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Der Kanton Genf verzichtet auf Windows |
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Veröffentlicht durch maradong am Donnerstag 18. November 2004, 06:43
Aus der schneeballeffekt Abteilung
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Macbidouille verlinkt in einer Nachricht (frz.) auf einen Artikel (frz.) der Zeitung Le Matin, in welchem erklärt wird, es stünde eine kleine Revolution ins Haus. Im Kanton Genf wurde beschlossen, bis zum Jahr 2009 keine kostenpflichtige Programme, vor allem jene Microsofts, mehr zu benutzen. Man wird nach und nach alle Programme durch freie Software ersetzen, welche sowohl gratis als auch offen sei.
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ich werte mal als positiv, dass offene Software eingesetzt wird. "Nur" Gratissoftware (so verstehe ich es aus den Symlink-News, bin kein Franz. Hirsch) finde ich allerdings nicht eine so gute Einstellung...
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Wer gegen ein Minimum
Aluminium immun ist, besitzt
Aluminiumminimumimmunität
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Soweit ich das verstanden habe, ist das "Gratis" eine Bemerkung der Redaktion. Die zuständigen scheinen das schon etwas realistischer zu sehen.
Mein Französisch ist allerdings auch nicht so toll.
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Ist schon richtig, es geht auch um dem Preis. Primär wird zwar auf die Unabhängigkeit von einem einzelnen Hersteller verweisen, aber weiter unten im Text werden auch die erwarteten Einsparungen angesprochen.
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Es wird allerdings auch explizit erwähnt, dass die Migration auf das neue System ebenfalls Geld kosten wird und deshalb die genauen Einsparungen noch nicht eingeschätzt werden können. Bei vielen anderen solcher Ankündigungen wird sowas verschwiegen. Die scheinen sich da schon die richtigen Gedanken gemacht zu haben.
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Weiterhin steht auch noch im Text, dass sich der Kanton Wadt ebenfalls Gedanken macht, "einige Programme" auszutauschen... Mal abwarten, was daraus wird :)
Gruss
burnstone
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Von Anonymer Feigling am Thursday 18. November 2004, 11:43 MEW (#7)
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mac bidouille bringt le matin als quelle und dort gibt's auch ein edito zum thema.
und im edito steht's ziemlich klar:
"Le gouvernement genevois place l'argument financier au second plan: l'essentiel, à ses yeux, consiste à se libérer de la dépendance à l'égard du privé. En clair, l'administration veut pouvoir utiliser ses programmes comme elle l'entend, les adapter ou les modifier à sa guise; toutes choses possibles avec un système ouvert comme Linux, mais interdites par son concurrent payant Windows, dont Microsoft garde jalousement le contrôle."
das heisst, dass die genfer regierung denkt zuerst daran, ihre unabhängigkeit und ihre freiheit zu gewärleisten und dann ans geldsparen!
und der edito geht weiter mit ziemlich scharfe worte gegen microsoft... lesenswert!
ciaociao
a.l.e
ps.: ich bin kein deut.-hirsch, hoffe trotzdem dass mein beitrag lesbar war :-)
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Irgendwie hab ich bei solchen Äusserungen stets den Verdacht, dass es auch nur darum gehen könnte, bei MS bessere Konditionen zu auszuhandeln.. wie im Artikel gesagt steht ja eine Migration nach WinXP an.
Warten wir mal ab was da konkret passiert.
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