt langsam.
Das ist doch gerade das Ding bei Linux, daß es vom PDA bis aufm Supercomputer mit (fast) dem selben Kernel läuft.
Leute die abgefahrene Sachen mit dem Kernel machen (HPC) haben die Ahnung um den Kernel zu patchen, das reicht doch eigentlich.
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Von Anonymer Feigling am Saturday 20. November 2004, 12:02 MEW (#6)
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du kannst keinen kernel machen, der vom taschenrechner bis zum supercomputer gleich effizient ist. Das wird jetzt schon bei NetBSD Diskutiert, dass Kisten, die früher Tausende von Benutzern diente, jetzt kaum mehr für einen reicht. Die Datenstrukturen und Algorythmen im Kernel kann man nicht für alle Anforderungen optimieren.
Darum find ich die _Idee_ des Server/Client Kernel eigentlich gar nicht so schlecht.
Tiefe Latenz, USB, Multimedia, Graka Firlefanz usw in den Client Kernel!
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Hier ein aus Auszug aus der ursprüngliche Rede: "But yes, at some point in time there is going to be sufficient pressure on Linus with people coming up to him with big, intrusive patches, where hes going to have to declare 2.7. And what well do at that point in time is, 2.6 will just keep on going as its always been going, 10 MB of patches a month. 2.7 will pick up all the 2.6 features on daily basis, so 2.7 will be 2.6 plus these big scary patches which break everything.
At some point in time those big scary patches will stabilize, and we can then do one of two things. Either just plop them down into 2.6 or rename 2.7 to 2.8, carry on for a couple of months and then abandon 2.6. But in point of, in terms of APIs to user space, I think the sticky issue here is if we want to do things like move around /proc files. Not necessarily part of the syscall API which is golden but, yeah, our hands will be tied there until we can come out with the 2.8. "
Morton spricht nur von einem Fork auf den aktuellen 2.6er Kernel um dort die "big scary patches which break everything" einzuspielen.
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Hurra, das ist die Realpräsenz!
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